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Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

Damit es nicht heißt, nur die Gesprächsteilnehmer im DEB sähen das so, eine Aussage von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vom vergangenen Wochenende über die Einführung von HartzIV vor 10 Jahren:

„Schon damals hätten wir den Mindestlohn einführen müssen, damit dieser unfaire Niedriglohnsektor sich nicht derart ausbreitet“, sagte Gabriel. Zudem hätten diejenigen, die jahrzehntelang gearbeitet hätten und dann unverschuldet arbeitslos geworden seien, nach Auslaufen des Arbeitslosengeldes bei Hartz IV nicht genauso behandelt werden dürfen wie diejenigen, die nie gearbeitet hätten. Der Wert der Arbeit müsse erhalten bleiben, betonte Gabriel.

Und für die Erkenntnis braucht er 10 Jahre :emoticon-0145-shake

Gruß

Fisher
 
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sage ja psychotie der hat nie lesen gelernt du hast es verstanden. Aber Kapitalismus hat sich schon immer selber bereinigt deshalb spare ich mir kommentare zu ihm.
 
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ICh beziehe meine Aussage bzgl. der Beratungspflicht lediglich auf den mir bekannten Bereich des Leistungsrechtes.
Die Arbeitsvermittlung ist mir nahezu unbekannt. Ich kann mit jedoch vorstellen, dass die private Jobsuche effektiver ist.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...eines könnten mir mal die hier so schlau daher reden und gegen Leiharbeit schimpfenden erklären.
Und zwar, wie soll ein Arbeitgeber mit 2-3 Leuten, der einen Messeaufbau zu erledigen hat, ca. 2 Wochen Arbeit für 4 Leute ohne Leiharbeiter auskommen?
Oder ein Bau hat sich verzögert und muss jetzt schnellsten fertig werden, und man benötigt eine Person für 3 Wochen.
Hier scheint keiner zu wissen was es für eine Bürokratie es bedarf jemanden für 2 Wochen einzustellen!
Das ist ja der große Vorteil von Leiharbeitsfirmen, das man schnell und ohne Bürokratie für kurze Zeit sich ein paar Mitarbeiter holen kann.
 
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Ganz einfach: sich eine Sub Firma dazu holen
Das ist ja der große Vorteil von Leiharbeitsfirmen, das man schnell und ohne Bürokratie für kurze Zeit sich ein paar Mitarbeiter holen kann.
Der aber zu Lasten der Leiharbeiter geht.
Zu Lasten deshaslb: sie haben niemals am Ende des Monats den selben Nettolohn in der Tasche, wie deine Festangestellten.
 
Reaktionen: dia
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...du scheinst die Praktiken auf dem Bau nicht zu kennen!
Da kommt dann der Sub vom Sub vom Sub (ohne Tarifvertrag), und du glaubst das der dann mehr verdient und sozial besser gestellt ist als einer der bei Randstad fest angestellt ist, mit Urlaub, Tarifvertrag, und allem drum und dran.
Noch dazu findest du auch eine Firma von heute auf morgen wenn es brennt, die warten nur auf dich.

Es wird auch keiner ewig bei einer Leiharbeitsfirma bleiben, sobald einer was besseres gefunden hat schmeißt er dort Sack.
Ist nur der Bodensatz der da übrig bleibt, den keiner will.
Und diese Leute hätten wo anders gar keine Chance!
 
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@mattmasch: Ich hoffe, Du nimmst es nicht übel, wenn ich behaupte, dass Du den Bezug zur realen Welt verloren hast. Ist nicht böse gemeint. Ich hoffe, dein "Bodensatz" wird sich eines Tages bei dir revanchieren können. Wenn Du nämlich von diesem "Bodensatz" in einem Alten- oder Pflegeheim betreut werden musst. Du wirst dann sicher etwas "Besseres" finden, stimmts? :ja
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...du scheinst die Praktiken auf dem Bau nicht zu kennen!
Doch kenn ich die Praktiken.
Hab zwar selbst keine Firma.
Aber mein Sohn und sein Freund haben eigene Firmen in der Heizungs, Sanitär, Solar... Branche
Bei Auftragspitzen werden manchmal Leiharbeiter genommen.
Aber bei größeren Auftragsspitzen kommen immer Subs zum Einsatz.
Dank Mindestlohn gibt es ja ab diesem Jahr keine Probleme mehr mit Firmen ohne Tarif Vertrag.
Aber selbst ohne Mindestlohn liegen die Einkaumen der Mitarbeiter in diesen Firmen weit über den Mindestlohn.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

@Link ist nicht mehr aktiv.

der spruch ist super

gerade die die so grosse töne spucken werden es im alter zu spüren bekommen
mattmasch ich hoffe mal das du nicht pflegbedürftig wirst
in der jetzigen zeit


 
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Tja, so sind die kurzsichtigen Politiker in Deutschland, denen es nur noch um ihre eigenen Interessen, den erhalt ihres Postens, der Regierungsgewalt und den damit verbundenen Einnahmen aus Steuergeldern, aber nicht um das Wohl des Volkes, ihrer Wähler geht.
 
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Was hat denn nun auf einmal ein Alten- und Pflegeheim mit Leiharbeitern auf dem Bau zu tun?
Und wieviele der Altenpfleger sind Leiharbeiter? Das in der Pflegebranche beschissen bezahlt wird stimmt absolut, hat aber nichts mit Leiharbeiter oder H4 zu tun?

Der Begriff "Bodensatz" ist vielleicht falsch oder überspitzt. Ich kann seine (mattmatsch) Erfahrungen aber teilen. Ich möchte hier absolut kein Leiharbeiterbashing betreiben.
Es kommt denke ich mal auch stark auf die Region Deutschlands drauf an wen man bekommt. Hier in Rhein/Main ist die Arbeitslosenquote irgendwo bei 4-5%, ich kenne selbst in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis niemanden der mal länger als 3 Monate arbeitslos war.

Leider stimmt es aber, die Personen die man hier als Produktionshelfer oder Ausgelernte mit wenig Berufserfahrung von den typischen Leihbuden bekommt, sind nun wirklich nicht unbedingt die hellsten Kerzen im Leuchter. Damit meine ich nicht unbedingt das Fachwissen (woher auch, kein Vorwurf), sondern die Art und Weise wie sie auftreten und ihre Einstellung zur Arbeit. (Meine persönlichen subjektiven Erfahrungen in der Elektroindustrie und die eines Kumpels (Metallindustrie) )
 
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Ich bin mir nicht sicher wie das ist, ich kenne jemanden der ist für 2 Monate Arbeitslos, "Winterpause Firma".
Der darf täglich zum Bewerbungstraining, er sagt die machen dort eigentlich nichts, muss aber da sein sonst gibt es keine Kohle.
Hat sich glaube auch einiges geändert im gesamten System.
 
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warst du schon mal in ein pflege-altenheim
dann wüsstes du das der notstand dort mit leiharbeiter
die harz4 leute aufgefüllt werden
die meisten harz4 leute werden dahin zwangsrekrutiert sonst nix kohle
und dann für 1 jahr 10% weniger beim zweiten mal 20% und das jeweils für ein jahr
das es pflege-altenheim mit vollzeit und guter bezahlung gibt
sind die ausnahmen.
sorgar die leiharbeitsfirmen sind dahinter gekommen das man schlecht ausgebildet
dahin schicken kann

und komm mir nicht mit so sendungen wie rtl k1 und wie sie heissen
die warheit liegt da in der mitte
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

@dia
das mit den SGB II Empfängern und den Altenheimen stimmt nicht. Hierfür liegen überhaupt keine gesetzlichen Voraussetzungen vor um dies zu erlauben.

Ich darf mal den § zitieren:


Ausserdem stimmt deine Aussage mit den Sanktionen überhaupt nicht. Zum einen gibt es keinen Sanktionstatbestand der die 10%ige Kürzung für ein Jahr zulässt. Weiterhin folgt auf die 10% Sanktion sicherlich keine 20% Sanktion.

Bezüglich der Sanktionshöhe vergleiche mal die §§ 31a und 32 SGB II. Da wird auch zwischen dem Sanktionstatbestand der Meldeversäumnisse und Verstöße gegen die Eingliederungsvereinbarung unterschieden.
Bezüglich der Dauer der Sanktion gibt es strikte Regelungen in §31b SGB II.

Sanktionen treten ein oder nicht. Hier hat der Sozialhilfeträger keinerlei Ermessen. Entweder der Tatbestand der Sanktion ist erfüllt oder nicht. Die Dauer und Höhe der Sanktion sind ebenfalls nicht variabel.

Sei mir nicht böse, aber genau solche Aussagen verunsichern Leute.

Kannst mir nächstes Mal im Oscam- Bereich eins auswischen ;-)
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...sie dürfen in Altenheimen nur die Leute spazierenfahren, mit ihnen spielen, vorlesen etc.
Aber keine regulären Arbeiten verrichten!
 
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