Rabevater
Board Guru
US-StudentInnen als Versuchskaninchen für GMO-Banane/GMO-Bananas in Experiments on US-Students
Nun soll die neue GMO-Kreation an US-CollegestudentInnen getestet werden.
The testing of the new genetically modified bananas with artificial levels of pro-vitamin A in humans will start this fall.
Die GMO-Banane
Das Projekt der Vitamin-A-Banane wird von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert. Die Stiftung investiert aktuell 10.000.000 $ in einen Versuch, gemeinsam mit ugandischen, australischen und US-Forschern der Biotech-Industrie, eine genetisch modifizierte Banane (GMB) zu entwickeln. Diese soll durch eine „Optimierung ihrer Genome“ mit einer deutlich erhöhten Pro-Vitamin A–Konzentration angereichert werden und so zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.
Die GMB wurde bereits in Feldversuchen getestet. Je nach „Erfolg” der GMB, werden ugandische Bauern von ihrer Regierung aufgefordert werden, diese neuen „biologisch verbesserten“ Kulturpflanzen anzubauen. Siebzig Prozent von Ugandas Bevölkerung sind von Bananen als Hauptnahrungsmittel abhängig.
Und wer weiß… Vielleicht findet die GMB dann bald auch ihren Weg in unsere Supermärkte?
US-StudentInnen als Versuchskaninchen
In den USA soll die Banane mit dem modifizierten Beta-Carotin-Level schon in diesem Herbst an Menschen – nämlich an College-StudentInnen in Iowa – getestet werden. Da die Provitamin-A-Banane vorher nicht im Tierversuch getestet wurde, ist nicht vorhersehbar, welche gesundheitlichen Folgen dies für die StudentInnen haben könnte. Das „Des Moines Register“ berichtete, dass für den ersten Test 12 aus den 500 Studenten ausgewählt werden, die sich freiwillig auf einen Aufruf gemeldet hatten. Diese werden vier Tage lang die GMB verzehren, während drei separater Studienperioden. Als Entschädigung für ihre Teilnahme an der Studien, deren Folgen für sie vollkommen unabsehbar sind, erhalten die Studenten 900 $.
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Gegner der Studie, darunter weltweit bekannte Wissenschaftler, warnen davor, die GMB am Menschen als erstem Lebewesen zu testen. Sie sind besorgt, weil nicht bekannt ist, wie die Studie aufgebaut ist und ob die Studenten wirklich wissen, was sie essen. Die Aufnahme hoher Dosen an synthetischem Vitamin A könne gefährlich sein und toxische Effekte mit sich bringen, warnen sie. [Quelle/Source:
Die GMB ist nicht das erste globale Projekt, das die Lösung für Vitamin-A-Mangel weltweit verspricht. Vorgänger der Banane war der berüchtigte „Golden Rice“, der ebenfalls mit Pro-Vitamin-A angereicht war. Dabei ist es gar nicht nötig, Lösungen gegen Vitamin-A-Defizit (VAD) gentechnisch zu produzieren. Die Natur bringt diese selber mit, weshalb eine abwechslungsreiche Ernährung der optimalere Weg ist. Auf diesem Wege konnte die Häufigkeit des Vitamin-A-Defizits im Vergleich zu 2008, bei Kindern bereits um 15% reduziert werden und es gibt bereits gegenwärtig Lösungen, um sich mit VAD und den Defiziten von weiteren Spurenelementen zu befassen. Die Mittel, die für die Golden Rice Forschung und Entwicklung verschwendet worden sind – und die jetzt in die Erforschung der angeblichen Superbanane fließen – sollten stattdessen lieber auf Lösungen verwendet werden, die bereits funktionieren – wie die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin-A-Ergänzungs-Kapseln.
March against Monsanto!
Kein Mensch braucht genmodifizierte Lebensmittel und das Gerücht, dass diese das Allheilmittel gegen den Hunger der Welt sind, ist mittlerweile hinlänglich bewiesen. Und weil wir davon überzeugt sind, rufen wir noch einmal auf zum heutigen March against Monsanto und zu den Protestaktionen gegen TTIP, CETA, TISA & Co. Weitere Informationen dazu, was heute wann und wo stattfindet, finden Sie hier: „
Netzfrau
Geht mir gar nicht in den Kopf, das sich gerade Studenten dafür bereit erklären und sich an solch Studie mit ungewissem Ausgang für das eigene Leben hergeben.
Würde es noch verstehen wenn sich einer aus sozialer Not heraus dafür bereit erklärt.
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In unserem Artikel „
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“ berichteten wir bereits über die gentechnisch produzierte Vitamin-A-Banane. Diese soll angeblich zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.Nun soll die neue GMO-Kreation an US-CollegestudentInnen getestet werden.
The testing of the new genetically modified bananas with artificial levels of pro-vitamin A in humans will start this fall.
Die GMO-Banane
Das Projekt der Vitamin-A-Banane wird von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert. Die Stiftung investiert aktuell 10.000.000 $ in einen Versuch, gemeinsam mit ugandischen, australischen und US-Forschern der Biotech-Industrie, eine genetisch modifizierte Banane (GMB) zu entwickeln. Diese soll durch eine „Optimierung ihrer Genome“ mit einer deutlich erhöhten Pro-Vitamin A–Konzentration angereichert werden und so zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.
Die GMB wurde bereits in Feldversuchen getestet. Je nach „Erfolg” der GMB, werden ugandische Bauern von ihrer Regierung aufgefordert werden, diese neuen „biologisch verbesserten“ Kulturpflanzen anzubauen. Siebzig Prozent von Ugandas Bevölkerung sind von Bananen als Hauptnahrungsmittel abhängig.
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behaupten, GMBs könnten „Tod und Blindheit in Uganda reduzieren” und zu einem Trend für die Biotech-Industrie führen, andere Früchte und Gemüse im Interesse einer verbesserten Nährstoffkonzentration genetisch zu verändern.Beta-Carotin (β-Carotin) ist die Vorstufe von Vitamin A1 (Retinol), weshalb es auch als Provitamin A bezeichnet wird. Hauptlieferanten von β-Carotin sind dunkelgelbe und orange Früchte und Gemüse (z.B. Nektarinen und Möhren) und dunkelgrünes Gemüse (wie z.B. Spinat).
Was als Projekt zur Bekämpfung von Unterernährung in armen afrikanischen Ländern begann, könnte sich mit dem Freihandelsabkommen TTIP über die USA, auch hierher auf den Weg machen. Denn es ist durchaus profitabel: GMB-Produzenten versprechen sich höhere Gewinne, weil genetisch modifizierte Lebensmittel wie Bananen, resistent sind gegen bakterielle Erkrankungen, Würmer und Käfer, wie z.B. den Rüsselkäfer. In 2020 sollen die ersten „Super-Bananas“ in Uganda wachsen. Wenn das Projekt zugelassen wird, wird die Zucht auch in Rwanda, Kenia and Tansania stattfinden.
Und wer weiß… Vielleicht findet die GMB dann bald auch ihren Weg in unsere Supermärkte?
US-StudentInnen als Versuchskaninchen
In den USA soll die Banane mit dem modifizierten Beta-Carotin-Level schon in diesem Herbst an Menschen – nämlich an College-StudentInnen in Iowa – getestet werden. Da die Provitamin-A-Banane vorher nicht im Tierversuch getestet wurde, ist nicht vorhersehbar, welche gesundheitlichen Folgen dies für die StudentInnen haben könnte. Das „Des Moines Register“ berichtete, dass für den ersten Test 12 aus den 500 Studenten ausgewählt werden, die sich freiwillig auf einen Aufruf gemeldet hatten. Diese werden vier Tage lang die GMB verzehren, während drei separater Studienperioden. Als Entschädigung für ihre Teilnahme an der Studien, deren Folgen für sie vollkommen unabsehbar sind, erhalten die Studenten 900 $.
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Gegner der Studie, darunter weltweit bekannte Wissenschaftler, warnen davor, die GMB am Menschen als erstem Lebewesen zu testen. Sie sind besorgt, weil nicht bekannt ist, wie die Studie aufgebaut ist und ob die Studenten wirklich wissen, was sie essen. Die Aufnahme hoher Dosen an synthetischem Vitamin A könne gefährlich sein und toxische Effekte mit sich bringen, warnen sie. [Quelle/Source:
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]Non Tested GMO Bananas Are Going To Be Used In Experiment on American Students
…GM banana as a project funded by The Bill & Melinda Gates Foundation, and launched by Queensland University of Technology in Australia. It is intended for the cultivation and use of banana in poor African countries where lack of vitamin A is very widespread.
GMO bananas companies guarantee higher profits.Genetically modified food, like bananas, is resistant to bacterial diseases, worms and weevils. The company guarantees safe production of the classic banana, and thus higher profits. 2020 “super-bananas” should start to grow in Uganda. If this project gets a green light, the breeding will go to Rwanda, Kenya and Tanzania as well… ReadMore:
Nachfolger des „Golden Rice”…GM banana as a project funded by The Bill & Melinda Gates Foundation, and launched by Queensland University of Technology in Australia. It is intended for the cultivation and use of banana in poor African countries where lack of vitamin A is very widespread.
GMO bananas companies guarantee higher profits.Genetically modified food, like bananas, is resistant to bacterial diseases, worms and weevils. The company guarantees safe production of the classic banana, and thus higher profits. 2020 “super-bananas” should start to grow in Uganda. If this project gets a green light, the breeding will go to Rwanda, Kenya and Tanzania as well… ReadMore:
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Die GMB ist nicht das erste globale Projekt, das die Lösung für Vitamin-A-Mangel weltweit verspricht. Vorgänger der Banane war der berüchtigte „Golden Rice“, der ebenfalls mit Pro-Vitamin-A angereicht war. Dabei ist es gar nicht nötig, Lösungen gegen Vitamin-A-Defizit (VAD) gentechnisch zu produzieren. Die Natur bringt diese selber mit, weshalb eine abwechslungsreiche Ernährung der optimalere Weg ist. Auf diesem Wege konnte die Häufigkeit des Vitamin-A-Defizits im Vergleich zu 2008, bei Kindern bereits um 15% reduziert werden und es gibt bereits gegenwärtig Lösungen, um sich mit VAD und den Defiziten von weiteren Spurenelementen zu befassen. Die Mittel, die für die Golden Rice Forschung und Entwicklung verschwendet worden sind – und die jetzt in die Erforschung der angeblichen Superbanane fließen – sollten stattdessen lieber auf Lösungen verwendet werden, die bereits funktionieren – wie die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin-A-Ergänzungs-Kapseln.
March against Monsanto!
Kein Mensch braucht genmodifizierte Lebensmittel und das Gerücht, dass diese das Allheilmittel gegen den Hunger der Welt sind, ist mittlerweile hinlänglich bewiesen. Und weil wir davon überzeugt sind, rufen wir noch einmal auf zum heutigen March against Monsanto und zu den Protestaktionen gegen TTIP, CETA, TISA & Co. Weitere Informationen dazu, was heute wann und wo stattfindet, finden Sie hier: „
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“.Netzfrau
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Geht mir gar nicht in den Kopf, das sich gerade Studenten dafür bereit erklären und sich an solch Studie mit ungewissem Ausgang für das eigene Leben hergeben.
Würde es noch verstehen wenn sich einer aus sozialer Not heraus dafür bereit erklärt.
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