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Hardware & Software Windows 7: Microsoft kündigt Zwangs-Update an

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Microsoft hat für Windows 7 ein zwingend erforderliches Update angekündigt. Wer das Update nicht installiert, kann ab Juli Windows Update nicht mehr nutzen.

Microsoft wird am 12. März 2019 ein wichtiges Update für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 SP1 veröffentlichen, welches alle Nutzer dieser Systeme unbedingt installieren müssen. Sollte das Update nicht installiert werden, dann erhalten die betreffenden Nutzer ab dem 16. Juli 2019 keine Updates mehr über Windows Update. Das kündigt Microsoft in diesem Support-Beitrag an. Ursprünglich sollte das Update erst im April veröffentlicht werden, offensichtlich hat sich Microsoft aber dazu entschieden, es bereits einen Patch-Day früher auszuliefern.

Offiziell endet der erweiterte Support für Windows 7 am 14. Januar 2020. Bis dahin werden die Nutzer noch mit Sicherheitsupdates versorgt. Das gilt gemäß der jetzigen Ankündigung von Microsoft aber nur, wenn am 12. März das Zwangs-Update installiert wird.

Der Grund für das Zwangs-Update für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 SP1 ist eine Umstellung der Art und Weise, wie Microsoft ab Juli 2019 alle Aktualisierungen für Windows ausliefern wird. Dabei wird von SHA-1-signierte Updates auf SHA-2-signierte Updates umgestellt. Die Umstellung ist notwendig, weil die SHA-1-Verschlüsselung als nicht mehr sicher gilt. So hatten im Februar 2017 Google-Forscher bewiesen, dass sich die SHA-1-Verschlüsselung - wenn auch mit sehr großem Aufwand - knacken lässt, wie wir seinerzeit auch ausführlich berichteten.

Die Unterstützung für die SHA-2-Verschlüsselung wird für Windows 7 Service Pack 1 und Windows Server 2008 R2 SP1 mit einem Update am Patch-Day im März eingeführt. Zeitgleich wird es auch ein Update für WSUS 3.0 SP2 geben, also Microsofts Windows Server Update Services 3.0 SP2. Ein weiteres Update für Windows Server 2008 SP2 wird am 9. April 2019 ausgeliefert.

Für eine kurze Übergangszeit wird bei den über Windows Update ausgelieferten Aktualisierungen unter allen Windows-Versionen sowohl SHA-1 als auch SHA-2 unterstützt. Ab dem 16. Juli 2019 wird dann schließlich SHA-2 zur Pflicht. Nutzer von Windows 7 (und Windows Server 2008) werden davon nichts bemerken, falls sie die besagten Updates bereits installiert haben.

Was ist mit Windows 10 und Windows 8?
Die Änderung betrifft übrigens auch Windows 10 und Windows 8. Allerdings müssen die Nutzer hierfür kein besonderes Update vorab installieren, sondern die Umstellung erfolgt automatisch. Beide Betriebssysteme unterstützen von Haus aus die SHA2-Verschlüsselung und müssen nicht noch durch ein Update aufgerüstet werden.

Bei allen unterstützten Windows-10-Versionen erfolgt die Umstellung von der dualen SHA1- und SHA2-Unterstützung auf die alleinige SHA2-Unterstützung dann in zwei Phasen: Am 18. Juni für die aktuellen Windows-10-Versionen Windows 10 Version 1709, Version 1803 und Version 1809. Und schließlich am 16. Juli auch noch für Windows 10 Version 1507, Version 1607 und Windows 10 Version 1703.

Die Änderung für Windows 8.1 tritt dann schließlich am 16. September 2019 in Kraft. In diesem Zeitraum werden dann auch noch Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2 und Windows Server 2019 umgestellt.

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Quelle; pcwelt
 
Bleibt zu hoffen, dass W7 noch weiter nutzbar bleiben wird, ohne groß belästigt zu werden. Es ist ja schon nachvollziehbar, dass man ständig den Gartenzaun höher bauen muss, da überall Gefahren lauern, aber gleichzeitig werden eh alle gläsern. Vielleicht ist es einfach zu aufwändig, den Bundestrojaner auch noch für XP läuffähig zu halten, wer weiß das schon. Jeder dürfte möglichst lange seine Ruhe haben wollen. Solange die updates das System nicht unerträglich langsam machen hätte man die ja.
Sollte das nicht mehr gegeben sein, werde ich mit Linux ins Netz gehen und alles andere auf alten Rechnern weiter nutzen. Dort sind inzwischen ungefähr 18GB Anwendungen installiert, die ich in keinem Fall auf irgendein Windows 12 übertragen werde. Natürlich nutze ich nur einen Teil davon regelmäßig, aber auf die Bereithaltung will ich ungern verzichten..
 
Mit jedem Up-Date wird etwas verschlimm-bessert. War unter Win7 in den Anfangsjahren auch so. Nur ist Win 10 eine Plaudertasche und ohne Internet nicht zu gebrauchen. Fazit ich benutze immer öfters Linux und Win 7 in der VM . Anmerkung: Die meisten User sind in privaten Dingen sehr mitteilsam, da wird keine Spionage benötigt. Fehler 40 ist sehr verbreitet. Und für Win gibt es echte Alternativen, ok außer bei den Spielen nicht. Und da werden die Nutzer ebenfalls abgeschöpft
 
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Ein Grund meinerseits ist zB, dass ich Hardware, für die es unter Win7 Treiber gibt, aber unter Win10 nichtmehr, nicht entsorgen möchte.
Des weiteren möchte ich Herr über Updates sein, und nicht ungefragt alles installiert bekommen, was seitens MS daherkommt. (Ein Arbeitskollege hat Win10, ab und an funzt bei ihm mal was nicht, weil Updates nicht installiert werden können.)
 
Es funzt was nicht, was vorher funzte, aber dann konnte ein Update nicht installiert werden, und dann funzte etwas nicht - also durch bloße Nichtinstallation funzt auf einmal was nicht ? Also wenn ich solche "Fehlerbeschreibungen" schon lese... da sitzt das Problem eindeutig vor dem Monitor. Und das passiert dem ahnungslosen Arbeitskollegen, der daraufhin allen anderen Ahnungslosen erzählt, das Win 10 Mist ist. Ja nee is klar...
Ich stimme zwar zu dass ich mit der Updaterei von MS bei Win 10 auch nicht ganz happy bin, aber unter Win 7 hat man letztendlich auch alle Updates installiert, obwohl die Updates und Servicepacks auch nicht ohne Risiko waren.
Deswegen rate ich auch jedem Win 10 Professional zu installieren, damit kann man große Updates erstmal bis zu 12 Monate verschieben und so abwarten wie die Reaktion darauf ist. Ich warte meist so 3-6 Monate bei großen Versionsupdates.
Dann sind evtl vorhandene Bugs auch behoben.
Und was die alte Hardware betrifft, die läuft auch in der Regel mit den MS Standardtreibern.
 
Up-Date hin oder her. Alles unter den Deckmantel der Sicherheit zu verpacken ist sehr bedenklich. Fehler tretten bei großen Programmpacketen immer auf, meist sind es ja logische Fehler und keine Ablauffehler. Und die sollen ja behoben werden. Aber künstlich Hürden aufzubauen um zwangsweise neue Hardware vorraus zu sezten... ein Schelm der dabei nichts Böses denkt.....;-). Das ist schon ein starkes Stück. Genau so das Software ausgehebelt wird, damit ich diese nicht mehr benutzen soll oder neue Kaufen muss ........ Und dann noch der Datenklau von privaten Gewohnheiten...... Warum muss MS wissen was ich mit welchen Werkzeugen am PC mache? Warum muss ich regelmäßig Online gehen um mit win 10 uneingeschränkt zu arbeiten? Warum kann ich nicht in ruhen mein PC morgens starten und loslegen, sondern muss das Update über mich ergehen lassen. ( Win 95 --> Kaffeekochen angesagt beim Start; hurra es lebe der Fortschritt, zurück zur Eiszeit) Warum steigt WIn 10 nach Update ständig aus und es Funktionieren Programme nicht?
 
Tja da scheinst du ja offensichtlich ein völlig anderes Windows 10 zu besitzen als ich ;-) All deine genannten Probleme treten bei mir nicht auf.
Und ich habe auch alte Hardware, Sandybridge I5-2500k, ca. 8 Jahre alt.
War vorher Win 7 drauf, und ich habe Windows 10 irgendwann vor 2-3 Jahren einfach drüber installiert. Alle Software, Spiele usw. liefen danach und laufen bis heute problemlos. Es war nicht notwendig alles neu zu installieren, wurde alles von Windows 7 übernommen. Einfacher und schneller ging ein OS Update noch nie.
Und was die Datensammelei betrifft, das meiste gebt ihr bei FB & Co. freiwillig preis, sowie natürlich beim surfen, online shoppen usw. und natürlich per Smartphone. Wer dazu noch Angst vor Microsoft hat, sollte sich komplett vom Netz trennen.
Hier werden Märchen aus Mythen, Legenden und gefährlichem Halbwissen gesponnen (der Kollege und dessen Neffe hat einen Bekannten wo irgendwas nicht funzt... blabla....), das grenzt ja schon an Verfolgungswahn.
Ja, MS versucht wie alle anderen auch so viel Daten wie möglich zu sammeln, unschön aber man kann durch entsprechende Einträge in der Hosts Datei schon eine ganze Menge blocken. Und glaubt mal nicht unter Win 7 wurde nichts gesammelt. Wem das alles nicht passt der muss zu Linux wechseln und am besten auch gleich das Internet kappen, weil im Browser unter Linux wird genauso viel gesammelt und getrackt. Einen Tod müsst ihr sterben, oder man macht sich komplett offline.
Es ist nicht so dass ich die Datensammelei gut finde, ganz im Gegenteil, nur muss man die Realität zur Kenntnis nehmen und sich eingestehen, bin ich online lässt es sich nicht komplett verhindern. Auch mit Firewall, Adblockern und anderen Maßnahmen.
 
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Mein Arbeitskollege kommt mit seinem Laptop an und zeigt mir das Problem, dass Updates aus unerfindlichen Gründen fehlschlagen und immer wieder heruntergeladen werden, was natürlich das OS verlagsamt. Dass damit das Datenvolumen unnötig verbraucht wird, brauche ich glaubich nicht zu erwähnen. Das sind keine Mythen, Halbwissen oder sonstwas und ahnungslos bin ich sicherlich nicht, aber was MS teilweise veranstaltet, überfordert teilw. sogar ITler.
Nur weil win10 bei anderen einwandfrei läuft, muss das nicht zwingend bei allen Rechnern der Fall sein.

Was ich persönlich in sozialen Medien veröffentliche und was MS im Hintergund über mich sammelt, sind 2 völlig unterschiedliche Dinge.
btw habe ich hier nen Flachbettscanner, für den gibt es keine win7 und keine win10 Treiber, da muss ich über winxp scannen.
 
...dann wird es aber auch langsam Zeit das Ding in seinen wohlverdienten Ruhestand auf dem Wertstoffhof zu schicken und mal die Volkswirtschaft anzukurbeln, und die mal einen neuen Scanner zuzulegen.
Win 7 ist ja auch schon 10 Jahre alt.... bei der heutigen Geschwindigkeit der Entwicklung eine kleine Ewigkeit.
Ergo.....der Scanner ist noch älter.


Und das Updates fehlschlagen liegt nicht am Update, sondern am versauten und vom User vermurksten Betriebssystem was auf dem Laptop ist.
Eine Neuinstallation und schon wird es laufen.

Der größte Teil der Win Benutzer ist auf win 10.
Wenn das nicht funktionieren würde, was glaubst du was da so los wäre.
Ich hatte seit ich auf 10 umgestiegen bin noch nie Probleme.
OK, 1-2 Programme gingen nicht mehr, aber kein Beinbruch, besorgt man sich eben was neues.
 
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Win10 wurde auf dem Rechner neuinstalliert und das Upd funzt trotzdem nicht. Heute nicht, morgen nicht, nächste Woche läufts dann wieder, obwohl zwischenzeitlich nichts installiert/deinstalliert wurde. Sowas ist lästig und kann man auf lange Sicht auch nicht gebrauchen.
 
...dann hast du eine spiritistisches Win 10 installiert das auf Geisterbeschwörungen reagiert :imp:

Mal ehrlich, so was gibt es nicht das sich ein Rechner ohne zutun selber repariert und wieder von allein plötzlich funktioniert, da gibt es andere hardwaremäßige Erklärungen, hat aber nichts mit dem win10 zu tun..
Elkos, Speicherdefekte etc., etc, etc................................................................
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, der berühmt-berüchtigte Arbeitskolllege, den hatten wir ja schon weiter oben, wo durch Nicht-Installation "etwas" (was eigentlich?) nicht funktionierte. Und der dann allen erzählt Windows 10 ist Mist.
Mein Tip - such dir einen seriösen Bekannten der was davon versteht. Dieser hier tut dir definitiv nicht gut.
Und die Geschichte mit dem Scanner aus dem letzten Jahrtausend... sorry aber das zeigt überdeutlich mit welchen irrationalen Begründungen und abstrusen Ängsten du dich dem Update verweigerst. Nichts davon hat auch nur annähernd was mit der Realität zu tun. Ich meine, installier dir wieder XP, Hauptsache der Scanner geht und sonst eben nichts mehr, nicht unser Problem, aber verschone die Allgemeinheit mit solchen Ratschlägen, unbedarfte Gemüter glauben das womöglich noch und machen sich nur unglücklich.
 

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Du weist aber schon, das MS die Hosts-Datei übergeht?
 
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@blowfly
Lass deine Daten über ein Linuxserver laufen und analysiere die Adressdaten der Pakete ;-) . Und Sorry ich habe schon seit 1985 eine Computer . Und für den habe ich mir selbst eine Oberfläche geschrieben um Texte und Bilder über ein einfachen Dateimanager auszudrucken oder Datenträger zu formatieren und zu verwalten. Und da es noch keine Maus gab, mussten Drehpadles herhalten. Ups ...Internet gab es noch nicht, aber BTX und ein gut organisiertes PostBox System. Also erzähl hier keinen was vom Pferd....
Bevor du hier Win 10 über den Klee lobst, tatsachen lassen sich nicht wegwischen. Da aber der Großteil der User es so bequem wie möglich haben möchte, bezahlst du es mit deine Privatsphäre ( Gläsener Mensch). Das Maß aller Dinge ist der Profit weniger. Und die Profitgier ist wie das Bedürfnis grenzenlos. Und ich rede hier nicht vom Bedarf ;-).
Jede Zwangsmaßnahme ist kritisch zu Betrachten. Manche sind Unbedenklich, aber das ist der geringste Teil. Und das hat auch nichts mit übertrieben Angst zu tun oder festhalten an alte Zöpfe.
 
jaja der selbsternannte Computer Guru.... ob du annodazumal noch die Bits einzeln hin- und hergeschoben hast und noch per Akkustikkoppler eine DFÜ-Verbindung hergestellt hast - soll das jetzt unschlagbares Expertenwissen simulieren oder wie ? Wen interessiert was du 1985 gemacht hast ? Niemand. Ich arbeite auch seit den 80er in der Branche, also erzähl mir nix vom Pferd... wenn ich Pakete analysieren will brauch ich auch keinen Linuxserver, das geht mit Wireshark und jedem x-beliebigen PC auch.
Ich lobe hier überhaupt nix über den grünen Klee, ich habe auch nirgendwo behauptet das man MS die nach-Hause-Telefonierei komplett verbieten kann , aber wenigstens einschränken. Wer sich auf Windows einlässt hat als aktuelle Version nunmal nur die 10 zur Verfügung. Komm damit klar oder lass es bleiben, mir egal. Aber warum nun irgendwelche veralteten Windows-Versionen (die im übrigen auch nach Hause telefonieren) besser sein sollen als die aktuelle Version kannst du mit deinen Binsenweisheiten auch nicht erklären. Spar dir also deine Phrasendrescherei, mich kannst du damit nicht beeindrucken.
Wer Angst um seine Daten hat sollte sein Smartphone abschaffen. Und auf dem PC alle Browser deinstallieren. Darüber werden Daten gesammelt, und zwar richtig viel. Ob MS das jetzt auch noch macht ist nun zweitrangig. Oder gleich sein Netzwerk abschalten.
 
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