Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat eine Umfrage zum Second-Hand-Markt für elektronische Geräte in Deutschland durchführen lassen. Dabei ist herausgekommen, dass zwar diejenigen, die gebrauchte Produkte gekauft haben, gute oder sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben (91 %), aber dennoch bisher nur 19 % der Befragten überhaupt digitale Endgeräte in gebrauchtem Zustand erworben haben. Am häufigsten werden dabei noch gebrauchte Smartphones gekauft.
Es dominieren allerdings Bedenken bei den Konsumenten in Deutschland: 63 % der Befragten geben an, für sie komme ein Gebrauchtkauf zurzeit (eher) nicht infrage. Es zeichnet sich auch ab: Männer kaufen eher als Frauen gebrauchte Geräte und es sind zudem eher Menschen bis zu einem Alter von 30 Jahren, die zu gebrauchten Geräten neigen. Später steigt die Wahrscheinlichkeit, gebrauchte Produkte zu erwerben, wieder ab einem Alter von 60 Jahren.
Die Verbraucherschützer sehen da Ausbaupotenzial, da der Kauf gebrauchter Geräte nachhaltig sein könne. Und mittlerweile gebe es auf dem Markt auch ein breites Second-Hand-Angebot an etwa Mobiltelefonen, Tablets oder Notebooks. Wer da nicht von anderen Nutzern direkt gebrauchte Produkte erwerben wolle, könne auch professionell wiederaufbereitete Geräte erstehen – sogenannte Refurbished-Modelle. Aus Kundensicht scheint aber der Hauptgrund für den Kauf gebrauchter Endgeräte, das dürfte keinen Leser überraschen, der Preis zu sein.
Während der im Vergleich zum Neukauf niedrigere Preis von 75 % der Gebrauchtkäufer als wichtiger Grund genannt worden ist, sprachen nur 37 % davon, dass das Kaufen von Gebrauchtware nachhaltiger sei und für sie deswegen der Hauptgrund wäre. Da muss man vermutlich noch eine hohe Dunkelziffer abziehen, die aus sozialer Erwünschtheit so geantwortet hat.
Bestehen Bedenken wegen des Kaufs von Second-Hand-Ware, so drehen sie sich besonders oft um Unklarheiten zum Zustand der Produkte sowie der verbleibenden Restlebenszeit. Auch befürchten viele potenzielle Käufer Problem mit Restgarantien oder der Gewährleistung zu bekommen.
Für die Umfrage wurden im Übrigen 1.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in Deutschland, davon 188 Zweitmarkt-Käufer, konsultiert. Die Befragung wurde telefonisch (CATI) vom 11. Mai bis 12. Juni 2023 durchgeführt.
Quelle; Caschys
Es dominieren allerdings Bedenken bei den Konsumenten in Deutschland: 63 % der Befragten geben an, für sie komme ein Gebrauchtkauf zurzeit (eher) nicht infrage. Es zeichnet sich auch ab: Männer kaufen eher als Frauen gebrauchte Geräte und es sind zudem eher Menschen bis zu einem Alter von 30 Jahren, die zu gebrauchten Geräten neigen. Später steigt die Wahrscheinlichkeit, gebrauchte Produkte zu erwerben, wieder ab einem Alter von 60 Jahren.
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Während der im Vergleich zum Neukauf niedrigere Preis von 75 % der Gebrauchtkäufer als wichtiger Grund genannt worden ist, sprachen nur 37 % davon, dass das Kaufen von Gebrauchtware nachhaltiger sei und für sie deswegen der Hauptgrund wäre. Da muss man vermutlich noch eine hohe Dunkelziffer abziehen, die aus sozialer Erwünschtheit so geantwortet hat.
Bestehen Bedenken wegen des Kaufs von Second-Hand-Ware, so drehen sie sich besonders oft um Unklarheiten zum Zustand der Produkte sowie der verbleibenden Restlebenszeit. Auch befürchten viele potenzielle Käufer Problem mit Restgarantien oder der Gewährleistung zu bekommen.
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Für die Umfrage wurden im Übrigen 1.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in Deutschland, davon 188 Zweitmarkt-Käufer, konsultiert. Die Befragung wurde telefonisch (CATI) vom 11. Mai bis 12. Juni 2023 durchgeführt.
Quelle; Caschys