„Wir haben es satt!“

wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, gemüseanbauend und tierhaltend; wir sind NaturschützerInnen und TierschützerInnen, Akive aus der Entwicklungszusammenarbeit, Erwerbsloseninitiativen und kritische VerbraucherInnen; wir sind FleischesserInnen, VegetarierInnen und VeganerInnen. Wir sind ein breites gesellschaftliches Bündnis!

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AW: „Wir haben es satt!“

...damit wird aber auch gefordert das nur wir uns in den reichen westlichen Industrieländern Fleisch leisten können.
Eine schöne Forderung, Fleisch nur für die Reichen.
Ohne überhaupt, eine industrielle Agrarproduktion willst du wohl noch mehr Menschen verhungern lassen, sieh dir mal an was die Industrieländer an Grundnahrungsmitteln in die 3. Welt schaffen.
Wir leben nicht mehr um 1900.
Wer dort rumspringt auf dieser Demo sind Kleinbauern die Angst haben das sich ihr Hof nicht mehr rentiert und sie aufgeben müssen.
Wird auch so kommen.
Rings um unsere Kleinstadt gab es auch viele Bauerngüter, heute haben die meisten ihre Höfe schön renoviert, vermieten Stellplätze für Wohnwagen, halten noch ein paar Hühner für den Hausgebrauch als Hobby und die Felder bewirtschaftet eine große Agrargesellschaft.
Und jeder ist zufrieden.
Wer preislich, oder in einer Marktnische nicht mehr wettbewerbsfähig ist, der geht den Bach runter, ganz normal.
Sieh dich doch im Supermarkt am Fleischregal um, die Leute wollen viel billiges Fleisch, und das kann der Bauer nicht liefern.
Was glaubst du warum bei uns die Lebensmittel so preiswert sind, vor allem auch Fleisch und Wurst.

AW: „Wir haben es satt!“

mattmsch:sieh dir mal an was die Industrieländer an Grundnahrungsmitteln in die 3. Welt schaffen.
Wir leben nicht mehr um 1900. Beispiel :eins von vielen
Das ist doch so ,als wen wir ihnen ein paar Liter Wasser schicken würden.

Was will ich dir wohl damit sagen?

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AW: „Wir haben es satt!“

...Nestle hat die Wasserrechte dort ganz legal erworben!
Aber wie kommt es denn das gerade in Afrika immer und immer wieder große Hungersnöte entstehen?
Könnte es vielleicht daran liegen das die noch wie vor, wie vor 500 Jahren eine vollkommen uneffektive Landwirtschaft betreiben?
Dadurch auch nur 1/10 der Erträge haben.
Und eben nicht wie die Industrieländer eine industrialisierte Landwirtschaft betreiben.
Die Industrieländer produzieren Massen an Industriegütern, haben aber auch noch eine hoch moderne Landwirtschaft.
Die armen Länder haben nichts von beiden,man sollte vielleicht auch mal fragen warum.
Sind meist Länder die jahrelang Bürger-u. Glaubenskriege geführt haben.
Wenn sich Deutschland und die anderen Länder der EU 30 Jahre die Fresse voll gehauen hätten sähe das hier auch nicht besser aus.
Obwohl sich Europa nach WII schneller wieder erholt hat als die Länder Afrikas in 100 Jahren.