Ich möchte bei meinem C253 (BJ 2022) mittels Xentry Passthru einfache Diagnosearbeiten durchführen, also die die man benötigt, wenn man sein Auto selbst in Ordnung halten möchte.
Jetzt habe ich hier schon einiges im Forum gelesen. Hier wird immer wieder der Tactrix Openport 2.0 hoch gelobt. Da ich vorhabe, meinen C253 die nächsten 20 Jahre zu fahren, sollte auch das dazugehörige Diagnosesystem so lange durchhalten.
Daher meine Frage an die Experten und Erfahrenen: Funktioniert der Tactrix Openport 2.0 auch beim C253? Ich bin da etwas verunsichert, da es hier in einem Beitrag hieß, dass der X253 ein Zwitter-Fahrzeug sei und Nachfolgemodelle nur noch DoIP verstehen sollen.
Darf ich weiter davon ausgehen, dass der C253 diagnosetechnisch dem X253 entspricht. In der Zulassungsbescheinigung ist der C253 lustigerwiese als X204 eingetragen, was ja zusätzlich zur Verunsicherung beiträgt.
Für eure Hilfe bedanke ich mich schon einmal herzlich.
Ergänzung:
Wahrscheinlich beantworte ich mir die Frage gerade selbst. Es wäre aber schön, wenn mir ein Experte meinen Gedankengang bestätigen oder verwerfen würde, denn so ein Tactrix kostet ja auch was:
Habe mir aus dem WIS einmal nach langem Suchen den Gesamtvernetzungsplan meines C253 herausgezogen (Dieser gilt auch für den W205 - also noch ein Modell mehr in der Könnte-In-Frage-kommen-Liste
).
Demnach ist an der ODB-Dose der CAN-D (Diagnosebus) zum Zündschloss (Gateway) angeschlossen. Die Headunit ist über Ethernet an die ODB-Dose angeschlossen. Der Tactrix Openport kann aber nur CAN-D, somit wäre eine direkte Programmierung (z.B. Softwareupdate) der Headunit damit nicht möglich. Da die Headunit über den CAN-HMI am Zündschloss hängt, sollte aber die Headunit trotzdem über CAN-D diagnostizierbar sein, was mir ja reichen würde, oder? Und da die Headunit wiederum das Gateway zum Telematik-CAN ist, müssten also theoretisch alle Steuergeräte dahinter auch über den Diganosebus (CAN-D) angesprochen werden können, richtig?
Es wäre wirklich nett, wenn ich einen entsprechenden Hinweis bekommen könnte, ob meine Gedanken Sinn ergeben oder ob ich hier etwas zu naiv unterwegs bin.
Jetzt habe ich hier schon einiges im Forum gelesen. Hier wird immer wieder der Tactrix Openport 2.0 hoch gelobt. Da ich vorhabe, meinen C253 die nächsten 20 Jahre zu fahren, sollte auch das dazugehörige Diagnosesystem so lange durchhalten.
Daher meine Frage an die Experten und Erfahrenen: Funktioniert der Tactrix Openport 2.0 auch beim C253? Ich bin da etwas verunsichert, da es hier in einem Beitrag hieß, dass der X253 ein Zwitter-Fahrzeug sei und Nachfolgemodelle nur noch DoIP verstehen sollen.
Darf ich weiter davon ausgehen, dass der C253 diagnosetechnisch dem X253 entspricht. In der Zulassungsbescheinigung ist der C253 lustigerwiese als X204 eingetragen, was ja zusätzlich zur Verunsicherung beiträgt.
Für eure Hilfe bedanke ich mich schon einmal herzlich.
Ergänzung:
Wahrscheinlich beantworte ich mir die Frage gerade selbst. Es wäre aber schön, wenn mir ein Experte meinen Gedankengang bestätigen oder verwerfen würde, denn so ein Tactrix kostet ja auch was:
Habe mir aus dem WIS einmal nach langem Suchen den Gesamtvernetzungsplan meines C253 herausgezogen (Dieser gilt auch für den W205 - also noch ein Modell mehr in der Könnte-In-Frage-kommen-Liste
).Demnach ist an der ODB-Dose der CAN-D (Diagnosebus) zum Zündschloss (Gateway) angeschlossen. Die Headunit ist über Ethernet an die ODB-Dose angeschlossen. Der Tactrix Openport kann aber nur CAN-D, somit wäre eine direkte Programmierung (z.B. Softwareupdate) der Headunit damit nicht möglich. Da die Headunit über den CAN-HMI am Zündschloss hängt, sollte aber die Headunit trotzdem über CAN-D diagnostizierbar sein, was mir ja reichen würde, oder? Und da die Headunit wiederum das Gateway zum Telematik-CAN ist, müssten also theoretisch alle Steuergeräte dahinter auch über den Diganosebus (CAN-D) angesprochen werden können, richtig?
Es wäre wirklich nett, wenn ich einen entsprechenden Hinweis bekommen könnte, ob meine Gedanken Sinn ergeben oder ob ich hier etwas zu naiv unterwegs bin.
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