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IPTV Wird Netflix-Kunden nicht gefallen: Bricht der Streaming-Dienst bald sein größtes Versprechen?

Netflix steht bei seinen Nutzern neben der Vielzahl an Serien und Filmen vor allem dafür hoch im Kurs, dass der Streaming-Dienst komplett ohne Werbung auskommt. Doch damit könnte es bald vorbei sein: Branchen-Insider sind sich sicher, dass Netflix aufgrund der hohen Kosten für Inhalte langfristig nicht umhin kommt, Werbung auf dem Portal anzuzeigen. Mehr dazu im Text – im Video sehen Sie die Netflix-Neuheiten in diesem Monat.

Viele Marketing-Experten sind sich sicher: Früher oder später wird Netflix auf seinem Streaming-Portal Werbung anzeigen. Im Rahmen der Branchenveranstaltung Digital Content NewFronts (via CBNC) haben sich Manager bekannter Unternehmen, unter anderem von YouTube oder JPMorgan, diesbezüglich geäußert. Laut Joshua Lowcock von der Medienagentur UM wird Netflix aufgrund der hohen Kosten für die Inhalte Werbung in Erwägung ziehen müssen. Sowohl selbstproduzierte Serien und Filme sowie Lizenzeinkäufe kosten den Streaming-Dienst viel Geld. "Ich kann mir keine Welt vorstellen, in der Netflix für immer werbefrei ist", erklärt Lowcock.

Netflix: Alternatives Abo-Modell denkbar
Um die hohen Ausgaben finanzieren zu können, setzt Netflix derzeit ausschließlich auf die durch Abonnements generierten Einnahmen. Von Zeit zu Zeit erhöht der Streaming-Dienst die Abo-Preise, hierzulande erst vor kurzem geschehen. Wie eine
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unlängst ergeben hat, sind die Kunden allerdings so zufrieden mit dem Service, dass Netflix die Gebühren weiterhin erhöhen könnte, ohne allzu viele Abonnentenverluste befürchten zu müssen. Sollte man hier an eine Grenze stoßen, könnte Werbung ins Spiel kommen.

Doch für viele Nutzer ist das Ansehen der Inhalte ohne Werbeunterbrechungen einer der großen Vorteile gegenüber dem traditionellen Fernsehen. Wie eine weitere Umfrage gezeigt hat, würden viele Kunden ihr Abo sogar kündigen, sollte Netflix tatsächlich Werbung einführen. Der Streaming-Dienst muss daher Fingerspitzengefühl beweisen, um die Kundenzufriedenheit zu bewahren.

Ein Kompromiss könnte sein, dass man sowohl ein werbefreies als auch ein werbefinanziertes Abo anbietet. Dieses Preismodell hat zum Beispiel das US-Videoportal Hulu: Für 5,99 US-Dollar kostet der Service mit Werbung und für 11,99 US-Dollar gibt es die werbefreie Variante.

Netflix experimentierte bereits mit Werbung
Letztes Jahr testete Netflix bereits, Werbung zwischen einzelnen Episoden zu zeigen - allerdings nur von eigenen Inhalten. Zuschauer reagierten hierbei sehr negativ. Sollten je Werbespots, wie man sie aus dem klassischen Fernsehen kennt, gezeigt werden, dürften die Reaktionen ähnlich negativ ausfallen.

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Quelle; chip
 
Netflix ist Luxus für mich, bin eh ein Film- und kein Serientyp. Habe sowieso Amazon Prime und kaufe mir da ab und zu auch Filme wenn sie im Angebot sind. Somit kostet ein Film der dann mir gehört so viel wie 1/2 oder gar 1/3 Monat Netflix, ergo: kann mir ca. 20-30 Filme je Jahr kaufen, zum Standard Prime Angebot reicht mir das dicke. Und wenn es mal sein muss, dann wird eben auch was ganz besonderes neues gekauft wie "A Star is born", bis der auf Netflix kommt dauert es wohl noch 1-2 Jahre. ;-)
 
Das machen aber nur wenige, denn sie wissen nicht wie so etwas geht. Genau so wie Cardsharing.
 
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Schon, doch seit das Internet die Hochschulen verlassen hat und von Firmen gepampert wurde dürfte es doch kaum Jemanden wundern wenn das 'Werbenetz' noch mehr und neue Werbeverfahren erfährt.

Print Medien machen es vor, 'Inhalte' im Netz gegen Bares oder die fast völlige Aufgabe des Schutzes der eigenen Privatsphäre und die Reaktionen der Benutzer waren überraschend positiv (für diese Portale), wohl auch deshalb weil viele Informationen ja den 'Guttenberg Verfahren' entsprechen und wirklich ausgearbeitete Werke von Autoren mit Anspruch eher die Ausnahme sind.

Der 'Wilde Westen' ist, so scheint es, im Internet noch lange nicht vorbei und der geneigte Nutzer bereit alles Neue auch gierig aufzusaugen und auch zu bezahlen für die Abgabe seiner persönlichen Daten.

"Der Markt regelt die Umstände" aber dies scheint im Falle Internet nicht immer zwingend der Fall zu sein, zu groß scheint der Druck der Tycoone.

In Bezug auf Netlfix sind es aber meiner Meinung nach bisher doch eher Gerüchte und nicht sicher das es so oder anders kommt.
 
Viel mehr Sorge macht mir, dass derzeit wohl überall versucht wird abzuschöpfen und das Letzte herauszuholen. Netflix macht Verluste? Okay, dann macht den Laden dicht und gut, müssen es halt Andere versuchen wo es klappt. Wie kann ein Unternehmen wie Netflix denn Verluste einfahren? Wo gehen die Einnahmen hin und wo ist da vielleicht die Misswirtschaft? Gejammert wird von den Großen viel und das auf hohem Niveau, doch letztendlich muss der kleine Kunde bluten. Uns wird eine Inflation von 1-2% pro Jahr vorgespielt und letztendlich wird es an allen Ecken richtig teurer. Können wir Netflix mal nicht mehr zahlen, dann haben wir gar nichts. Früher hat man sich CD's und DVD's gekauft, die konnte man wenigstens noch in Monaten wo es finanziell eng wurde anhören und ansehen. Haste Kohle - haste alles, haste keine Kohle - haste gar nix mehr. Daher werden die Kunden auch noch Netflix kaufen wenn es doppelt so teuer ist. Selbst wenn 10-30% der Kunden wegfallen, macht Netflix noch mehr Gewinn als vorher und senkt sogar die anfallenden Kosten. Das ist doch der besorgniserregende Trend.
 
Ist kündigen wirklich die Lösung?

Ich glaube nicht. Meine Meinung dazu ist: die Leute, die sich auf einen festen Abobetrag fixiert haben und bei der kleinsten Abweichung nach oben sofort kündigen, "leiden" immernoch unter dem "Geiz ist geil"-Syndrom! :grinning:

Meint ihr wirklich, das es auf Dauer "geil ist" nur den "Top-Angeboten" hinterher zu laufen? Glaubt ihr wirklich, das es so bleibt?

NEIN!

Im Gegenteil: je mehr den "Geiz ist geil"-Angeboten hinterher laufen, je teuerer werden die anderen Angebote und je mehr Anbieter verschwinden vom Markt. Und wenn dann nur noch die "Geiz ist geil"-Anbieter da sind, dann werden die kräftig an der Preisschraube drehen und alle müssen dann richtig kräftig zahlen!

Die "Geiz ist Geil"-Anhänger haben dann 2 Möglichkeiten: entweder sie zahlen oder sie lassen es!

Wer glaubt, das Netflix Millionen Gewinne einfährt, der täuscht sich!

Hier ist ein übersetzter Auszug aus dem Finanzbericht 2018 (Quelle:
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, Seite 26 oben):

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Jetzt kann jeder selbst nachrechnen, wie sich die Zahlen von 2017 zu 2018 verändert haben.

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Das heißt im Klartext: Netflix leiht sich Geld, weil das günstiger ist, als eigenes Geld zu generieren und zu investieren.

Jeder weiß, das der Geschäftsbetrieb auf "Pump" ein sehr großes Risiko darstellt! Wenn die Gläubiger von heute auf morgen ihr Geld zurück haben wollen, bedeutet das für das Unternehmen den "freien Fall" und dann war es das!

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Begriffserklärung "Free Cashflow":
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Damit ist eindeutig bewiesen, das Netflix "keine Millionen" macht! Im Gegenteil: es werden eigene Produktionen auf "Pump" finanziert und darauf gehofft, das in naher Zukunft mit den Eigenproduktionen die Schulden abgebaut und eventuell ein Gewinn erzielt wird!

Wer jetzt noch weiterhin sagt, das Netflix "Millionen macht", der sollte mal genauer über seine Worte nachdenken!

Wenn wir Netflix behalten wollen, gibt es eigentlich nur eins: vergesst die "fixierten Abogebühren" und laßt euch auf die Werbung (wenn sie dann kommen sollte) ein oder wollt ihr neben den etlichen Disney-Sendern auch nur noch einen einzigen Disney-Streaming-Dienst haben?

Ich persönlich möchte Vielfalt haben. Ich möchte bei dem Streaming-Dienst das gucken, was ich will und nicht bei einem oder zwei Streaming-Diensten das angeboten bekommen, was ich eigentlich gar nicht sehen will...
 
Wenn die Eigenproduktionen soviel Geld verschlucken, wieso machen Sie das dann? Wieviel Prozent der Kunden würden wirklich abwandern, wenn es keine Eigenproduktionen mehr gibt. Genau das ist Misswirtschaft und wer bezahlt es? Die Kunden mit höheren Preisen und eventuell sogar Werbung.
 
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Da Netflix lediglich die Nutzungsrechte an Drittfilmen und -serien hat, brauchen sie Eigenproduktionen, um diese dann selbst als Lizenzgeber an andere Plattformen bzw. TV-Sender zu verleihen, um so Geld zu verdienen.

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Wie viel Prozent es sind, wird im Moment niemand wissen. Erst wenn es soweit sein sollte (was ich persönlich aber nicht hoffe)!

Misswirtschaft? Nein! Leider ist es heute an der "Tagesordnung" das Geld anderer zu benutzen, um sein Geschäft zu führen.

Früher wurden nur dann Filme und Serien produziert, wenn:

1) es zu 100 % gesichert war, das es jemanden gab, der die Filme und Serien kaufte oder
2) der größte Teil der Produktionskosten mit Eigenkapital abgedeckt war.

Heute sieht das anders aus: was heute noch voll im Trend liegt, kann morgen schon der größte Flopp sein! Früher gab es oftmals Serien, die aus 10 oder mehr Staffeln bestanden. Heute sind teilweise Serien nach 5 Staffeln verschwunden, weil das Interesse an der Serie nicht mehr vorhanden ist.

Aus diesem Grund kann ich es durchaus verstehen, wenn jemand das Geld anderer nimmt und nicht das Eigene.

Ich persönlich halte zwar nichts von dem Vorgehen, da es für beide Seiten ein enormes Risiko ist, da beide unter Umständen mit "leeren Händen" dastehen, wenn der eine das Geld zurück haben will und der andere es nicht hat...

Aber so ist das Geschäftsleben eben...
 
Ist doch eine fruchtlose Diskussion, soll doch @witti99 einfach kündigen wenn es eh nur "Luxus" ist. Glaube noch nicht einmal an eine Mitgliedschaft.

Die Preiserhöhung und Eigenwerbung bei Prime scheint ihn nicht zu stören, sagt jedenfalls, dass er das hat.
 
Guten Abend den Herrn Finanzexperten hier.... wie wäre es wenn jeder seine Meinung aus seiner eigenen kleinen Welt auch vertreten darf?
 
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Ich fühle mich mal angesprochen... :blush:

Wer läßt hier wen seine Meinung nicht vertreten? Mir ist es völlig egal, ob jemand kündigt oder nicht oder ob es ihm zu teuer ist oder ob er etwas gegen die (zukünftige?) Werbung hat.

Mir ging es nur darum, klarzustellen, das Netflix keine "Millionen" verdient. Es ist ehr das Gegenteil der Fall.

Wie ich schon geschrieben hatte: Netflix macht einen "Spagat" der gut gehen kann oder eben auch nicht! Und ich habe lediglich angemerkt, das ich es lieber habe, wenn ich mehrere Streaming-Dienste habe, da ich dann auch mehr Auswahl und mehr Freiheit habe!

Ich habe nur meine Meinung zu den "Ich-kündige-wenn-ich-mehr-als-x-Euro-zahlen-soll" Kunden mitgeteilt. "Förderlich" ist es nicht, wenn solche Kunden kündigen den es nicht passt, wenn sie z. B. statt 6,99 Euro auf einmal 7,99 Euro zahlen sollen und als Kündigungsgrund angeben das ihnen das dann zu teuer ist.

Von den Kunden, die eine Preiserhöhung als zu teuer empfinden, weil sie sich ursprünglich gerade mal ein günstiges Abo leisten konnten, spreche ich nicht.

Um es klar und deutlich zu sagen: ich habe über die Leute gesprochen, die es sich leisten können, aber es am liebsten sehen würden, wenn sie es für "Lau" oder für gaaaaaaanz kleines Geld nutzen könnten. Ganz nach dem Motto: jeden Monat zig neue Blockbuster für 1,99 Euro / Monat und wenn der Anbieter dann irgendwann auf 2,99 Euro / Monat erhöht, wird sofort gekündigt und darauf gewartet, das es ein Rückholangebot gibt, bei dem sie nach Möglichkeit noch weniger zahlen, als sie vorher schon gezahlt haben.

Und genau das kann man auch als "Geiz-ist-geil"-Mentalität ansehen! Wo bekomme ich möglichst viel für möglichst wenig Geld?

An sich ist die Frage nicht verwerflich. Ich denke auch so. Aber: ich fange nicht sofort an "rumzumeckern" und "drohe" mit sofortiger Kündigung, weil der Preis nach einigen Jahren angepasst worden ist, sondern ich versuche zu verstehen, WARUM der Preis angepasst worden ist.

Und wenn ich darauf keine befriedigende Antwort finde, überlege ich mir auch, ob ich nicht lieber kündigen und woanders ein Abo abschließen sollte, wo ich zufriedener bin.
 
draußen sind es über 30 Grad und ihr hockt vor der glotze


unglaublich
 
Tja! :grinning: :grinning:

Das können halt nur die "einzig, wahren" Nerds!!! :laughing::laughing:
 
@bubbl...
nach so nem langen arbeitstag intressiert mich die temperatur nicht mal ansatzweise....oder doch...da mein linker hoden neuerdings mit der hitze wohl nicht klarkommt.... aber das ist ein anderes thema und geht dich mal ein scheiß an :D

@DXler ich spreche damit niemand an der anderen lediglich versucht mitzuteilen was seiner Meinung nach irgendwo läuft.... :) ...das ist völlig legitim
 
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find ich super das du das mit deinen (verrmutlich) 20 Jahren direkt erkannt hast.... das bestätigt ja nur meine Aussage. Das Internet, so wie ich es vor über 30 Jahren begonnen habe.... war unser!.... heute ist es vermarktet....wie alles andere eben auch

damit muss man sich anfreunden... oder auch nicht :D
 
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