AW: Welche Fritzbox kann echtes ISDN
Die Kabel würden Vodafone auch gar nichts nutzen ...
Worum es geht:
Die Telekom will die Vermittlungsstellen abbauen (abreißen/verkaufen/...), die aktive Technik (
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) soll in die Kästen auf der Straße wandern.
Damit wäre das gesamte Telekom-Netz kein Mix aus Daten- und Telefonnetz mehr, sondern bis zu eben diesen Kästen ein reines Datennetz.
Lediglich auf den letzten Metern vom Verteiler zum Haus wäre das Netz noch aufteil
bar in Telefonie und Daten, das soll aber nicht passieren.
Stattdessen kriegen die Kunden eine reine Daten-/IP-Anbindung und dürfen den Strom für die Umwandlung von Daten in Sprache selber bezahlen.
Lediglich in Ausnahmefällen (Vermutlich dort, wo kein DSL möglich ist oder nur DSL ultralight (384kBit/s) bzw. ggf. DSL light (768kBit/s)) sollen MSANs zum Einsatz kommen, die zwischen Verteiler und Haus eine
analoge Leitung erzeugen, ISDN ist gar nicht mehr vorgesehen.
Der Punkt ist nun:
Wenn die Telekom die VSt nicht mehr braucht, kann sich Vodafone oder Telefonica dort auch nicht mehr einmieten. Man müßte also die VSt. kaufen (oder sich beim Käufer einmieten, aber kein anderer Käufer wird das Ding als VSt. weiterbetreiben), wenn man die dortige Technik weiterbetreiben will oder aber mit dem IP-Netz bis zum Verteiler mitspielen und dann dort eigene, bessere MSANs montieren, die ISDN können.
Man kann sich an seinen fünf Fingern abklamüsern, wie wahrscheinlich das ist. Vodafone würde doch am liebsten sofort all seine Klingeldrahtkunden auf DOCSIS oder LTE migrieren und Telefonica hat sich bereits
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, sich selber zum Reseller von Telekom-Vorleistungen zu degradieren.