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PC & Internet Vodafone will Kabelnetz für O2 öffnen

Im Rahmen des Unitymedia-Übernahmeverfahrens hat Vodafone der EU-Kommission ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen, von dem sich der Konzern ein positives Ergebnis des Genehmigungsverfahrens erhofft. Dazu will Vodafone sein Kabelnetz für Telefonica Deutschland öffnen. Dies würde dazu führen, dass O2-Kunden auch Verträge über einen Internetzugang über das Vodafone-Kabelnetz abschließen könnten. Bis 2022 sollen im gemeinsamen Vodafone & Unitymedia-Kabelnetz Gigabit-Anschlüsse für 25 Millionen Haushalte geschaffen werden.

Vodafone CEO Hannes Ametsreiter sieht diese Öffnung als Förderung des Wettbewerbs: „Mit der Übernahme von Unitymedia werden wir zum ersten, bundesweiten Infrastruktur-Wettbewerber der Telekom. Darüber hinaus öffnen wir unser Kabelnetz für einen weiteren, starken, bundesweiten Wettbewerber – die Telefónica Deutschland. Wir bieten unserem neuen Highspeed-Partner Geschwindigkeiten an, die schneller sind, als das schnellste VDSL-Angebot der Telekom. Zudem schaffen wir noch bessere Distributionswege für alle TV-Sender und machen sie so noch unabhängiger von unserem TV-Kabelnetz.“

Vodafone verpflichtet sich ausserdem in einer zweiten Maßnahme, TV-Sendern die Verbreitung ihrer Inhalte im Internet nicht einzuschränken und die Netzübergänge so zu gestalten, dass ausreichende Übertragungungs-Kapazität über das Internet vorhanden ist.

Die Maßnahmen stellt Vodafone unter den Vorbehalt der Genehmigung der Übernahme durch die EU-Kommission. Diese wird das Paket nun einem Markttest unterziehen, der voraussichtlich im Mai 2019 abgeschlossen sein wird. Vodafone hofft, dass die EU-Kommission ihre Entscheidung über die Transaktion bis Juli 2019 treffen wird und dann die Übernahme abgeschlossen werden kann.



Quelle; areadvd
 
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