Support und Sicherheitsupdates für Windows 7 wurden bereits Anfang 2020 von Microsoft eingestellt, dennoch ist das veraltete Windows-Betriebssystem noch bei vielen Anwendern im Einsatz. Die Sicherheitsexperten von Kaspersky nennen auch Zahlen für Deutschland.
Im Oktober 2009 hatte Microsoft sein Betriebssystem Windows 7 veröffentlicht. Seit Januar 2020 hat Microsoft den Support für diese Windows-Version eingestellt: Für Windows 7 werden seitdem keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt. Dennoch nutzen noch erstaunlich viele Verbraucher das veraltete Betriebssystem. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Sicherheitsexperten von Kaspersky.
Acht Prozent der deutschen PC-Nutzer verwenden noch Windows 7
Mit 22 Prozent nutze noch fast ein Viertel der PC-Anwender weltweit Windows 7. In Deutschland würden noch acht Prozent der Nutzer weiterhin an Windows 7 festhalten. Das Betriebssystem funktioniert zwar noch, doch die Sicherheit ist zunehmend gefährdet. Sicherheitslücken werden etwa nicht mehr gefixt. Dies ermögliche Cyberkriminellen einfacher einen Zugang zu dem System.
Doch nicht nur private Anwender, sondern jeweils auch 22 Prozent von Unternehmen von mittlerer, kleiner und sehr kleiner Größe würden weltweit weiterhin Windows 7 verwenden. Gerade für kleine Unternehmen, die nicht über spezielle IT-Sicherheitsmitarbeiter verfügen, sollten besonders wachsam sein. Hierzulande sind es mit 7 Prozent der Firmen dieser Größe, bei denen Windows 7 noch im Einsatz ist, erheblich weniger Unternehmen. Aktuell hätten Unternehmen noch die Möglichkeit kostenpflichtig einen erweiterten Support zu erhalten.
Weniger als 1 Prozent nutzen Windows XP und Vista
Immerhin ist die Zahl der Nutzer der noch älteren Betriebssysteme wie Windows XP und Vista nur noch verschwindend gering. Sowohl rund um den Globus als auch in Deutschland liege deren Anteil laut der Kaspersky-Analyse unter einem Prozent. Unter dem Strich habe aber weltweit 24 Prozent der PC-Nutzer ein Windows-Betriebssystem ohne Support im Einsatz, in Deutschland seien es 8 Prozent.
Sowohl im Privatanwender- als auch im Unternehmensbereich würden dagegen 88 Prozent der deutschen Befragten des Kaspersky Security Network bereits Windows 10 nutzen. "Das Betriebssystem zu aktualisieren, mag für viele wie ein Ärgernis erscheinen. Aber Betriebssystem-Updates sind nicht nur dazu da, Fehler zu beheben oder die neueste Oberfläche zu aktivieren. Die Updates beseitigen Bugs, die Cyberkriminelle für ihre schädlichen Aktivitäten nutzen könnten. Selbst wenn Nutzer vermeintlich wachsam sind und sich online sicher fühlen, ist eine Aktualisierung des eigenen Betriebssystems ein wesentliches Sicherheitselement, das man nicht vernachlässigen sollte, auch nicht, wenn eine Sicherheitslösung installiert ist", so Kaspersky Product Marketing-Manager Oleg Gorobets. Daher sollte stets die aktuelle Version eines Betriebssystems genutzt werden und die automatische Update-Funktion aktiviert sein.
Quelle; onlinekosten
Im Oktober 2009 hatte Microsoft sein Betriebssystem Windows 7 veröffentlicht. Seit Januar 2020 hat Microsoft den Support für diese Windows-Version eingestellt: Für Windows 7 werden seitdem keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt. Dennoch nutzen noch erstaunlich viele Verbraucher das veraltete Betriebssystem. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Sicherheitsexperten von Kaspersky.
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Acht Prozent der deutschen PC-Nutzer verwenden noch Windows 7
Mit 22 Prozent nutze noch fast ein Viertel der PC-Anwender weltweit Windows 7. In Deutschland würden noch acht Prozent der Nutzer weiterhin an Windows 7 festhalten. Das Betriebssystem funktioniert zwar noch, doch die Sicherheit ist zunehmend gefährdet. Sicherheitslücken werden etwa nicht mehr gefixt. Dies ermögliche Cyberkriminellen einfacher einen Zugang zu dem System.
Doch nicht nur private Anwender, sondern jeweils auch 22 Prozent von Unternehmen von mittlerer, kleiner und sehr kleiner Größe würden weltweit weiterhin Windows 7 verwenden. Gerade für kleine Unternehmen, die nicht über spezielle IT-Sicherheitsmitarbeiter verfügen, sollten besonders wachsam sein. Hierzulande sind es mit 7 Prozent der Firmen dieser Größe, bei denen Windows 7 noch im Einsatz ist, erheblich weniger Unternehmen. Aktuell hätten Unternehmen noch die Möglichkeit kostenpflichtig einen erweiterten Support zu erhalten.
Weniger als 1 Prozent nutzen Windows XP und Vista
Immerhin ist die Zahl der Nutzer der noch älteren Betriebssysteme wie Windows XP und Vista nur noch verschwindend gering. Sowohl rund um den Globus als auch in Deutschland liege deren Anteil laut der Kaspersky-Analyse unter einem Prozent. Unter dem Strich habe aber weltweit 24 Prozent der PC-Nutzer ein Windows-Betriebssystem ohne Support im Einsatz, in Deutschland seien es 8 Prozent.
Sowohl im Privatanwender- als auch im Unternehmensbereich würden dagegen 88 Prozent der deutschen Befragten des Kaspersky Security Network bereits Windows 10 nutzen. "Das Betriebssystem zu aktualisieren, mag für viele wie ein Ärgernis erscheinen. Aber Betriebssystem-Updates sind nicht nur dazu da, Fehler zu beheben oder die neueste Oberfläche zu aktivieren. Die Updates beseitigen Bugs, die Cyberkriminelle für ihre schädlichen Aktivitäten nutzen könnten. Selbst wenn Nutzer vermeintlich wachsam sind und sich online sicher fühlen, ist eine Aktualisierung des eigenen Betriebssystems ein wesentliches Sicherheitselement, das man nicht vernachlässigen sollte, auch nicht, wenn eine Sicherheitslösung installiert ist", so Kaspersky Product Marketing-Manager Oleg Gorobets. Daher sollte stets die aktuelle Version eines Betriebssystems genutzt werden und die automatische Update-Funktion aktiviert sein.
Quelle; onlinekosten