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Was essen wir wirklich?

Rabevater

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[h=1][/h] Wenn wir wüssten, was wir essen, würden wir es vielleicht gar nicht mehr essen wollen.
Gift aus dem Supermarkt: Viele Verbraucher fürchten sich vor Pestiziden und anderen schädlichen Stoffen, die sich auf Salat, Paprika und Co. befinden. Aber wie belastet ist das Gemüse aus dem Supermarkt tatsächlich?
Kann man das, was wir heute zu uns nehmen, noch „Nahrungs“-mittel nennen? Wollen Sie unsere Meinung dazu wissen? Wir sagen „Nein“!
Mit „Nahrung“ und damit auch mit „Ernährung“ hat das nichts mehr zu tun. Angefangen beim Saatgut, über die Verarbeitung bis hin zu den Zusatzstoffen – das, was häufig auf unseren Tellern und in unseren Mägen landet, hat es nicht verdient „Nahrungs”-mittel genannt zu werden – auch nicht „Lebens“-mittel. Industriell ver- oder aufgearbeiteter Müll – mit einem Einheitsgeschmack, den niemand in einem püriertem Zustand zuordnen könnte.
[h=4]Diese „erfolgsoptimierten Füllstoffe“ nähren uns nicht, häufig schaden sie uns langfristig sogar.[/h] Glückliche Kühe, auf grünen Wiesen – daran möchten wir Konsumenten glauben, wenn wir unser täglich Fleisch zu uns nehmen. Doch die Wirklichkeit der „natürlichen” Nahrungsmittelproduktion in Industrienationen sieht um einiges düsterer aus.
Die heutigen Nahrungsmittel, stammen mittlerweile weitestgehend aus der Fließbandproduktion. Arbeiter und Tiere werden missbraucht, die Nahrungsmittel immer gefährlicher – und das verheimlicht man uns mutwillig. Wenige multinationale Konzerne bestimmen das Nahrungssystem. Sie kontrollieren es vom Saatgut bis zum Supermarkt. Es sind Monopolisten, die längst kein Fleisch mehr von glücklichen Kühen oder Hühnern verkaufen, obwohl ihre Werbung das immer noch suggeriert.
Genmanipuliertes Getreide, mit Medikamenten versetztes Tierfutter, hormonbehandeltes Mastvieh – die Liste des Schreckens ist lang und kaum ein landwirtschaftlicher Bereich, der nicht schon von einem Skandal betroffen gewesen wäre. Doch was wissen wir eigentlich wirklich über die Lebensmittel, die wir täglich essen?
[h=3]18 Millionen Amerikaner leiden an einer GVO und Gluten-Intoleranz[/h]Gluten-Intoleranz ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Die Forschung schätzt, dass . Diese neuen Gluten-Empfindlichkeiten sind wahrscheinlich auf genetische Veränderungen von Pflanzen zurückzuführen – und während es sich dabei handelt, wir aber schon mal dabei sind – GVO und moderner Weizen bringen uns um.
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Der Weizen aus der Massenproduktion verwandelte sich in toxisches Junk-Food und die Kombination der beiden verursacht nun Kopfschmerzen, Magengeschwüre, Prostata-Krebs, IBS (Irritable Bowel Syndrome), Blasen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs und, für einen sehr großen Anteil der Bevölkerung alle Arten von Verdauungs-Problemen. Zöliakie ist auch auf dem Vormarsch – ebenfalls durch den Verzehr der Proteine im GVO-Gluten verursacht. Früher war es eine seltene Krankheit und nun verbreitet es sich überall. [Lesen Sie dazu: ]
[h=4]Der Verzehr von Fisch und Fleisch[/h] Würden Sie einen Fisch essen, wenn Sie wüssten, dass dieser aus einer Zucht kommt, wo Fischkadaver und Unmengen an Futterresten an der Wasseroberfläche eines Teiches schwimmen? Dazu noch mit unbehandeltem Hühnermist gefüttert werden? Die weltweite Produktion, die Fischzucht hat dieses Jahr erstmals die Rinderzucht überholt. Dieser Wendepunkt in der Ernährungsweise der Menschen wurde durch ein riesiges Netz von Fischzucht-Betrieben ermöglicht, welche eine enorme Menge an Fisch und Meeresfrüchten auf kleinstem Areal mit minimalem Aufwand produzieren können. [Lesen Sie dazu: ]
Massenware Antibiotika in der Massentierhaltung – katapultieren uns die katastrophalen Auswirkungen medizinisch zurück ins Mittelalter! 15.000 Menschen sterben allein in Deutschland jedes Jahr an Infektionen. Schuld sind resistente Erreger, gegen die kein Antibiotikum mehr wirkt. Die sogenannten „Krankenhauskeime” verursachen unter anderem Wunden, die nicht mehr verheilen. [Lesen Sie dazu: ]
Hühner werden heute in der Hälfte der Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Die Tiere nehmen so schnell zu, dass die Knochen die Fleischmassen nicht tragen können und sie alle paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite abhängig von den großen Fleischkonzernen.
Wer die Tiere nicht nach deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, dem wird der Vertrag gekündigt. Die gleichen Zustände herrschen auf dem Saatgutmarkt. 90 Prozent aller Sojabohnen in den USA enthalten Gene, auf die die Firma Monsanto ein Patent hat. Ehemalige Monsanto-Mitarbeiter, die in die Politik gewechselt sind, waren federführend an der Entscheidung beteiligt, gentechnisch veränderte Produkte nicht zu kennzeichnen. Mit dem Ergebnis, dass heute 70 Prozent aller verarbeiteten Produkte in einem amerikanischen Supermarkt gentechnisch veränderte Zutaten enthalten. Mit aller Macht verhindern große Konzerne in Amerika, dass Verbraucher erfahren, wie ihr Essen hergestellt wird. Kritiker werden mit Prozessen überzogen und so mundtot gemacht.
. zeigt, wie eine Handvoll Konzerne darüber bestimmt, was wir essen und was wir über unser Essen wissen dürfen. Und wie verantwortungslos die Lebensmittelindustrie handelt und zur Wahrung des eigenen Profits die Lebensgrundlage zahlreicher Landwirte und die Gesundheit der Konsumenten aufs Spiel setzt.
[h=5]Was essen wir wirklich?[/h][h=4]Das Personal in der FDA wurde ausgetauscht und plötzlich war genmanipuliertes Essen auch für die FDA okay[/h]Im Dezember 2013 reiste der bekannte CCTV-Moderator Cui Yongyuan in die Vereinigten Staaten, um einen 70minütigen Dokumentarfilm zur Gen-Debatte zu produzieren. Die Unternehmer, die gerne mehr Gentechnik in China einsetzen würden, argumentieren häufig mit der US-Behörde für Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelzulassung (FDA).
Diese habe schließlich – genauso wie das US-Agrarministerium und auch die Weltgesundheitsorganisation – genetisch veränderte Lebensmittel allgemein als „unproblematisch” eingestuft. Dem ging er nach und was er erfahren hat, ist sehr interessant.
So kritisierte die US-Ärztin Hyla Cass in Cuis Dokumentation, warum es die pauschale Unbedenklichkeitsbescheinigung für Genfood durch die US-Behörden gibt. Sie hält die Entscheidung für politisch motiviert und unwissenschaftlich: „Lassen Sie mich erzählen, was die Wissenschaftler von der FDA gesagt haben, als sie erstmals den Vorschlag der Firma Monsanto über genetisch veränderte Lebensmittel für Menschen gehört haben:
Sie sagten: „Das ist sehr gefährlich. Wir wissen nicht, was passieren wird. Genetisch veränderte Lebensmittel Menschen zu geben, birgt große Risiken. Es sollte nicht gemacht werden. Dazu braucht es mehr Studien.” Und was ist dann passiert? Es gab einige politische Manöver und so änderte sich die Situation:
Das Personal in der FDA wurde ausgetauscht und plötzlich war genmanipuliertes Essen auch für die FDA okay und es hieß „Oh, alles kein Problem. Alles total harmlos. Das ist Politik, keine Wissenschaft! – Damit hat die FDA entgegen der wissenschaftlichen Fakten entschieden.”
Die Lebensmittelindustrie in den USA und nicht nur dort, möchte nicht, dass wir wissen, was wir essen. Denn wenn man es wüsste, würde man es vielleicht gar nicht essen wollen.
Netzfrau





 
AW: Was essen wir wirklich?

...absoluter Schmarrn!
Wenn das alles stimmen würde wären die Menschen längst ausgestorben.
Aber es ist gerade anders herum.
Die Menschen in den Industriestaaten, die die ach so schlechten Lebensmittel konsumieren, haben eine bedeutend höhere, und stetig steigende Lebenserwartung, als in den Ländern wo die Menschen wie vor 200 Jahren leben.
Dann müssten ja die Menschen von irgendwelchen Stämmen im Urwald von Südamerika 100 Jahre alt werden, nur liegt dort die Lebenserwartung bei 30 Jahren.
Also esse ich mit guten Appetit weiter mein Fleisch und Wurst vom Fleischer um die Ecke, mir schmeckt es jedenfalls.

Ich jedenfalls brauche kein BIO, Hauptsache mein Fleisch und Wurst schmecken.

Und was ändert es an Hunger in der Welt wenn hier Lebensmittel weggeworfen werden weil sie nicht mehr ganz Top sind
Ich bezahle mit 1A Geld, also verlange ich 1A Ware dafür.
Wenn die Banane oder Äpfel braune stellen haben zahle ich dafür nicht mit 1A Geld.
Vor allen schafft das ja auch Arbeitsplätze.
Es müssen wieder neue Rohstoffe angebaut, verarbeitet, transportiert, verkauft werden.
Das schafft Arbeitsplätze.
Wenn aller Mist konsumiert würde und nichts weggeworfen, brauchte man viel weniger Menschen in dieser Kette, also fielen Arbeitsplätze weg.
Und wenn das alles gut funktioniert, und trotzdem preiswerte Lebensmittel angeboten werden ist doch alles in bester Ordnung, warum sollte man da was ändern.
Noch niemals waren in Deutschland Lebensmittel so billig wie heute.
Man brauch sich nur mal ansehen wieviel Prozent vom Einkommen man heute und vor 50 Jahren für Lebensmittel ausgeben musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was essen wir wirklich?

Ich wünsche Dir weiterhin Guten Appetit.
Das Märchen mit den Arbeitsplätzen schaffen glaubt doch kein normaler Mensch mehr.
Der Deutsche der angeblich so viel Geld/Einkommen hat ist im Gegensatz zu anderen Nationen geizig wenn es umd den Preis für Lebensmittel geht.
 
AW: Was essen wir wirklich?

...wieso benötigt man nicht mehr Arbeiter wenn 50% der Lebensmittel vernichtet werden?
Ansonsten brauchte man ja nur die Hälfte herzustellen.
Also benötigte man auch weniger Arbeitskräfte, und das in der ganzen Wertschöpfungskette.
Ich nehme an das du wenigstens rechnen kannst.

Natürlich gibt der Deutsche sehr wenig für Nahrungsmittel aus.
Liegt aber nicht nur daran das er geizig ist, sondern das in Deutschland Lebensmittel besonders preiswert sind im Vergleich zu unseren Nachbarn.
Man braucht sich ja nur mal die Preise für Lebensmittel in UK ansehen.
Der Deutsche gibt eben sein Geld lieber für andere Sachen aus.
Der Franzose verfrisst es eben lieber.
 
AW: Was essen wir wirklich?

hmm..
und wenn ich so die regelung der lebensmittelqualitäten zwischen de und zb der schweiz ansehe, zahl ich gerne bissi mehr für was rechtes...
eierteigwaren gelten in de ab 1 ei/1kg als solche.. in der schweiz müssen mindestens 3 enthalten sein, usw usw...

und wenn du mal frischen bio-salat mit dem billigdiscounter salat vergleichen konntest, würdest du auch den unterschied feststellen..

wenn nicht: gz, die industrie hat dich schon in den krallen.
 
AW: Was essen wir wirklich?

...Salat kaufe ich nicht, wird selbst gemacht, und viele Zutaten wachsen im Garten.
Aber Majo und Ketchup für den Salat muss man immer noch kaufen.

Das ganze BIO Gedöns ist doch nur Unsinn und Geldschneiderei!
 
AW: Was essen wir wirklich?

Wenn die Banane oder Äpfel braune stellen haben zahle ich dafür nicht mit 1A Geld.
Vor allen schafft das ja auch Arbeitsplätze.
Es müssen wieder neue Rohstoffe angebaut, verarbeitet, transportiert, verkauft werden.
Das schafft Arbeitsplätze.

Du widersprichst Dich. Die Arbeitsplätze bestehen ja bereits. Außerdem ist es doch völlig abnormal etwas herzustellen was hinterher weggeworfen wird.
Es geht aber hauptsächlich darum was in den "Lebensmitteln" drin ist.
Was das für Dreck mitunter ist, merkt doch jeder selbst der sich die geöffnete Packung Wurst nach ein paar Tagen an schaut.
 
AW: Was essen wir wirklich?

Der Lebensmittel,-Wasser und Zusatzstoffe-SKANDAL ist viel größer wie jeder "normale" Zeitungsleser und Nachrichten Gucker glaubt... :-) Informiert euch, jeder Kleinbauer weis schon lange bescheid und hat das Glück weil er weis was er hat und was er braucht...
 
AW: Was essen wir wirklich?

"""Was das für Dreck mitunter ist, merkt doch jeder selbst der sich die geöffnete Packung Wurst nach ein paar Tagen an schaut."""

Dann sieh dir mal hausschlachtene Wurst nach ein paar Tagen an, die kannst du gar nicht mehr essen, eben weil da keine Konservierungsstoffe drin sind!
Industriell gefertigte Produkte sind viel länger haltbar, das ist ja der große Vorteil.
Ansonsten könntest du im Binnenland gar keine Nordseekrabben essen.
Die sind nämlich Tage und tausende Kilometer unterwegs.
Frisch sind die wirklich nur Stunden, höchstens einen Tag genießbar.

Bis jetzt ist an Lebensmittel noch keiner gestorben, die leben alle noch, und das sehr gut.
 
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