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Satellit Sat News 12.02.2009

Sat News 12.02.2009



Russischer und amerikanischer Satellit zusammengestoßen
Im Weltraum sind nach US-Medienberichten zwei Satelliten zusammengestoßen. Wie der US-Sender CBS unter Berufung auf die US-Weltraumbehörde NASA berichtet, kollidierten ein kommerzieller amerikanischer Kommunikationssatellit und ein seit Jahren abgeschalteter russischer Himmelskörper in einer Höhe von rund 790 Kilometern über dem Norden Sibiriens. Nach der Kollision habe sich ein weites Trümmerfeld gebildet. Das Risiko für die internationale Raumstation ISS, von den Trümmern getroffen zu werden, sei gering.
quelle:satnews


ARD will an neuem DAB-Anlauf festhalten
Nach Information des "Meinungsbarometers Digitaler Rundfunk" haben sich die Intendanten der ARD darauf geeinigt, einen neuen Anlauf für digitales terrestrisches Radio in Deutschland zu unternehmen. Die Intendanten der ARD-Sendeanstalten wollen bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) für die Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks auf Basis der DAB-Systemfamilie die Freigabe von zweckgebundenen Gebührengeldern beantragen. Wie der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust (SWR) dem Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk mitteilte, ist diese Entscheidung einmütig getroffen worden.
quelle:satnews


ProSiebenSat.1: nach wie vor kein Interesse an weiteren DVB-T-Regionen
Hoffnungen, dass nach der RTL Group bald auch die ProSiebenSat.1 Media AG ihre Sender über DVB-T im Raum Stuttgart ausstrahlt haben sich fürs erste zerschlagen. Die Mediengruppe hätte der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) erneut eine Absage erteilt, berichtet die "Stuttgarter Zeitung".
quelle:satnews


Schweiz: Radio Central startet in Euthal und in Oberiberg
In wenigen Wochen schaltet Radio Central zwei neue Frequenzen im Bereich Einsiedeln/Ybrig ein. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Dabei handelt es sich um 94,4 MHz in Euthal-Sagenmoos mit 125 Watt und 107,1 MHz in Oberiberg-Gadenstatt mit 20 Watt. Auf beiden Frequenzen wird vertikal polarisiert gesendet.
quelle:satnews


Mobile-TV: Halbe Milliarde Nutzer bis 2013
Bis zum Jahr 2013 wird es weltweit über 500 Millionen Nutzer geben, die Fernsehinhalte unterwegs auf einem mobilen Endgerät konsumieren. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuell vorgelegte Bericht "The Mobile TV Market" des Marktforschungsinstituts ABI Research. Von dem starken User-Zuwachs würden in den kommenden Jahren sowohl die Content-Anbieter als auch die Gerätehersteller und Betreiber der hierfür notwendigen Netzwerkinfrastruktur profitieren. "Mobile-TV wird sich bald in einer wesentlich angemesseneren Rolle als Erweiterung der traditionellen Fernsehangebote am Medienmarkt positionieren", ist Jeff Orr, Senior Analyst bei ABI Research, überzeugt. Zunächst gehe es aber noch darum, den Wert des neuen Services für die Nutzer klarer herauszustellen.
"Der Mobile-TV-Markt kämpft in Deutschland derzeit noch mit einigen großen Problemen. Diese betreffen sowohl den administrativen als auch den vertriebstechnischen Bereich", stellt Klaus Böhm, Director beim Unternehmensberater Deloitte, in einem pressetext-Gespräch fest. Seit dem Ende des Mobile-3.0-Konsortiums und der Rückgabe der entsprechenden Sendelizenz für den Übertragungsstandard DVB-H an die zuständigen Landesmedienanstalten sei der mobile TV-Markt ein "tiefes Tal der Tränen". "Für die weitere Entwicklung von Mobile-TV in Deutschland ist dies ein herber Rückschlag. Ein potenzieller Nachfolger, der als Treiber im Markt fungieren könnte, ist bislang noch nicht in Sicht", erklärt Böhm.
Dass der Markt für Mobile-TV bis 2013 weltweit bereits über eine halbe Milliarde Nutzer vorweisen kann, hält der Deloitte-Experte für eher unwahrscheinlich. "Gegenwärtig gibt es keine aussagekräftigen Zahlen, die einen derartig starken Zuwachs rechtfertigen würden", betont Böhm. Die Situation in diesem Bereich weise zudem große länderspezifische Unterschiede auf. "In Deutschland gibt es derzeit keinen expliziten Handy-TV-Anbieter und die zur Übertragung des DVB-H-Standards notwendigen Netzwerkkapazitäten sind nur rudimentär vorhanden", fasst Böhm die aktuelle Lage zusammen. Auch in puncto Vertriebspartner würden die unverzichtbaren Vermarktungsvereinbarungen mit den Mobilfunkanbietern noch ausstehen. "Insgesamt muss man feststellen, dass sich das Geschäftsmodell Mobile-TV noch nicht am Markt bewährt hat. Das zeigt auch der internationale Vergleich ganz deutlich", meint Böhm.
Was den mobilen TV-Bereich betrifft, sind zwei grundlegende Bereiche zu unterscheiden: Das Streamen von Inhalten auf Handys über ein Mobilfunknetz und die freie Nutzung von regulären TV-Inhalten, die nur mit solchen Mobiltelefonen möglich ist, die mit einem integrierten mobilen TV-Tuner ausgestattet sind. "Die DVB-T-Variante wird zwar mittlerweile von allen vier großen Mobilfunkprovidern in Deutschland angeboten, ihre Verfügbarkeit beschränkt sich aber noch vorwiegend auf städtische Ballungszentren", schildert Böhm. Zwischen 14 und 16 TV-Sender könnten auf diese Weise bereits empfangen werden. "DVB-T ist aber eine Einbahnstraße, da das Sendernetz hier nicht für eine mobile Nutzung ausgelegt ist. Berichte über negative User-Erfahrungen wie Empfangsschwierigkeiten und unzureichende Akku-Laufzeiten bestätigen diese Einschätzung", so Böhm abschließend.
quelle:satnews


ARD, ZDF, ARTE und Deutschlandradio gehen mit HanseNet in IPTV-Regelbetrieb
Die digital verbreiteten Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der ARD, des ZDF, des Kulturkanals ARTE und von Deutschlandradio werden nach einer erfolgreichen Testphase nunmehr im regulären Betrieb als IPTV (Internet Protocol Television) vom Provider HanseNet verbreitet. Dies ist die erste Vereinbarung dieser Art mit einem deutschen DSL-Provider.
Während der zweijährigen Testphase wurde die Verbreitung der Programme im Netz von HanseNet detailliert erprobt. Ziel war es, Erkenntnisse über die Tauglichkeit der technischen Plattform für die Einspeisung der Angebote, vor allem hinsichtlich Bildqualität, Umschaltzeiten, Nutzbarkeit der bekannten Zusatzdienste (wie z.B. Videotext), aber auch hinsichtlich Privatkopiemöglichkeit und Darstellung der Programme im Elektronischen Programmführer von HanseNet zu gewinnen.
"HanseNet hat sich hier als verlässlicher Partner erwiesen, der die Anforderungen der Programmveranstalter kooperativ und mit großem Engagement umgesetzt hat.", erläutert die Verhandlungsführerin der Sender, Prof. Dr. Karola Wille, Justitiarin des Mitteldeutschen Rundfunks. "So wurde insbesondere Wert darauf gelegt, dass die technische Infrastruktur die Anforderungen des DVB-IPTV-Standards erfüllt."
Die Zusammenarbeit mit HanseNet soll weiter ausgebaut und optimiert werden. Unter anderem wird geprüft, ob ein bedarfsorientierter Empfang der Hörfunkprogramme im Haushalt der Kunden, z.B. über WLAN-taugliche Endgeräte, ermöglicht werden kann. Darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit im Multimedia-Bereich in Aussicht genommen.
Kunden der HanseNet-DSL-Produkte "Alice Fun", "Alice Complete" und "AliceComfort" können die Hörfunk- und Fernsehprogramme der Rundfunkanstalten empfangen. Voraussetzung für den Empfang ist ein DSL-Anschluss mit ausreichender Bandbreite (IPTV-tauglich) sowie eine IPTV-Set-Top-Box, die von HanseNet bereit gestellt wird. Alternativ können viele DSL-Kunden von HanseNet die Programme auch am PC empfangen. Erforderlich ist auch hier ein entsprechend breitbandiger und somit IPTV-tauglicher DSL-Anschluss sowie eine geeignete Player-Software, wie z.B. der VLC-Mediaplayer.
quelle:satnews


Gerd Bauer weitere sieben Jahre an der Spitze der LMS
"Mit der Wiederwahl von Dr. Gerd Bauer zum Direktor der LMS hat der Landtag ... für Kontinuität an der Spitze der Landesmedienanstalt des Saarlandes gestimmt. Das eindrucksvolle Votum des Landtages ist zugleich ein klarer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit", mit diesen Worten würdigte Landtagspräsident Hans Ley (CDU) das Ergebnis der Wiederwahl von Dr. Gerd Bauer. Bauer, der seit September 2001 an der Spitze der LMS steht, wurde damit für eine weitere Amtszeit von sieben Jahren gewählt.
quelle:satnews


Bad Pyrmont: radio aktiv will in der Kurstadt mehr Präsenz zeigen
radio aktiv plant in Bad Pyrmont ein neues Sendestudio. Der Sender will damit in der Kurstadt mehr Präsenz zeigen und die lokale Berichterstattung weiter intensivieren. Joachim Stracke wird als Geschäftsführer die Neugestaltung übernehmen und die Redaktion aufbauen.
quelle:satnews


Webradio-Service Goom startet in Deutschland
Während der herkömmliche UKW-Rundfunk immer größere Schwierigkeiten hat, junge Hörer zwischen 14 und 29 Jahren zu erreichen, verzeichnen Musikstreams und Podcasts im Internet steigenden Zulauf. Mit Goom Radio entsteht nun eine neue Art des Radios, das an die Nutzungsgewohnheiten der digitalen Generation angepasst ist. Das Angebot auf
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besteht aus zahlreichen moderierten Themensendern, wie z.B. „In The Club“, „Coldplay Radio“ oder „Just Hit“, die neben Musik auch Nachrichten, Wetterberichte, journalistische Beiträge und Unterhaltungsformate beinhalten. Nutzer können diesen Content nicht nur kostenlos anhören, sondern auch dazu verwenden, individuelle Radiosender zu erstellen, die sogar auf der eigenen Webseite oder einem Social Community-Profil integriert werden können.
„Mit Goom werden die Nutzer selbst zu Programmchefs. Sie können für ihre persönlichen Sender festlegen, welche Musik laufen soll, wann Nachrichten gesendet werden und welche Beiträge sie hören möchten. Sie haben sogar die Möglichkeit, eigene Titel und Podcasts hochzuladen und so die anderen Nutzer an ihren Gedanken, Meinungen oder ihrer Musik teilhaben zu lassen“, so Frederic Antelme, Managing Director von Goom Deutschland. „Bei der Entwicklung von Goom Radio war es uns wichtig, das Potenzial der neuen Medien auszuschöpfen und gleichzeitig den Anspruch des klassischen Radiokonzepts aufrecht zu erhalten. Hier sehen wir eine Lücke zwischen herkömmlichen Rundfunkangeboten einerseits und Musik-Communitys bzw. Musik-Portalen andererseits. Diese Lücke möchten wir mit Goom Radio schließen.“
Auch die Venture Capital Gesellschaften Wellington Partners Deutschland und Partech International sind von dem neuen Konzept überzeugt und investierten bereits im vergangenen Jahr in das junge Unternehmen Go On Media, die Firma, die hinter Goom Radio steht. Mit Hilfe dieser Finanzierung wird derzeit das Goom-Angebot in Deutschland unter der Leitung von Frederic Antelme aufgebaut. Zuvor war Antelme für Radio Energy Deutschland tätig, wo er u.a. die Bereiche Programmgestaltung, Marketing und Online-Entwicklung verantwortet hat. Die Geschäftsführer Roberto Ciurleo und Emmanuel Jayr waren vor der Gründung von Go On Media Teil des Managements der französischen Radiogruppe NRJ und beschäftigen sich schon seit Jahren mit der Gestaltung und Weiterentwicklung von Radioprogrammen.
In wenigen Wochen wird Goom Radio in Deutschland in die Beta-Testphase eintreten. Schon jetzt stehen den Nutzern auf
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sieben Genre-Sender zum Musikhören zur Verfügung. Neben Kanälen, die sich um einen bestimmten Künstler oder Musikstil drehen, wird es in Zukunft sogenannte Corporate Radios geben, das heisst Sender, die eigens für Kooperationspartner konzipiert werden und als innovatives Marketingtool fungieren. Verbreitet wird Goom sowohl über die Webseite als auch per WLAN-Radio und zukünftig über weitere digitale Distributionswege. Ein optimiertes Soundprocessing garantiert erstmals Online-Streaming im HD-Sound.
Goom stellt zahlreiche Themensender, die neben Musik auch Nachrichten, Wetterberichte, journalistische Beiträge und Unterhaltungsformate beinhalten. Neben dem großen Angebot an bereits bestehenden Sendern können Hörer individuelle Radiostationen kreieren durch eigene Zusammenstellungen von Musiktiteln und Podcastbeiträgen. Über das Communityprofil „My Goom“ werden Nutzer selbst zum Radiomacher, indem sie eigens produzierte Inhalte hochladen und sie anschließend mit anderen „Goomern“ teilen.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Abschaltungen auf Eutelsat W2
Auf Eutelsat W2, 16° Ost, haben Animal Planet (bisher 11.094 GHz horizontal), der Discovery Channel (bisher 11.426 GHz vertikal), der Gold Channel UK und Radio Pinki (bisher 11.166 GHz horizontal) ihren Betrieb eingestellt.

GDS abgeschaltet
GDS hat seinen Sendebetrieb auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal, beendet.
 
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