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Handy - Navigation WhatsApp: FBI-Dokument outet Messenger als "Plaudertasche"

WhatsApp zeigt sich einem FBI-Dokument zufolge besonders kooperativ bei der Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden. Auch ein anderer Messenger ist sehr auskunftsfreudig.
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WhatsApp zeigt sich einem FBI-Dokument zufolge sehr kooperativ im Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden. (Quelle: tankist276/depositphotos.com)
  • Ein nun veröffentlichtes FBI-Dokument verrät, welche Daten Messenger mit Strafverfolgungsbehörden teilen.
  • WhatsApp und iMessage sind besonders auskunftsfreudig.
  • Signal teilt hingegen nur wenige Daten.

Ein bislang geheimes FBI-Dokument gibt Auskunft darüber, welche Daten verschiedene Messenger den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung stellen, wenn diese einen Durchsuchungsbefehl oder eine Vorladung gegen eine Nutzerin oder einen Nutzer des Dienstes vorlegen. Demnach ist WhatsAppdiesbezüglich besonders freizügig.
"Laut dem "Lawful Access"-Dokument des FBI liefert WhatsApp praktisch in Echtzeit mehr Informationen über einen Nutzer und seine Aktivitäten als fast jedes andere große sichere Messaging-Tool", schreibt das US-Magazin Rolling Stone, welches das Dokument analysiert hat.

WhatsApp liefert Daten nahezu in Echtzeit​

Während bei einer Vorladung nur grundlegende Informationen über das Konto der betroffenen Person freigegeben werden, erhalten die Behörden bei einem Durchsuchungsbefehl die Adressbuchkontakte der verdächtigen Person sowie die anderer WhatsApp-Nutzer, die die betroffene Person in ihren Kontakten gespeichert haben.
Zudem ist WhatsApp der einzige Messenger, der den Behörden im Falle einer Überwachungsanfrage (Pen-Register) Daten nahezu in Echtzeit liefert. So würden Meta-Daten von Nachrichten im Abstand von 15 Minuten geliefert. WhatsApp hat gegenüber dem Rolling Stone dies bestätigt, dabei aber betont, dass die Behörden NICHT den Inhalt der Nachrichten erhalten.

iMessage ebenfalls sehr auskunftsfreudig​

Neben WhatsApp listet das FBI auch Apples iMessage als besonders auskunftsfreudig. Nur wenige Informationen erhalten die Behörden hingegen von Signal. Der von Edward Snowden empfohlene Messenger teilt den Behörden nur mit, wann ihr euch für den Service registriert und wann ihr das letzte Mal in der App eingeloggt ward.
Das Dokument kann hier eingesehen werden. Es wurde von der Bürgerrechtsorganisation Property of the People veröffentlicht und mit dem Rolling Stone geteilt. Property of the People hat das Dokument von den Behörden nach einer Anfrage auf Basis des Freedom of Information Act erhalten.
Quelle: netzwelt
 
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