500 GB-Festplatte, WLAN-n-Modul und sechs Tuner
Im Inneren des Gehäuses werkelt ein Atom-Prozessor von Intel. Samsung hat dem Recorder zudem sechs TV-Tuner spendiert. Vier der Tuner ermöglichen eine parallele Aufnahme von bis zu vier TV-Programmen. Die integrierte Festplatte bietet eine Kapazität von 500 Gigabyte (GB) Speicherplatz. Nach Angaben von
Unitymedia stehen davon 400 GB für bis zu 90 Stunden Aufnahmen in HD oder 180 Stunden in SD zur Verfügung. Das integrierte WLAN-Modul erlaubt kabellose Verbindungen nach den WLAN-Standards 802.11 b/g/n, die
Horizon-Box funkt zudem gleichzeitig auf den Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz.
Auf der Rückseite des Recorders versammeln sich diverse Anschlüsse, auch ein manueller Ein-/Ausschalter ist dort zu finden. Diesen Schalter mussten wir während des Testzeitraums zweimal betätigen, da sich Horizon nicht mehr per Fernbedienung starten ließ. Nach dem erzwungenen Neustart lief die Box wieder problemlos.
Die Anschlüsse des Horizon-Recorders
Der Hersteller hat den HD-Recorder mit einem eSATA-Anschluss und zwei USB-Anschlüssen ausgestattet, allerdings wurden diese von Unitymedia aus rechtlichen Gründen deaktiviert. Somit lassen sich leider weder eine externe
Festplatte noch USB-Sticks mit Horizon verwenden. Zugriff auf eigene Daten im heimischen Netzwerk ermöglicht der Rekorder lediglich dank DLNA-Unterstützung. Ebenfalls deaktiviert wurde der Smartcard-Slot, da Unitymedia bei seinem neuen Produkt auf eine virtuelle Smartcard setzt.
Ärgerlich: Direkt-Kunden des Pay-TV-Anbieters
Sky konnten ihre abonnierten TV-Pakete bis Dezember nicht über Horizon empfangen, erst seit dem vergangenen Monat soll die Umschaltung von Diensten der Sky-Direktkunden auf Horizon möglich sein. Kunden müssen sich für eine entsprechende Umstellung ihrer Smartcard an Sky wenden.
Analoge Audiogeräte lassen sich über L/R-Cinch-Buchsen anschließen. Audiogeräte mit Dolby Digital 5.1 Ton finden über die digitale Audio-Koaxial-Buchse (S / PDIF) oder die optische Digital-Audio-Buchse Anschluss. Die Verbindung zu einem TV-Gerät erfolgt über einen HDMI-Anschluss oder bei älteren Geräten alternativ über einen Scart-Anschluss.
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Der Horizon-Recorder bietet unter anderem vier Gigabit-LAN-Anschlüsse sowie zwei Anschlüsse für analoge Telefone.
An den Horizon-Recorder sind über die beiden RJ11-Anschlüsse außerdem zwei analoge Telefone anschließbar. Wer PC,
Notebook oder netzwerkfähige Geräte per Ethernet-Kabel direkt mit der Box statt per
WLAN verbinden möchte, findet hierfür vier Gigabit-LAN-Anschlüsse vor. Zu guter Letzt ist ein koaxialer Eingang vorhanden: Per Koaxialkabel wird die Horizon-Box an die
Kabel-Anschlussdose von Unitymedia angeschlossen.
Die Funk-Fernbedienung mit QWERTZ-Tastatur
Wesentlich für den Erfolg von Horizon ist eine einfache Bedienung des HD-Recorders. Unitymedia liefert zu diesem Zweck eine Funk-Fernbedienung mit, die auf der Unterseite zusätzlich eine komplette QWERTZ-Tastatur zur komfortablen Eingabe von Text bietet. Ein integrierter Lagesensor ermittelt automatisch, welche Seite der Fernbedienung gerade verwendet wird.
Im alltäglichen Betrieb kam die Tastatur bei uns allerdings eher selten zum Einsatz. Da die Steuerung Funk statt Infrarot verwendet, muss nicht direkt auf den Fernseher 'gezielt' werden, wenn beispielsweise das Programm gewechselt werden soll. Die Horizon-Fernbedienung ist zudem auch mit dem Fernseher koppelbar, so dass sich das TV-Gerät beispielsweise ein- und ausschalten oder die Lautstärke regeln lässt. Über Funktionstasten lässt sich das Fernsehen stumm schalten sowie die Horizon-Hilfe, der Videotext, die Unitymedia-Videothek, der EPG und das Menü der aufgenommenen Sendungen aufrufen. Das laufende TV-Programm lässt sich bei Bedarf anhalten und zeitversetzt wiedergeben.
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Die Oberseite der Horizon-Fernbedienung mit Ziffernblock, Navigations- und Funktionstasten. Bild: onlinekosten.de
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Auf der Unterseite wartet die Horizon-Fernbedienung mit einer kompletten QWERTZ-Tastatur auf.
Fernbedienung noch verbesserbar - Horizon auch per iPhone-App steuerbar
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Horizon lässt sich auch per
iPhone-App steuern.
Im alltäglichen Betrieb erweist sich die Fernbedienung als noch verbesserungswürdig. Eine Umschalttaste von TV auf Radio fehlt völlig, Radiosender sind in der Programmliste hinter den TV-Sendern aufgelistet. Zudem erfolgt das Navigieren durch einzelne Menübereiche gefühlt etwas zu schnell. Wiederholt rutschten wir in ein nicht gewünschtes Menü und mussten die "Back"-Taste betätigen. Nach Angaben eines Unitymedia-Sprechers soll ein künftiges Software-Update hier aber Verbesserungen bieten.
Alternativ lässt sich der Rekorder aber auch per
iPhone und
iPad über die kostenlos im App Store erhältliche App
Horizon TV Remote steuern. Voraussetzung: Das mobile Endgerät muss sich im gleichen WLAN-Netz befinden, zum Login werden außerdem die Zugangsdaten für den Unitymedia-Kundenbereich verwendet. Im Test ermöglichte die App schnelles Umschalten der Programme oder den Aufruf der verschiedenen Menüs. Die Veröffentlichung einer entsprechenden App für
Android ist laut
Unitymedia für das erste Halbjahr dieses Jahres geplant.
Der Energieverbrauch des Horizon-Recorders ist vergleichsweise hoch. Nach Unternehmensangaben fallen im Betrieb maximal 59 Watt an. Je nach eingestelltem Standby-Modus verbraucht das Gerät im hohen Standby bis zu 56 Watt, im mittleren Standby 27,5 Watt. Der Low Standby-Modus (Quickstart) schlägt noch mit 2,6 Watt zu Buche, lediglich im Low Standby mit deaktiviertem
Internet- und Telefonanschluss fällt nur noch 1 Watt an.
Die Installation: Bitte warten - "Fehler 1090"
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Bei der Installation von Horizon war Geduld gefragt.
Die Ende Oktober, immerhin sechs Wochen nach Marktstart, durch einen Unitymedia-Servicetechniker erfolgte Installation von Horizon vor Ort verlief leider nicht reibungslos. Unsere Geduld wurde an diesem Tag arg auf die Probe gestellt. Nach dem Start des HD-Recorders erschien zunächst rund zehn Minuten lang eine Infotafel "Bitte warten", danach versuchte Horizon einen Verbindungsaufbau, der laut Bildschirminfo bis zu 15 Minuten dauern könnte. Dabei verbindet sich die Box mit dem Unitymedia-Server und überträgt die Einstellungen für die gebuchten Dienste und aktiviert die Set-Top-Box.
Aber erst nach rund acht Stunden und mehreren zeitraubenden Anrufen bei der Hotline wegen der Fehlermeldung "1090" wurde der Horizon-Recorder schließlich aktiviert. Wenn alles korrekt läuft, ist die Installation in der Regel ansonsten in weniger als einer Stunde erledigt. Nach Angaben von Unitymedia soll die Installation und Aktivierung inzwischen bei den meisten Kunden reibungslos verlaufen, nur in Einzelfällen komme es noch zu Problemen.
TV-Nutzung mit Horizon
Aus dem einfachen Standby erwacht Horizon innerhalb weniger Sekunden. Je nach verwendetem Standby-Modus kann der Start des Recorders bis zum Anzeigen des Menüs aber auch fast eine Minute dauern. Ein im unteren Bildbereich des Fernsehers eingeblendetes Menü lässt sich horizontal scrollen und erlaubt Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
Welche Features hält Horizon für das Fernsehen bereit? Die Set-Top-Box vermischt lineares Fernsehen und On-Demand-Inhalte aus dem
Internet bzw. aus der
Unitymedia Videothek. Ein elektronischer Programmführer (EPG) fungiert, allerdings wenig übersichtlich, als Senderliste und bietet einen Überblick über das laufende und folgende Programm. Per EPG lassen sich auch Aufnahmen programmieren, eine Serienaufnahme-Funktion ist integriert. In unserem Test konnten wir problemlos bis zu vier zeitgleich auf verschiedenen Kanälen laufende Sendungen parallel aufnehmen.
Nutzer können Sender als Favoriten einrichten und individuell ordnen. Die entsprechenden Favoriten werden am Beginn der Senderliste platziert, die über den EPG aufgerufen wird. Wirklich übersichtlich ist dies dennoch nicht, im Programmführer sind die Sender zudem nur mit ihrem Logo aufgeführt und je nach Position des gesuchten Senders ist längeres Scrollen in der Liste erforderlich.
Unitymedia sollte beim Handling der Sender dringend nachbessern.
Schnelles Zappen mit Einschränkungen
Das Zappen zum nächsten TV-Sender in der Senderliste erfolgt in Sekundenschnelle über entsprechende Kanalwahltasten. Zum Umschalten sind extra zwei der insgesamt sechs Tuner reserviert. Wird aber in schneller Folge zu weiteren Sendern geschaltet, ergibt sich eine deutliche und unschöne Verzögerung im Umschaltvorgang: Das Bild bleibt teilweise mehrere Sekunden schwarz, nur das Senderlogo ist jeweils direkt sichtbar. Auf Wunsch deaktivieren lässt sich das Feature "Empfehlungen", die Horizon dem Nutzer mittels einer Analyse der bisherigen TV-Sehgewohnheiten vorschlägt. Die Empfehlungsfunktion konnte uns nicht wirklich überzeugen. Auch hier mangelt es an Übersichtlichkeit: Es finden sich sowohl kostenlose TV-Angebote als auch kostenpflichtige On-Demand-Inhalte wie Filme und Serien aus der Unitymedia Videothek bunt gemischt nebeneinander.
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Das horizontal scrollbare Horizon-Menü wird am unteren Bildschirmrand eingeblendet.
Die Videothek hält derzeit rund 6.000 Titel zum Abruf bereit. Integriert ist auch ein TV-Archiv mit ausgewählten Inhalten diverser TV-Sender. Der Nutzer muss sich allerdings nicht nur hier durch zahlreiche Untermenüs kämpfen, ehe ein gewünschter Inhalt gefunden und gestartet werden kann. Nicht deaktivieren lässt sich aus rechtlichen Gründen die Jugendschutz-Funktion: Je nach aufgerufener Sendung ist die Eingabe der Jugendschutz-Pin zwingend erforderlich.
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Die
Unitymedia-Videothek bietet derzeit rund 6.000 Titel zum Abruf an.
Unter dem Menüpunkt "Meine Medien" finden sich unter anderem die bereits aufgenommenen Sendungen, zudem lassen sich hier weitere Aufnahmen planen. Horizon bietet auch eine Übersicht zu den im Heimnetzwerk verbundenen Geräten sowie zu eigenen Fotos und Musik, die sich per DLNA im Netzwerk auf die Horizon-Box streamen lassen. Schließlich können Nutzer hier derzeit auf knapp 30 Apps wie
Facebook,
Twitter,
YouTube, Picasa, Flickr, WikiTrivia sowie weitere Anwendungen aus den Bereichen News, Entertainment und Spiele zugreifen. Die Apps starten in einem eigenen Fenster links am Bildschirmrand als "Second Screen", das laufende Programm lässt sich somit weiter verfolgen. Praktisch: Bei Anwendungen wie YouTube oder Wikipedia werden automatisch passende Inhalte zu der gerade laufenden TV-Sendung angezeigt. Ein Browser zum freien Surfen im Netz über den Fernseher ist dagegen nicht im App-Angebot enthalten, das aber künftig erweitert werden soll.
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Horizon bietet eine Auswahl von Apps an (li,); Apps wie YouTube platzieren sich links am Bildschirmrand (re.).
Eine Suchfunktion ermöglicht das Auffinden von Sendungen per Stichwortsuche sowie nach weiteren Filtern wie Genre, Sender und Video-Format. Als Ergebnis werden nicht nur laufende Sendungen aufgelistet, sondern auch Inhalte, die beispielsweise erst in einer Woche ausgestrahlt werden oder nur in der Videothek verfügbar sind.
Horizon lässt sich als eigenständiger Router nutzen, der ein Netzwerk per Ethernet (vier Gigabit-Ports) und WLAN bereitstellt. Alternativ ist Horizon im Client-Modus in ein bestehendes Heimnetzwerk integrierbar.
LAN top, WLAN mit Schwächen
Über das integrierte Kabelmodem ließ sich die volle Bandbreite von teils über 150 Mbit/s per Ethernetverbindung ausnutzen. Bei der Verbindung per WLAN nach n-Standard kamen wir allerdings nicht auf die maximal verfügbare Surfgeschwindigkeit. Zum Einsatz an unserem Notebook kam der Dual Band Adapter DWA-182 von D-Link. Im gleichen Raum konnten wir bei Sichtverbindung zum Horizon-Recorder immerhin noch mit rund 70 Mbit/s über das 2,4-GHz-Band im Netz surfen sowie knapp 120 Mbit/s über das 5-GHz-Band messen.
In benachbarten Räumen ließ die Funkleistung aber stark nach: Zwischen 30 und 50 Mbit/s ermittelten wir für die 2,4-GHz-Kanäle, zwischen 36 und 98 Mbit/s bei Wahl von 5 GHz. Von der ersten Etage bis zum Erdgeschoss gab der von uns genutzte Dual Band Adapter noch einen WLAN-Empfang von 65 Prozent an, maximal 42 Mbit/s waren nutzbar. Über zwei Stockwerke hinweg ließ sich dagegen über das 5-GHz-Band keine Verbindung mehr aufnehmen, über 2,4 Ghz erreichten wir maximal knapp über 30 Mbit/s.
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Über die Web-Benutzeroberfläche von Horizon lässt sich unter anderem WLAN konfigurieren.
Das Menü des Horizon-Recorders bietet zwar Basis-Einstellungen zum WLAN-Netzwerk, detaillierte Konfigurationsmöglichkeiten zu WLAN-Kanal und -Verschlüsselung, Jugendschutz und Firewall lassen sich aber nur über die in einem Browser aufrufbare Web-Bedienoberfläche vornehmen. Standardmäßig ist "admin" als Benutzername und Passwort für das Login vorgesehen. Aus Sicherheitsgründen sollten Nutzer die Zugangsdaten nach dem ersten Einloggen ändern.
Telefonie mit Horizon: Zwei Telefone anschließbar
Schließlich lassen sich auch zwei analoge Telefone an den Horizon-Recorder anschließen. Die für die Telefonie erforderlichen Zugangsdaten sind bereits in dem Gerät voreingestellt und lassen sich vom Nutzer nicht einsehen. Konfigurationsmöglichkeiten für die Telefonie sucht der Horizon-Nutzer denn auch vergebens, eine DECT-Basisstation ist zudem nicht integriert. Die Telefonie funktionierte nach dem Anschluss eines Telefons an den Horizon-Recorder aber auf Anhieb und problemlos, die Sprachqualität war einwandfrei. Wer Komfortfunktionen benötigt, kann die im Rahmen der "Telefon Plus"-Option für 5 Euro monatlichen Aufpreis erhältliche
Fritz!Box 6360 Cable anschließen und die Telefonie über den AVM-Router statt über Horizon führen.
Was erhalten Kunden bei Bestellung von Horizon? Im Lieferumfang ist neben dem HD-Recorder bzw. dem HD-Receiver eine Funk-Fernbedienung inklusive Batterien enthalten. Auch die erforderlichen
Kabel (HDMI, Koax, Ethernet) sowie ein Netzteil mit Netzstecker werden mitgeliefert. Außerdem legt Unitymedia eine Kurzanleitung bei. Auf der
Unitymedia-Homepage steht ein 83 Seiten umfassendes
Horizon-Produkthandbuch zum Download im PDF-Format bereit.
Das kostet Horizon
Der von uns getestete Horizon HD-Recorder kostet als Miet-Modell monatlich 8 Euro, der Horizon HD-Receiver lässt sich für 5 Euro Miete im Monat nutzen. Unitymedia berechnet jeweils eine Aktivierungsgebühr in Höhe von 50 Euro, die Versandkosten betragen 9,90 Euro. Alternativ stehen beide Geräte für 399 bzw. 249 Euro auch zum Kauf bereit, in diesem Fall entfällt die Aktivierungsgebühr. Im zwölf Monate lang für 43 statt 50 Euro monatlich erhältlichen Komplettpaket
3play Premium 150 ist der Horizon-Recorder bereits inklusive.
3play Plus 100 ab 33 Euro monatlich schließt den Horizon-Receiver mit ein. Voraussetzung zur Nutzung von Horizon ist ein Kabelanschluss von Unitymedia.
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Der Lieferumfang des Horizon-HD-Rekorders.
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Fazit: Horizon ist keine TV-Revolution
Das Fernseherlebnis kann Horizon nicht revolutionieren, dafür ist das Handling an der einen oder anderen Stelle - noch - zu umständlich. Dennoch liefert Unitymedia mit Horizon eine technisch aufgemotzte Set-Top-Box mit einigen netten Features. Statt mehrerer Einzelgeräte vereint Horizon Set-Top-Box, Kabelmodem und WLAN-Router unter einem Dach. Die Kehrseite der Medaille: Ist der HD-Recorder defekt, müssen Kunden vorübergehend sowohl auf TV als auch auf Internet und Telefonie verzichten. Gut gefallen hat uns die reichhaltige Tuner-Ausstattung, die bis zu vier parallele Aufnahmen ermöglicht. Auch die Telefonienutzung verlief reibungslos, die Internetnutzung per LAN bot die volle Surfgeschwindigkeit, lediglich die Reichweite des
WLAN-Routers hätte stärker ausfallen können.
Nachbesserungsbedarf besteht hinsichtlich der Übersichtlichkeit von Senderliste und Suchergebnissen, auch das Hangeln durch die zahlreichen Untermenüs ist teils umständlich. Unverständlich bleiben die inzwischen weitgehend behobenen "Kinderkrankheiten" wie Installations- und Aktivierungsprobleme. Bis Ende Dezember zählte
Unitymedia nach eigenen Angaben bereits rund 60.000 Horizon-Abonnenten. Probleme würden nach Auskunft eines Unternehmenssprechers nur noch in Einzelfällen auftreten. In Kürze soll Horizon auch für Kunden von
Kabel BW verfügbar sein.
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