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Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

TV Pirat

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30.12.2014

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Zehn Jahre nach dem Start der Hartz-IV-Reform dringen die Gewerkschaften auf durchgreifende Korrekturen: «Die Agenda-Politik war darauf angelegt, das Lohnniveau in Deutschland zu senken und einen Niedriglohnsektor großen Stils entstehen zu lassen».

«Das hat mittlerweile dazu beigetragen, dass das Bewusstsein gewachsen ist, den Arbeitsmarkt wieder stärker zugunsten von Arbeitnehmern zu regulieren.», sagte der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Für den Verdi-Chef ist es notwendig, «bei der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen mehr zu tun und die Sanktionen zu überprüfen». Er begrüßte, dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) beides angekündigt oder zumindest als Thema aufgerufen habe.

Nahles will 2015 Hartz-Reformen auf den Weg bringen. Jobcenter sollen Langzeitarbeitslose in sogenannten Aktivierungszentren intensiver betreuen. Bürokratische Abläufe sollen vereinfacht werden. Sanktionen gegen Unter-25-Jährige sollen nicht mehr schärfer ausfallen als bei Älteren.

Der IG-BAU-Vorsitzende Robert Feiger forderte noch stärkere Korrekturen. «Das jüngst vorgelegte Programm für Langzeitarbeitslose reicht nicht aus, um des Problems Herr zu werden», sagte Feiger der dpa. Beim «Fördern» sei kräftig gespart worden. «Übrig blieb nur noch «Fordern»».

Viele Bedürftige würden gar nicht mehr erfasst, weil sie sich von vornherein ausrechnen könnten, dass es für sie keine Hilfe gebe, sagte Feiger. «Sie haben resigniert und verzichten auf den Gang zu den Arbeitsagenturen.» Das sei nur für die Statistik gut. Doch stoße die «Schönrechnerei» an Grenzen. «Die Zahl der Langzeitarbeitslosen bleibt trotz guter Wirtschaftslage unverändert hoch.» Dass Nahles die Zahlen jetzt genauer ansehe, sei ein positiver Schritt.

Der Autor und Namensgeber der Hartz-Reformen, Peter Hartz, zog in der «Saarbrücker Zeitung» (Dienstag) zwar insgesamt eine positive Bilanz, sagte aber auch: «Es muss mehr für Langzeitarbeitslose getan werden, die ein Jahr und länger keine Beschäftigung finden. Jeder Arbeitslose hat Talente, die man aber erst gezielt erkennen und systematisch fördern muss.»

Für die IG Metall bedeutet die Hartz-IV-Reform, die am 1. Januar 2005 in Kraft trat, vor allem eine Entwürdigung der Arbeitslosen und eine Einschüchterung der Erwerbstätigen. Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban sagte der dpa, Hartz IV sei Teil einer Drohkulisse, «vor deren Hintergrund Beschäftigte zu Zugeständnissen bei Entgelt und Arbeitsbedingungen bereit sind». Nötig sei ein sozialpolitischer Neustart, der eine menschenwürdige Existenz und gute Arbeit in jeder Lebenslage sicherstelle.

Quelle: köln.de
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

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ich lese nur , sollen , sollen , sollen

die Politiker sollen mal 2-6 monate wie Harz IV empfänger leben , dann sollen sie zusehen wie sie damit klar kommen , vieleicht gehen den deppen dann die augen auf
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

recht hast du, wenn sie mit den paar kröten klar kommen müssten gingen bei denen ganz schnell
die Lichter aus.

gruß TV Pirat
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...können froh sein das sie in Deutschland so viel bekommen!
Sollen mal in andere Nachbarländer sehen, was sie da bekommen wenn sie nicht arbeiten, da können sie nicht so bequem wie in Deutschland leben!
Da würden sie mehr Energie aufwenden um schnellstens wieder Arbeit zu finden.
Wer heute bei der niedrigen Arbeitslosenquote keine Arbeit hat ist selbst Schuld.
Der sollte mal seinen Arsch heben und auch mal in anderen Bundesländern nach Arbeit suchen und auf Montage gehen und pendeln, wie es tausende machen.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

matt , nicht jeder ist selbst schuld daran das er Harz IV bekommt , also solche kommentare wie "können froh sein " kanst du echt für dich behalten

aus den ausagen was du schreibst , gehe ich aus das du noch nie den monat für 300€ überleben müstest , also ich wünsche es dir nicht so weit runter zu kommen , aber wenn du schon da unten bist , warten wir mal ab wie schnell du wider nach oben kommst mit den Jobcenter angeboten

PS.
klar , es gibts genug arbeit in Deutschland , aber wenn man 3-4 stellen abarbeiten mus , und am ende des monats immer noch im Jobcenter steht weil er kein geld zum leben hat , leuft da echt was falsch
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...wer bei den heutigen Arbeitsmarkt innerhalb 1 Jahres (im gesamten Bundesgebiet) keine neu Arbeitsstelle findet, der ist selber Schuld.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

haste mal überlegt wieviel Alleinerziehende und Kinder Hartz IV bekommen, und diese sollen sich einen Job im ganzen
Bundesgebiet suchen? und hast du dir auch mal gedanken gemacht das viele Ortsgebunden sind.

Ich glaub echt das du keinen plan von der ganzen Maschiene Hartz IV hast, Hartz IV ist eine gewollte sache der Politiker
damit die Unternehmer sich schön durch Billiglöhne die Taschen voll machen können auf kosten der Arbeinehmer.

Mach dir mal bitte Gedanken über das was du hier von dir gibst DANKE.

gruß TV Pirat
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

ja ne ist klar , ich fahre jetzt zb. jeden tag 500 Km zum arbeit als Harz IV empfänger ist das gar kein problem :emoticon-0105-wink:

bis 50 Km ist ok , alles weitere ist leider nicht zumutbar und auch nicht mehr rentabel bei 8,50 die stunde

rechne dir selbst was man dann verdint , und was du nur für sprit ausgibst , da ist es kein wunder das die leute zuhause sitzen bleiben und auf die arbeit sche...n
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...es hat keiner gesagt das er jeden Tag 500 Km nach Hause fahren soll.
Ich war etliche Jahre auf Montage und bin nur am Wochenende nach Hause gefahren.
Da muss man sich schon entscheiden, ob man einen auf arbeitslos machen will, oder eben selbst sein Geld verdienen, auch wenn man dann eben nur am Wochenende zu Hause ist.
Sieh dir nur Sonntagabend auf den Ost-West Autobahnen (A4, A72)die Nummernschilder an.
Da siehst du wie viele Leute wöchentlich pendeln.
Ich denke immer noch besser als faul zu Hause sitzen.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

als ich jung war , hab ich auch Montage gemacht , dann kamm ne frau , 2 kinder und ich verbringe liber meine zeit mit der Familie als auf der Autoban die kilometer zu zählen , ich hab jetzt ne arbeit direkt in der nähe , kann in latschen gehen

wenn man jung ist , ist es auch egal , aber verlange nicht von H IV empfänger der kein auto hat , kaum Geld um sich narung zu kaufen , geschweige rechnungen zu bezahlen das er sich jetzt ein auto kauft und jeden tag sagen wir mal 50 Km zu arbei und 50 Km zurück fährt , dann am ende des monat sowieso im Jobcenter steht weil er zu wenig verdint

sorry , aber du denkst genau wie die Politiker , und hast keine ahnung von dem was das ware leben ist
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...du, ich war um die knapp 50 und hatte Familie zu Hause als ich auf Montage gefahren bin.
Ich bin dann auch jede Woche, einfache Strecke 650 Km gefahren.
Aber man muss sich entscheiden was man will.
Entweder den ganzen Tag zu Hause sein und von Arbeitslosengeld leben müssen, oder nur am Wochenende zu Hause zu sein und sein gutes Geld zu verdienen.

Wenn man dann erst mal Arbeit hat, wenn auch Montage, kann man sich auch in der Nähe kümmern um eine andere Arbeitsstelle.
Dann muss man nicht jeden Mist annehmen, es drängelt einem ja keiner.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

sagen wir mal erlich , der jeniger der sich ein wenig mit mathematik auskent , kann sich selbst ausrechnen was er monatlich auf konnt bekommt , ok nicht zum 1€ genau , aber + - ,
die meinsten können heutzutage nicht mal 2 x 2 , geschweige sich aus 8,50€ den lohn auzurechnen ,

die jenigen die es ausrechnen können , sagen dir bei 8,50€ leck mich , da bleibe ich zuhause

die , die es nicht ausrechnen können sind freu das sie arbeit gefunden haben , und ende des monat kommt die enteuschung und normale weise kundigung

heute kann jeder arbeiten gehen , aber 90% von den , stehen ende des monats bei Jobcenter weil sie zu wenig verdinen

würdest du selbst wie beklopt arbeiten , und jeden monat die hand bei Jobcenter austrecken weil du zu wenig verdninst ??? ich wette das würdest du nicht machen , sondern genau wie alle anderen zuhause bleiben und das Geld kommt sovieso

die guten zeiten sind vorbei , das wisen wir schon länger

aber jeder mensch hat noch ein wenig würde , und er will arbeiten um wenigstens 1 mal im jahr urlaub zu fahren ( den rest erwene ich garnicht mall ), und nicht nur davon treumen weil er es sich nicht leisten kann
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...natürlich würde ich nicht für 8,50 arbeiten gehen, habe ich auch noch nie.

Aber wie schon gesagt, wenn ich mir die Mühe mache und mal in den Großräumen München, Stuttgart, Freiburg, Ingolstadt oder andere Ballungsgebiete im Süden Deutschlands suche, finde ich auf jeden Fall als Facharbeiter, einen angemessen bezahlten Job.
Und mit etwas Geduld auch findet man auch in der Heimat dann wieder gute Arbeit (VW, Conti etc.)
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...von Ungelernten rede ich gar nicht, die waren einfach zu faul einen Schulabschluss und Lehre zu machen.
Sollen sich auf die Schulbank setzen, dann klappt das auch mit ordentlicher Arbeit.

Die sollen auch für 8,50 arbeiten gehn, mehr ist deren Arbeit auch nicht wert.
Und da soll sie auch das Amt dazu mit Sanktionen zwingen.
 
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