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Monsanto, nun doch....

claus13

Elite Lord
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Monsantos Gen-Mais kommt nach Europa


| 12.07.13, 23:14
Die gentechnisch veränderte Mais-Sorte „SmartStax“ steht vor seiner Zulassung als Lebens- und Futtermittel in der EU. Bei einer entsprechenden Abstimmung der Mitgliedsstaaten kam es am Donnerstag erneut zu einem Patt. Nun entscheidet die Kommission – die Agrarkonzerne dürfen sich freuen.
Mehrere genmanipulierte Mais-Sorten stehen vor ihrer Zulassung für die EU. (Foto: Flickr/bark)

Mehrere gentechnisch veränderte Mais-Sorten, darunter das umstrittene Monsanto-Produkt „SmartStax“, dürfen wohl bald in die EU eingeführt und hier zu Futter- und Lebensmitteln verarbeitet werden. Bei der heutigen Abstimmung aller Mitgliedsstaaten kam es zu keinem Ergebnis. Der Ball liegt nun bei der EU-Kommission, die im Sinne der Industrie entscheiden dürfte.
Bei der am Donnerstag erfolgten Abstimmung der EU-Mitgliedsstaaten konnten sich die Gentechnik-Kritiker nicht durchsetzen. Die genauen Abstimmungsergebnisse sind noch nicht bekannt. Klar ist nach Beobachterberichten lediglich, dass bei der Abstimmung keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen eine Importgenehmigung von SmartStax und mehreren anderen genmanipulierten Mais-Pflanzen getroffen wurde.
Nach Angaben des grünen Agrarpolitikers Martin Häusling hat sich Deutschland der Stimme enthalten, berichtet der . Die Beamten des Verbraucherschutzministeriums unter Ilse Aigner (CSU) hatten dies schon beim ersten Wahlgang vor einem Monat so gehandhabt ( ). Das kommt de facto einer Zustimmung gleich. Dass sich die Generaldirektion Gesundheit unter Kommissar Tonio Borg gegen eine Einführung der umstrittenen Gen-Pflanzen aussprechen wird, gilt nämlich als ausgeschlossen, ist sie doch eng mit den großen Agrarkonzernen verwoben.
Kritiker warnten im Vorfeld eindringlich vor einer Zulassung des „Giftcocktails“. Eine unabhängige Risikoprüfung der kombinierten Eigenschaften des Biotech-Mais habe nicht stattgefunden. Die Hersteller von SmartStax, die US-Agrarkonzerne Monsanto und Dow, haben der Pflanze verschiedene Gene aus anderen Spezies eingesetzt. Der Mais setzt mehrere Insektengifte frei und ist gegen zwei Pflanzenschutzmittel resistent. Mit dieser Mischung sollen die Resistenzen bei Wildkräutern und Insekten, die sich auf den Gentechnik-Plantagen Nord- und Südamerikas ausbreiten, bekämpft werden.

Quelle:



Monsantos GVO-Mais SmartStax vor Zulassung

[10.06.2013]

Bild ist nicht mehr aktiv. Smartstax Heute beraten die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten in Brüssel über die Zulassung des gentechnisch veränderten Mais SmartStax als Futter- und Lebensmittel. Vermutlich gibt es auch direkt eine Abstimmung.

SmartStax der Firmen Monsanto und Dow AgroSciences produziert sechs verschiedene Insektengifte und ist gegenüber zwei Herbiziden (Glyphosat und Glufosinat) resistent. Die EFSA hatte bereits 2010 die Unbedenklichkeit bestätigt. Umwelt- und Verbraucherverbände kritisieren seit 2010 die Risikobewertung von SmartStax, unter anderem weil die von der Industrie eingereichten Unterlagen unzureichend seien, um die gesundheitlichen Risiken für Mensch und Tier zu bewerten.
SPD lehnt Gentechnik komplett ab

Die SPD-Politikerin Brigitte Zypries, die im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Verbraucherpolitik zuständig sein soll, forderte Bundesagrarministerin Ilse Aigner auf, gegen die Zulassung der Sorte zu stimmen. „Die Bundesregierung muss endlich ihr politisches Gewicht in die Waagschale werfen und unter den EU-Mitgliedstaaten Mehrheiten für eine Reform des GVO-Zulassungsverfahrens organisieren. Bis zu diesem Zeitpunkt tritt die SPD für ein Zulassungs-Moratorium ein“, sagte sie.

Bild ist nicht mehr aktiv. Brigitte Zypries Die SPD lehne ohnehin den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, so Zypries weiter. Die Politikerin macht sich zudem für das Reinheitsgebot für Saatgut und die Null-Toleranz gegenüber Verunreinigungen mit nicht zugelassenen Gen-Pflanzen stark.

Kritik an der möglichen Zulassung kommt auch von Christoph Then von Testbiotech: „Das ist ein gravierender Verstoß gegen die Interessen der Verbraucher“, erklärt der GVO-Gegner. „Kurz nachdem Monsanto angekündigt hat, in der EU keine neuen Gentechnik-Pflanzen mehr zu vermarkten, sollen ausgerechnet jetzt diese Giftpflanzen zugelassen werden?“

Testbiotech weist auf erhebliche Mängel bei der Risikobewertung von SmartStax hin und fordert eine erneute und umfassende Risikobewertung von SmartStax, einen Stopp der EU-Zulassung und wirksame Maßnahmen gegen Importe in die EU.
Häusling: "Neue Dimension des Giftkampfes"

Der Agrar-Sprecher der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling, erklärte, im Falle einer Zulassung von Smartstax werde aufgrund der genetischen Manipulationen eine neue Dimension des „Giftkampfes auf dem Acker“ erreicht, denn die Pflanze selbst produziere während ihrer gesamten Wachstumsphase sechs Insektengifte und sei gleich gegen zwei Totalherbizide - Glyphosat und Glufosinat - resistent. „Hier wird ein Mehrfaches an unbekannten Risiken für Mensch, Tier und Umwelt importiert und auf unsere Teller gelassen; das dürfen wir nicht zulassen“, so Häusling.
Der Vorsitzende des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein, rief Ministerin Aigner in diesem Zusammenhang dazu auf, sie dürfe sich nicht vor den Karren der Gentechnik-Unternehmen spannen zu lassen. (ad)

Quelle:


Die Angst der Menschen interessiert diese Systemschweine kein bisschen.
Wir sollten uns langsam die Namen derer merken, die uns verkaufen und verkauft haben.




Gruß
claus13


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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
Zitat: Georg Orwell (1903 - 1950), englischer Schriftsteller.
 
AW: Monsanto, nun doch....

Typisch Deutschlands EU-Pack. Statt ein klares und deutliches "NEIN" zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu sagen, stimmt man über den Umweg der Enthaltung faktisch zu.

Hauptsache Deutschland rettet die EU und koste es die Gesundheit unserer Mitmenschen

Gruß

Fisher
 
AW: Monsanto, nun doch....

Widerstand ist zwecklos, sie werden assimiliert.

Gruß
claus13



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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
Zitat: Georg Orwell (1903 - 1950), englischer Schriftsteller.
 
AW: Monsanto, nun doch....

Berliner? Nicht, dass wir noch als Umstürzler hingestellt werden, uffbasse. ;-)


Gruß
claus13



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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
Zitat: Georg Orwell (1903 - 1950), englischer Schriftsteller.
 
AW: Monsanto, nun doch....

Keine Angst, der deutsche Frühling entfällt sicher auch 2013 zugunsten menschlicher Eiszeit.
 
AW: Monsanto, nun doch....

Puuh, und ich, ich befürchtete schon, dass sich was ändern wird. Also bleibt alles beim alten.

Gruß
claus13


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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
Zitat: Georg Orwell (1903 - 1950), englischer Schriftsteller.
 
AW: Monsanto, nun doch....

Von mir aus kann es losgehen, habe nur keine Lust als einziger da zu stehen und Depp des Tages zu sein

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AW: Monsanto, nun doch....

Wir kommen gleich, ich muss nur noch Transportmöglichkeiten für die Rollatoren bersorgen
 
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