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Zeitplan für Handy-TV über DVB-H gefährdet

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Die Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten konnte am Mittwoch keine Empfehlungsentscheidung für einen Start von Handy-TV über eine DVB-H-Plattform treffen. Der geforderte Belegungsvorschlag und die entsprechenden Verträge mit den Veranstaltern wurden von dem mutmaßlichen Plattformbetreiber Mobile 3.0 nicht vorgelegt, teilte die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) mit.

Ungeklärte Rechteverhältnisse

Nach Angaben von Mobile 3.0 seien die Gründe für die Verzögerung unter anderem die ungeklärte Rechteverhältnisse auf Veranstalterseite und die noch ausstehende Einbindung des Programmangebots des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in ein wirtschaftlich tragfähiges Gesamtkonzept.


Nachfrist bis Ende des Jahres

Die Landesmedienanstalten setzen Mobile 3.0 daher eine Nachfrist bis zum 31. Dezember 2007, um die noch ausstehenden Unterlagen vorzulegen. Sollte dies nicht gelingen, würde die Grundlage für ein erfolgreiches Pilotprojekt mit dem in Aussicht genommenen Bewerber entfallen, hieß es. Damit wäre auch der Start des DVB-H-Projekts zur Fußball-Europameisterschaft 2008 gefährdet.


Burda, Holtzbrinck und MFD

Die Landesmedienanstalten hatten Mitte Oktober dem Joint-Venture Mobile 3.0 den Zuschlag als Betreiber einer DVB-H-Plattform erteilt. Hinter dem Gemeinschaftsunternehmen stehen die Medienkonzerne wie Hubert Burda Media, Holtzbrinck sowie MFD Mobiles Fernsehen Deutschland. Ein Konsortium der Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone und O2 ging leer aus.




Quelle: ALM
 
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