Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Bisher waren die iPads stets mit LCD- (oder Mini-LED-) Displays ausgestattet, mit denen ein Always-on-Bildschirm nicht möglich war.
Das iPad Pro M4 bietet erstmals ein OLED-Panel mit variabler Bildwiederholrate.
Dennoch kommt es nicht wie vergleichbar beim neueren iPhone Pro (ab 14) oder der Apple Watch (ab Series 5) mit OLED auch mit einem Always-on-Display, sodass man auch im Ruhemodus jederzeit beispielsweise die Uhrzeit mit einem Blick ablesen könnte.
Warum dies so ist, hat sich Macrumors gefragt und dafür eine interessante Antwort gefunden,
Apple beharrt für Always-on auf 1 Hertz
Zwar lasse sich jedes Pixel auf OLED-Panels wie beim neuen iPad Pro einzeln beleuchten, sodass das Display Pixel, die in schwarzen Bereichen des Bildes nicht verwendet werden, einfach abschalten kann.Dadurch kann das Gerät den Bildschirm eingeschaltet lassen, um einige grundlegende Informationen wie die Uhrzeit oder Widgets anzuzeigen, ohne dass dies den Akku belastet.
Laut Apple habe das von der Display Engine auf dem M4 gesteuerte OLED-Display der neuesten iPad-Pro-Modelle zudem eine variable Bildwiederholfrequenz, freilich reichen die Raten nur von 10 Hz bis 120 Hz.
Apple bevorzugt aber die Funktion “Always-on” wie ab dem iPhone 14 Pro, das auch zu einem LTPO-Panel mit einer minimalen Bildwiederholfrequenz von 1 Hz wechselte, was das neue iPad Pro nicht bietet.
”Stur” auch bei iPhones mit OLED
Das Bild wird bei Always On nur einmal pro Sekunde aktualisiert (1 Hertz), wenn das Display nicht ständig in Gebrauch ist, so benötigt es weniger Strom.Das Display des iPad Pro zeigt auch bei statischen Bildern 10-mal pro Sekunde eine neue Ansicht – 10 Hertz.
Obwohl sich also theoretisch Always-on für jedes OLED-Panel aktivieren ließe, hat Apple 1 Hertz als Voraussetzung für diese Funktion festgelegt.
Ähnlich sei es beim iPhone 13 Pro, das als erstes iPhone ein OLED-Panel mit einer variablen Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz erhielt, auch hier lag die niedrigste Rate jedoch bei 10 Hertz, sodass das Gerät ohne Always-on-Funktion auskommen muss.
Bringen iPad-OS 18 und Dock-Lautsprecher die Änderung?
Laut Macrumors werde gemunkelt, dass Apple an Zubehör wie einem Dock mit eingebauten Lautsprechern für das iPad arbeite.Dafür wäre die Always-on-Funktion fast unabdingbar.
Apple könnte diese jedoch nur erlauben, wenn das iPad im Dock steckt.
Die Stromversorgung wäre in diesem Fall kein Problem.
Quelle: Macwelt