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Handy - Navigation Apple iPhone 15 im Test: Meine 5 Highlights

Meine Highlights zum Apple iPhone 15 Pro sind bereits online, doch ich konnte mir auch das neue Apple iPhone 15 im Alltag anschauen. Hier habe ich mir 5 Highlights ausgesucht, aber es gibt auch noch etwas Kritik, die nicht nur das Display betrifft.

Apple schickt das neue iPhone 15 ab 949 Euro ins Rennen, es startet bei 128 GB und man kann es auch mit 256 oder 512 GB Speicher kaufen. Es gibt insgesamt 6 Farben und zwei Größen, ich habe nur das normale iPhone 15 (nicht Plus) getestet.

Video: Apple iPhone 15 Fazit

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Apple iPhone 15: Meine 5 Highlights

  • Das Gewicht des Apple iPhone 15 ändert sich zwar in diesem Jahr nicht (gut, es ist 1 Gramm schwerer geworden, merkt man aber nicht), dafür gibt es auch hier die überarbeitete Designsprache mit den weichen Übergängen, die ich im Alltag angenehmer finde. Hinzu kommt jetzt eine matte Rückseite, die mir auch deutlich mehr als vorher zusagt. Ein willkommenes Upgrade, welches mir nicht nur bei den Pro-Modellen gefällt, sondern auch beim normalen iPhone 15. Mein Favorit wäre übrigens die schwarze Version, gefolgt von der blauen Version, gefolgt von der grünen Version, dann kommt die gelbe Version und dann Pink. Grundsätzlich mag ich die neuen Pastellfarben sehr, sowas ist mir lieber, als knallige Farben.

  • Apple hat dem iPhone 15 ein neues Display spendiert, welches quasi das Panel des iPhone 14 Pro ist. Also fast, dazu aber unten mehr. Es gibt es eine Dynamic Island, die das Gerät moderner wirken lässt und das Panel ist eine ganze Ecke heller, was mir persönlich sehr gut gefällt. Es ist eigentlich das Panel des iPhone 14 Pro, nur zwei Dinge fehlen, was einer der größten Kritikpunkte ist. Wie gesagt, das wird unten noch ein größeres Thema.
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  • Endlich gibt es USB C als Port zum Laden. Ich fasse mich kurz, da ich es schon gesagt habe: Lightning fand ich immer gut und etwas besser bei der Form, aber USB C ist ein Standard und das ist am Ende ein Vorteil. Nur die 27 Watt sind weiterhin mager, da darf es dann auch gerne mal USB C Power Delivery mit mehr geben. Um die 45 bis 60 Watt würden schon reichen, es benötigt in meinen Augen keine 100+ Watt.

  • Eines meiner größten Highlights ist die neue Hauptkamera, die jetzt durchaus mit den Pro-Modellen von 2022 und 2023 mithalten kann. Es gibt nicht nur einen Sensor mit 48 Megapixel, sondern auch den neuen Modus mit 24 Megapixel für mehr Schärfe (sogar ein Vorteil im Vergleich zum iPhone 14 Pro) und auch den 2-fachen (digitalen) Zoom, der wirklich zu gebrauchen ist. Auf eine Zoom-Kamera verzichtet Apple weiterhin, aber das gleicht diesen Nachteil doch sehr gut aus. Der Ultraweitwinkel-Sensor ist weiterhin gut und mit Blick auf die Konkurrenz bekommt man hier eine hervorragende Videokamera in dieser Preisklasse. Das normale iPhone 15 hat übrigens einen Vorteil im Vergleich zu den Pro-Modellen: Man kann näher an Objekte heran und diese bleiben noch scharf. Der Makromodus fehlt zwar, sowas nutze ich aber nicht, das wäre mir deutlich lieber.

  • Womit wir beim letzten Punkt wären, dem Preis. Das iPhone 15 ist 50 Euro günstiger, als der Vorgänger, womit ich nicht gerechnet habe. Apple hat die Preise in den letzten Jahren massiv erhöht und das iPhone 14 wurde daher auch sehr unattraktiv. In diesem Jahr optimiert man aber nicht nur die Hardware (in meinen Augen ist der Sprung deutlich größer als letztes Jahr), man senkt auch den Preis, was bei Apple wirklich nicht selbstverständlich ist.
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Apple iPhone 15: Meine Kritikpunkte

  • Es gibt natürlich noch ein paar Kritikpunkte und ja, die 60 Hz muss man ansprechen, da selbst Android-Smartphones für 500 Euro schon mit 120 Hz daher kommen. Das ist ein Standard ab 500 Euro geworden und ich sehe den Unterschied sehr deutlich. Was mich am meisten wundert: Es ist ein sehr gutes und teures OLED-Panel mit bis zu 2.000 nits, das gleiche Panel, wie im iPhone 14 Pro letztes Jahr, nur eben ohne ProMotion. Apple muss dieses Panel also extra in Auftrag gegeben haben, nur, damit es keine 120 Hz gibt. Irre.

  • Damit fällt dann aber leider auch das Always-On-Display weg, welches ich mittlerweile sehr mag und auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Und ja, auch das ist bei jedem Android-Smartphone mit OLED-Display ganz normal.

  • Die Entscheidung mit USB 2.0 verstehe ich, denn der A16 unterstützt das nicht, aber es ist dennoch schade, denn dieser Standard ist von 2000 und somit veraltet. Dieser Punkt wird sicher nicht viele stören, ich wollte es aber erwähnt haben, da es mir wichtig ist.
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  • Was ich aber gar nicht verstehe, ist der fehlende Action Button. Glaubt Apple, dass das ein Verkaufsargument für die Pro-Modelle ist? Es scheint so. Da ich diese Änderung beim iPhone 15 Pro wirklich mag, ist das hier für mich tatsächlich ein doch recht großer Kritikpunkt. Es wirkt so, als ob sich Apple das für das iPhone 16 aufhebt, damit man eben eine Neuerung für 2024 hat. Ich fand es auch auf der Keynote seltsam, als man erst das iPhone 15 mit Mute-Switch zeigte und wenige Minuten später damit warb, wie viel besser doch ein Action Button sei. In meinen Augen kein Pro-Feature.

  • Die Akkulaufzeit ist trotz identischer Größe weiterhin nicht auf dem Level des kompakten Pro-Modells, das spürt man im Alltag. Das könnte auch daran liegen, dass es eben nicht das LTPO-Panel gibt, denn das bringt nicht nur 120 Hz mit, es ist auch deutlich effizienter. Mit dem iPhone 15 Pro komme ich gerade so über den Tag, meistens jedenfalls, das ist beim iPhone 15 nicht möglich. Es ist dieser kleine Hauch an Effizienz, der mir fehlt.

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Apple iPhone 15: Mein Fazit

Ich habe oft gelesen, dass das iPhone 15 die bessere Wahl in diesem Jahr sei und ja, es ist ein größeres Upgrade geworden. Es wirkt aber auch so groß, weil das 14er in meinen Augen keine Empfehlung war. Das ändert sich in diesem Jahr wieder.

Doch ich will ehrlich sein: Ein Smartphone hat man täglich, oft mehrere Stunden im Einsatz. Ein iPhone 15 Pro kostet 250 Euro mehr, diese Einsparung würde ich nicht machen. Wenn man schon so viel Geld für ein Smartphone ausgibt, dann würde ich den Aufpreis ganz klar in ein Pro-Modell stecken, denn das ist eindeutig besser.

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ProMotion sieht man, das Always-On-Display ist gut, der Rand ist dünner, das Titan macht es jetzt fast genauso leicht, die Akkulaufzeit ist besser, es gibt USB 3.0, es gibt den Action Button, man bekommt noch den Apple A17 Pro und die Kamera ist am Ende des Tages auch besser, da es eben noch die dritte Zoom-Kamera gibt.

Ja, das iPhone 15 ist ein deutlich besserer Deal als das iPhone 14 und ich kann es grundsätzlich empfehlen, wenn einem vor allem das mit dem Display in dieser doch recht hohen Preiskategorie egal ist. Allerdings lautet meine Empfehlung auch, dass ich die 250 Euro mehr in ein iPhone 15 Pro stecken würde – ohne nachzudenken.

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Und falls 250 Euro für euch sehr viel Geld und entscheidend sind, dann würde ich sowieso ein ganz anderes Smartphone empfehlen, kein nagelneues iPhone 15. Ich gehe daher davon aus, dass der Preis in diesem Fall doch recht zügig fallen wird.

Apple hat den Fokus mittlerweile sehr klar auf die Pro-Modelle gelegt, sie sind sehr viel besser als das Standard-iPhone geworden und für mich die klare Wahl. Doch selbst mit 50 Euro Preisnachlass ist das iPhone 15 etwas zu nah am iPhone 15 Pro.
Quelle; mobiflip
 
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