Das kann ich ja bloß neidvoll mit den Augen rollen, wenn ich sehe was einige hier verdienen.
Ich arbeite Vollzeit 40 Stunden die Woche und habe ohne Schichtzuschläge und ohne Überstunden knapp 1500€ netto im Monat.
Etwas weniger und ich könnte ergänzendes Arbeitslosengeld II beantragen.
Durch die Wirtschaftskrise und Kurzarbeit ist der Verdienst noch mehr eingebrochen. Habe schon mächtige Angst vor der nächsten Steuererklärung. Kurzarbeitergeld ist ja ansich steuerfrei. Aber: Kurzarbeitergeld unterliegt dem Progressionsvorbehalt. Dieser einfache Satz bedeutet auf gut Deutsch, dass Kurzarbeiter, die schon eh weniger Geld haben, auch noch mit saftigen Steuernachforderungen vom Finanzamt rechnen dürfen!
Wenn ich sehe, mit welchen Jahres- und Durchschnittsgehältern hier einige jonglieren, dann frage ich mich, ob diese Personen im gleichen Deutschland wie ich leben? Vielleicht werden Brutto-Gehälter von 3200,- EURO im westlichen Teil unseres Landes als "Durchschnittslohn" angesehen, aber im Osten kann man froh sein, wenn man auf die Hälfte dieser Summe kommt.
Ich selber bin bis zu meiner betriebsbedingten Kündigung (habe im Yachtbau gearbeitet) mit einem Netto-Lohn von 1040,- EURO nach Hause gegangen. An Urlaubs- oder Weihnachtsgeld war gar nicht zu denken, denn es gab nie welches. Dafür aber Überstunden und Wochenendarbeit. Und sowas in einem Unternehmen mit 700 Mitarbeitern und zweistelligen Millionenumsätzen jedes Jahr. So sieht die harte Realität aus - und das ist hier die Regel.
Nun bin ich seit fünf Monaten arbeitslos und meine zwei abgeschlossenen Berufsausbildungen, mein Fachabitur und mein aus finanziellen Gründen abgebrochenens Maschinenbau-Studium helfen mir keinen Schritt weiter.
Ich kann den Personen mit den "Durchschnittslöhnen" nur einen Rat geben: Dankt dem lieben Gott jeden Tag auf Knien für eure gut dotierten Arbeitsplätze!
in meinem umfeld , also maschinenbau bzw. kfz-werkstätten ,
gehen die leute im schnitt auch mit einem tausender nach hause !
man braucht sich doch nur diese aktion von schlecker anschauen.
hungerlohn , drastisch steigene kosten und eine politik,
die nicht in der lage ist etwas grundlegendes zu ändern.
mit welchem recht nennen die sich eigentlich " Volksvertreter " ?
ich kann euch leider nicht sagen was ich verdiene...äähh bekomme da ich im öffentlichen dienst arbeite...dafür braüchte ich erst eine aussagegenähmigung von meinem cheff:whistle2:
ich kann euch leider nicht sagen was ich verdiene...äähh bekomme da ich im öffentlichen dienst arbeite...dafür braüchte ich erst eine aussagegenähmigung von meinem cheff:whistle2:
So ein Unsinn. Immer wenn Du einen Kredit beantragst, oder ein Amt, Behörde, Dienststelle, Gläubiger, Unterhaltsberechtigte eine Verdienstauskunft wollen, musst Du Deinen Chef fragen?
Du kannst Dir Deinen Stundenlohn aufs T- Shirt drucken und damit durch die Fußgängerpassage laufen, ohne das Dir daraus rechtliche Konsequenzen drohen!
So ein Unsinn. Immer wenn Du einen Kredit beantragst, oder ein Amt, Behörde, Dienststelle, Gläubiger, Unterhaltsberechtigte eine Verdienstauskunft wollen, musst Du Deinen Chef fragen?
Du kannst Dir Deinen Stundenlohn aufs T- Shirt drucken und damit durch die Fußgängerpassage laufen, ohne das Dir daraus rechtliche Konsequenzen drohen!
Was ein Beamter verdient ist gesetzlich geregelt und für jedermann frei nachzulesen !
Diesen Quatsch mit Kündigungsgrund haben die ehemaligen "Leiharbeiter"
aus den alten Bundesländern erfunden um zu verbergen, dass sie ein Mehrfaches ihrer Ostkollegen verdienten !
Bitte jetzt aber keine Ost/West Disskussion, wollte nur auf letscho12´s Aussage reagieren.
Na da müssten viele meiner Bekannten schon die Kümdigung ausgesprochen worden sein, denn wir es gab schon öfters öffentliche Diskussionen darüber, wer was mit Zuschlägen verdient.
Also gut,
dann auch mal `ne Hausnummer von mir...
stellv. Abteilungleiter chem. Industrie, Gleitzeit, 37,5 Std dafür gibt`s 50.000 € Brutto im Jahr. Hört sich zwar viel an, aber unterm Strich bleibt Monat für Monat nix hängen.
Unkosten für Haus, Autos (2), Kinder(2), Beamten mit durchschleifen(Steuern), ca. 500€ Steuernachzahlung im Jahr weil meine Frau sich erdreistet auch zu arbeiten. Ja, so siehts aus in Deutschland
Eine Neid-Diskussion bringt niemandem etwas.
Ich habe das Gefühl, dass Brazzo anprangert, seine gute Arbeit
würde nicht genügend gewürdigt.
In dem Bereich, in dem Du arbeitest @Brazzo scheint
dies doch leider die Regel und weniger die Ausnahme zu sein.
Das sehe ich genauso, bloß keine Neiddiskussion. Genau das brauchen wir nicht, es muss egal was wer verdient, was zählt ist das man arbeiten geht und nicht den anderen auf der Tasche liegt. Schlimm genug das in unserem Land, gerade neue Arbeitsverhältnisse mit Hungerlöhnen abgegolten werden. Und mit der Annerkennung ist das so eine Sache, wünschen wir uns doch alle, nur kaum kommt jemand um die Ecke der es 5Cent billiger macht und schon ist alles aus der Vergangenheit vergessen.
Ich würde einfach mal sagen zuwenig!
Und hier rede ich von denen die frühmorgens zu unchristlichen Zeiten rausmüssen und sich 8h den Buckel krummschuften. Sicher kommt es auch immer auf den jeweiligen Job und die vorangegangende Ausbildung an.
Beamte, Manager, sogenanntes "Führungspersonal" oder gar Politiker zähle ich mal nicht zur arbeitenden Bevölkerung hinzu da sie für die Gesellschaft nichts produktives leisten sondern den meisten Menschen nichts als Ärger bereiten.
Lehrkräfte mal ausgenommen. Obwohl diejenigen, die verbeamtet wurden auch denken dass sie einen Freibrief haben.
Ich zB schufte als Staplerfahrer im 3-Schichtsystem und habe mit Steuerklasse 3 etwas mehr als 1000 EURO netto. Wenn ich nicht nebenbei noch ein paar Geschäfte machen würde könnte ich mit den paar Kröten keinen Krieg gewinnen.
Was ein Beamter verdient ist gesetzlich geregelt und für jedermann frei nachzulesen !
Diesen Quatsch mit Kündigungsgrund haben die ehemaligen "Leiharbeiter"
aus den alten Bundesländern erfunden um zu verbergen, dass sie ein Mehrfaches ihrer Ostkollegen verdienten !
Bitte jetzt aber keine Ost/West Disskussion, wollte nur auf letscho12´s Aussage reagieren.
wer hat gesagt das ich beamter bin?? klugscheißern kann ich auch.es ist fackt das ein angestellter ,der im öffentlichen dienst arbeitet seinen lohn nicht den anderen kollegen erzählen darf,auch wenn das ja doch jeder weis was der andere verdient.
wir sind darüber belehrt worden und mußten dafür auch unterschreiben
Erstmal heisst es nicht "der Deutsche" sondern "die Deutschen"
Diese Sprachart war im dritten Reich üblich "der Russe" "der Pole" usw
diese zeiten sollten vorbei sein und somit ist "der Deutsche" nicht mehr die zeitgemässe Ausdrucksweise
jeder enzelne deutsche ist individuell anders daher sind es DIE DEUTSCHEN...