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US-StudentInnen als Versuchskaninchen

Rabevater

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US-StudentInnen als Versuchskaninchen für GMO-Banane/GMO-Bananas in Experiments on US-Students

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In unserem Artikel „
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“ berichteten wir bereits über die gentechnisch produzierte Vitamin-A-Banane. Diese soll angeblich zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.

Nun soll die neue GMO-Kreation an US-CollegestudentInnen getestet werden.
The testing of the new genetically modified bananas with artificial levels of pro-vitamin A in humans will start this fall.
Die GMO-Banane

Das Projekt der Vitamin-A-Banane wird von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert. Die Stiftung investiert aktuell 10.000.000 $ in einen Versuch, gemeinsam mit ugandischen, australischen und US-Forschern der Biotech-Industrie, eine genetisch modifizierte Banane (GMB) zu entwickeln. Diese soll durch eine „Optimierung ihrer Genome“ mit einer deutlich erhöhten Pro-Vitamin A–Konzentration angereichert werden und so zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.
Die GMB wurde bereits in Feldversuchen getestet. Je nach „Erfolg” der GMB, werden ugandische Bauern von ihrer Regierung aufgefordert werden, diese neuen „biologisch verbesserten“ Kulturpflanzen anzubauen. Siebzig Prozent von Ugandas Bevölkerung sind von Bananen als Hauptnahrungsmittel abhängig.
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behaupten, GMBs könnten „Tod und Blindheit in Uganda reduzieren” und zu einem Trend für die Biotech-Industrie führen, andere Früchte und Gemüse im Interesse einer verbesserten Nährstoffkonzentration genetisch zu verändern.
Beta-Carotin (β-Carotin) ist die Vorstufe von Vitamin A1 (Retinol), weshalb es auch als Provitamin A bezeichnet wird. Hauptlieferanten von β-Carotin sind dunkelgelbe und orange Früchte und Gemüse (z.B. Nektarinen und Möhren) und dunkelgrünes Gemüse (wie z.B. Spinat).
Was als Projekt zur Bekämpfung von Unterernährung in armen afrikanischen Ländern begann, könnte sich mit dem Freihandelsabkommen TTIP über die USA, auch hierher auf den Weg machen. Denn es ist durchaus profitabel: GMB-Produzenten versprechen sich höhere Gewinne, weil genetisch modifizierte Lebensmittel wie Bananen, resistent sind gegen bakterielle Erkrankungen, Würmer und Käfer, wie z.B. den Rüsselkäfer. In 2020 sollen die ersten „Super-Bananas“ in Uganda wachsen. Wenn das Projekt zugelassen wird, wird die Zucht auch in Rwanda, Kenia and Tansania stattfinden.
Und wer weiß… Vielleicht findet die GMB dann bald auch ihren Weg in unsere Supermärkte?
US-StudentInnen als Versuchskaninchen

In den USA soll die Banane mit dem modifizierten Beta-Carotin-Level schon in diesem Herbst an Menschen – nämlich an College-StudentInnen in Iowa – getestet werden. Da die Provitamin-A-Banane vorher nicht im Tierversuch getestet wurde, ist nicht vorhersehbar, welche gesundheitlichen Folgen dies für die StudentInnen haben könnte. Das „Des Moines Register“ berichtete, dass für den ersten Test 12 aus den 500 Studenten ausgewählt werden, die sich freiwillig auf einen Aufruf gemeldet hatten. Diese werden vier Tage lang die GMB verzehren, während drei separater Studienperioden. Als Entschädigung für ihre Teilnahme an der Studien, deren Folgen für sie vollkommen unabsehbar sind, erhalten die Studenten 900 $.
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Gegner der Studie, darunter weltweit bekannte Wissenschaftler, warnen davor, die GMB am Menschen als erstem Lebewesen zu testen. Sie sind besorgt, weil nicht bekannt ist, wie die Studie aufgebaut ist und ob die Studenten wirklich wissen, was sie essen. Die Aufnahme hoher Dosen an synthetischem Vitamin A könne gefährlich sein und toxische Effekte mit sich bringen, warnen sie. [Quelle/Source:
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]
Non Tested GMO Bananas Are Going To Be Used In Experiment on American Students
…GM banana as a project funded by The Bill & Melinda Gates Foundation, and launched by Queensland University of Technology in Australia. It is intended for the cultivation and use of banana in poor African countries where lack of vitamin A is very widespread.
GMO bananas companies guarantee higher profits.Genetically modified food, like bananas, is resistant to bacterial diseases, worms and weevils. The company guarantees safe production of the classic banana, and thus higher profits. 2020 “super-bananas” should start to grow in Uganda. If this project gets a green light, the breeding will go to Rwanda, Kenya and Tanzania as well… ReadMore:
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Nachfolger des „Golden Rice”

Die GMB ist nicht das erste globale Projekt, das die Lösung für Vitamin-A-Mangel weltweit verspricht. Vorgänger der Banane war der berüchtigte „Golden Rice“, der ebenfalls mit Pro-Vitamin-A angereicht war. Dabei ist es gar nicht nötig, Lösungen gegen Vitamin-A-Defizit (VAD) gentechnisch zu produzieren. Die Natur bringt diese selber mit, weshalb eine abwechslungsreiche Ernährung der optimalere Weg ist. Auf diesem Wege konnte die Häufigkeit des Vitamin-A-Defizits im Vergleich zu 2008, bei Kindern bereits um 15% reduziert werden und es gibt bereits gegenwärtig Lösungen, um sich mit VAD und den Defiziten von weiteren Spurenelementen zu befassen. Die Mittel, die für die Golden Rice Forschung und Entwicklung verschwendet worden sind – und die jetzt in die Erforschung der angeblichen Superbanane fließen – sollten stattdessen lieber auf Lösungen verwendet werden, die bereits funktionieren – wie die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin-A-Ergänzungs-Kapseln.
March against Monsanto!

Kein Mensch braucht genmodifizierte Lebensmittel und das Gerücht, dass diese das Allheilmittel gegen den Hunger der Welt sind, ist mittlerweile hinlänglich bewiesen. Und weil wir davon überzeugt sind, rufen wir noch einmal auf zum heutigen March against Monsanto und zu den Protestaktionen gegen TTIP, CETA, TISA & Co. Weitere Informationen dazu, was heute wann und wo stattfindet, finden Sie hier: „
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“.
Netzfrau
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Geht mir gar nicht in den Kopf, das sich gerade Studenten dafür bereit erklären und sich an solch Studie mit ungewissem Ausgang für das eigene Leben hergeben.
Würde es noch verstehen wenn sich einer aus sozialer Not heraus dafür bereit erklärt.

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AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

...sind eben nicht alle so fortschrittsfeindlich und ängstlich wie einige hier und sehen hinter aller Entwicklung nicht nur negatives!
Man soll es nicht glauben, es gibt auch noch Menschen die nicht aus Angst alles ablehnen was aus den Genlabors kommt, die auch die Chancen erkennen.

Daran sieht man ja, das dass eben nicht minderbemittelte arme Menschen aus der Unterschicht in den U.S.A. sind, sondern gebildete Menschen die dem Fortschritt zum Durchbruch verhelfen wollen.
 
AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

...wenn du solchen Unsinn hier verbreitest!
Was glaubst du wie viele Leute in Deutschland an Medikamententests teilnehmen?
Ich sag' ja, nicht alle Leute haben vor allem und jeden Angst.
Hier wird ja ständig alles was mit Gentechnik zu tun hat als Teufelszeug dargestellt.
Dabei fressen alle Tiere die wir essen seit Jahren Gen-Soja und wir leben alle noch!

Der Mensch hat seit Jahrtausenden das Erbgut unserer Nutzpflanzen verändert.
Oder hat das Erbgut unseres heutigen Weizens noch was mit dem vor 10.000 Jahren zu tun?
Nur das es bis jetzt zig Generationen gedauert hat bis man bestimmte Eigenschaften herausgezüchtet hat.
Jetzt mit der Gen-Technik geht das eben sehr viel schneller.
 
AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

Zita: "Was glaubst du wie viele Leute in Deutschland an Medikamententests teilnehmen?"

Ach und die opfern sich im Auftrag der Wissenschaft und des Fortschritts, oder wie?

Also, was ich so mitbekommen habe, geht es den Meisten um die Kohle bei uns hier.

Wo schreibst Du eigentlich Deine gesammelten Werke ab, lach......Und Gentechnik ist Teufelszeug. Es ist etwas was der Mensch nicht kontollieren bzw. beherrschen kann, der Schuß geht irgendwann nach hinten los, Gott spielen war schon immer Mist.

Gruß
claus13
 
AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

...wenn bei dir Forschung, Entwicklung und dann Anwendung Gott spielen ist, na dann ist ja klar woher deine Einstellung kommt.
Erstens gibt es keinen Gott, ist alles durch Evolution entstanden, und da gab es immer wieder Versuch und Gegenversuch beim Spielen mit Erbgut.
Wenn die Natur da nicht mit Veränderungen gespielt hätte würde es und nicht geben.
Wenn der Mensch nicht immer schon was neues unerforschtes versucht hätte würden wir heute noch als Affen auf den Bäumen sitzen.
Natürlich machen viele Menschen die Medikamententests damit sie sich mehr leisten können.
Aber man sieht ja, das es keiner so ernst nimmt wie du mit der Gefährlichkeit.
Opfern tut sich da keiner, oder hast du schon mal gehört das da in Deutschland Leute daran gestorben sind?
Aber ich weiß, so was wird ja bei und geheim gehalten.
Ohne Gentechnik kein Penicillin wie es heute hergestellt wird.
Und ohne Human-Gentechnik mit Stammzellen hängt sich Deutschland selbst ab.
Damit verhindert man auch das in Zukunft Gendefekte bei Menschen "repariert" werden können, mittels Eingriffe in die Keimbahn.

Wenn sich der Mensch von Krankheiten besiegen will und alle Menschen ernähren ist ganz einfach gezwungen um mit deinen Worten zu sprechen Gott zu spielen.

Wenn du alles als Teufelzeug bezeichnen willst dürfte der Mensch überhaupt keine neuen Technologien erforschen und anwenden.
Somit gäbe es keine Kernenergie, also auch keine Nuklearbestrahlungen und Anwendungen in der Medizin.

Aber ist schon klar, die Deutschen, was man an dir sieht, sind dermaßen Technik feindlich geworden wie kaum ein anderes hoch industrialisiertes Land auf der Erde.
Es geht ihnen einfach zu gut, überall benötigt der Deutsche eine Versicherung, überall muss erst mal tief ergründet werden ob da nicht vielleicht etwas passieren könnte.
Der Deutsche will heut zutage überall eine 1000% Sicherheit, und merkt gar nicht wie er von anderen Ländern deswegen in hochtechnologie Bereichen abgehängt wird.
In Deutschland wird Grundlagenforschung betrieben, und das sehr erfolgreich was man an den Nobelpreisen sieht, aber diese Erfindungen wirtschaftlich Ausbeuten, das machen andere.
Weil ja bei uns jahrelang geprüft werden muss, das da auch keine negativen Auswirkungen entstehen können.
In dieser Zeit produzieren andere schon und verdienen Geld damit.
Wir kaufen dann deren Produkte.
 
AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

Zitat:"Erstens gibt es keinen Gott, ist alles durch Evolution entstanden,"

Beides lässt sich nicht beweisen.....und ich glaube weder an das Eine noch das Andere.

Wie üblich von Dir, Unterstellungen......nun, habe eine höhere technische Ausbildung, den Stiefel lass ich mir, von Dir mal wieder, nicht anziehen @matsch.
Ein Phrasendrescher, mehr bist Du nicht.

Gruß
claus13
 
AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

..na, wenn es keinen Gott und keine Evolution gibt, dann bist du vielleicht aus einem Quark entstanden.
Wer heute die Evolution anzweifelt ist in meinen Augen sehr beschränkt.
Ist doch wissenschaftlich 1000x belegt.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler bestreitet das heute noch.
Aber ich weiß schon, du warst nicht dabei, deswegen glaubst du es nicht.
Nur komisch, das du nichts widerlegen kannst was ich so angeführt habe.
Erst mal gegen alles sein was im entferntesten irgend eine Gefahr sein könnte.
 
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AW: US-StudentInnen als Versuchskaninchen

Man kann ja mal versuchen, die Bildung von Antibiotikarestistenzen bei Bakterien zu erklären ohne Evolution ...

P.S. auch das Züchten von Hunderassen würde sich denkbar schwierig gestalten ... nur das dort eben nicht "survival of the fitest" entscheidet wer weiterkommt sondern der Mensch.
 
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