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Unitymedia: Analogabschaltung erfolgt im Juni

Auf dem Weg der Digitalisierung des Kabelfernsehens hat Unitymedia den letzten Schritt schon 2016 angekündigt. Nun gab der Kabelnetzbetreiber den Fahrplan für die Analogabschaltung im Sommer bekannt.

Die Digitalisierung im Fernsehen ist in Deutschland bereits weit fortgeschritten. Sowohl über Satellit als auch terrestrisch werden die Signale ausschließlich digital weitergeleitet. Lediglich das Kabelfernsehen hinkt in dieser Hinsicht noch hinterher, wobei sich die Netzbetreiber bisher schwer damit taten, den letzten Schritt zu gehen. Einzig Unitymedia verkündete im Frühjahr 2016, die analoge Übertragung in seinem Kabelnetz bis zum Sommer 2017 abgeschaltet zu haben. Im Rahmen eines Workshops zum Thema "Docsics 3.1 - Der Weg in die Gigabit-Gesellschaft" gab Unitymedia nun den konkreten Fahrplan zur Analogabschaltung bekannt.

In insgesamt fünf Wellen soll zwischen dem 1. und dem 30. Juni die Umstellung auf volldigitalen Kabelempfang im Verbreitungsgebiet des Providers erfolgen. Der Start fällt dabei am 1. Juni im Süden Baden-Württembergs, anschließend zieht sich der Wechsel weiter nach Norden durch: Ab 6. Juni wird im Norden des Bundeslandes mit der Umstellung begonnen, Hessen stellt ab 13. Juni um, während Kunden sich in Nordrhein-Westfalen im Süden ab 20. Juni und im Norden ab 27. Juni vom analogen Fernsehen verabschieden können.

"Der Digitalisierungsgrad im Unitymedia Netz beträgt aktuell rund 90 Prozent – Tendenz steigend", sieht Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia in der Umstellung den nächsten logischen Schritt, nur noch 640.000 Kunden würden schließlich analog fernsehen. Für diese Kunden will der Kabelnetzbetreiber allerdings seine Aufklärungskampagne in den nächsten Monaten noch intensivieren, um auf den Wechsel hinzuweisen.

Quelle; Digitalfernsehen

Analog-Switch-Off: Unitymedia gibt Fahrplan für Digitalisierung im TV bekannt
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat den Fahrplan für die Abschaltung der Übertragung der analogen TV-Programme bekanntgegeben. Das Unternehmen stellt die Übertragung der analogen TV-Programme zwischen dem 1. und 30. Juni 2017 in seinem gesamten Verbreitungsgebiet ein. Dies gab der Kabelnetzbetreiber am 21. Februar anlässlich eines Workshops in Stuttgart zum Thema „DOCSIS 3.1. – Der Weg in die Gigabit-Gesellschaft“ bekannt. Das digitale Entertainment wird in rund 100 Tagen im Kabel in Baden-Württemberg und kurz darauf auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen also Wirklichkeit.

Digitalisierungsfahrplan sieht fünf Wellen vor

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Unitymedias Digitalisierungsfahrplan sieht fünf Wellen vor: Die Umstellung auf den volldigitalen TV-Empfang beginnt im südlichen Teil Baden-Württembergs am 1. Juni 2017, der Norden folgt am 6. Juni 2017. Unitymedia Kunden in Hessen können sich auf ein volldigitales TV-Angebot ab dem 13. Juni 2017 freuen. Die letzten zwei Wellen finden in Nordrhein-Westfalen statt: Der südliche Teil des bevölkerungsreichsten Bundeslandes verabschiedet sich am 20. Juni 2017 vom analogen TV, gefolgt von den nördlichen NRW-Gebieten am 27. Juni 2017.

Rund 640.000 Kunden schauen in BW, Hessen und NRW noch analog fern

„Der Digitalisierungsgrad im Unitymedia Netz beträgt aktuell rund 90 Prozent – Tendenz steigend“, sagt Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia. „In Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen schauen insgesamt noch rund 640.000 Kunden analog fern. Um unsere Kunden und Verbraucher umfassend über alle Schritte zu informieren, intensivieren wir in den kommenden Monaten unsere Aufklärungskampagne zum digitalen TV.“

Umfassende Aufklärungskampagne für Verbraucher

Der Kabelnetzbetreiber setzt in seiner Aufklärungskampagne auf Informationsmaterialien, Veranstaltungen in ausgewählten Städten, Servicebeiträge und Einblendungen im TV. Unitymedia hat eine Karte erstellt, die zeigt, zu welchen Zeitpunkten in den verschiedenen Regionen auf Digital-TV umgestellt wird. Die Digitalisierung erfolgt dabei nach Einzugsgebieten von folgenden Städten und Gemeinden:

Welle eins „Südliches Baden-Württemberg“ am 01.06.2017

  • Aalen, Freiburg, Göppingen, Horb, Lörrach, Offenburg, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Singen, Ulm, Villingen
Welle zwei „Nördliches Baden-Württemberg“ am 06.06.2017

  • Bad Mergentheim, Böblingen, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart
Welle drei „Hessen“ am 13.06.2017

  • Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Hanau (Umland), Kassel, Künzell, Marburg, Wiesbaden
Welle vier „Südliches Nordrhein-Westfalen“ am 20.06.2017

  • Aachen, Bonn, Düsseldorf, Hürth, Kerpen, Köln, Krefeld, Mettmann, Monheim, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen, Siegen, Wuppertal
Welle fünf „Nördliches Nordrhein-Westfalen“ am 27.06.2017

  • Bielefeld, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Münster, Oberhausen, Soest
In Kürze ist auch die Suche über PLZ-Gebiete möglich.

Jetzt handeln und direkt ins volldigitale TV-Zeitalter starten

Ende Juni 2017 ist das Fernsehen im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia 100 Prozent digital. Kunden, die noch analog fernsehen, sollten baldmöglich auf Digital-TV umsteigen und sich frühzeitig über den Empfang ihres Fernsehers informieren.

Quelle; INFOSAT
 
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Unitymedia schaltet Analog-TV im Kabel ab
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Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia stellt die Übertragung der analogen TV-Programme zwischen dem 1. und 30. Juni 2017 in seinem gesamten Verbreitungsgebiet ein. Dies gab der Kabelnetzbetreiber am 21. Februar bekannt.

Unitymedia vollzieht die Analog-Abschaltung in fünf Phasen: Die Umstellung auf den ausschließlich digitalen TV-Empfang beginnt im südlichen Teil Baden-Württembergs am 1. Juni 2017, der Norden folgt am 6. Juni 2017. Unitymedia Kunden in Hessen werden ab dem 13. Juni 2017 nur noch digitales Fernsehen empfangen. Der südliche Teil Nordrhein-Westfalens verabschiedet sich am 20. Juni 2017 vom analogen TV, gefolgt von den nördlichen NRW-Gebieten am 27. Juni 2017.

Der Digitalisierungsgrad im Unitymedia Netz beträgt laut Aussage von Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia, aktuell rund 90 Prozent: „In Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen schauen insgesamt noch rund 640.000 Kunden analog fern. Um unsere Kunden und Verbraucher umfassend über alle Schritte zu informieren, intensivieren wir in den kommenden Monaten unsere Aufklärungskampagne zum digitalen TV.“

Der Zeitplan für die Analog-Abschaltung sieht im Detail folgendermaßen aus:

Welle eins „Südliches Baden-Württemberg“ am 01.06.2017

Aalen, Freiburg, Göppingen, Horb, Lörrach, Offenburg, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Singen, Ulm, Villingen

Welle zwei „Nördliches Baden-Württemberg“ am 06.06.2017

Bad Mergentheim, Böblingen, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart

Welle drei „Hessen“ am 13.06.2017

Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Hanau (Umland), Kassel, Künzell, Marburg, Wiesbaden

Welle vier „Südliches Nordrhein-Westfalen“ am 20.06.2017

Aachen, Bonn, Düsseldorf, Hürth, Kerpen, Köln, Krefeld, Mettmann, Monheim, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen, Siegen, Wuppertal

Welle fünf „Nördliches Nordrhein-Westfalen“ am 27.06.2017

Bielefeld, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Münster, Oberhausen, Soest

Ende Juni 2017 soll das Fernsehen im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia 100 Prozent digital sein. Ab wann die freiwerdenden Frequenzen für weitere HDTV-Programme oder andere digitale Dienste genutzt werden sollen, ist noch offen.

Für Kunden-Informationen steht eine kostenlose Info-Hotline unter der Nummer 0800 / 7733204 zur Verfügung.

Quelle: areadvd
 
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Erster Netzbetreiber schaltet analoges Kabelfernsehen im Juni ab!

Bereits im nächsten Monat Juni schaltet der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Unitymedia hierzulande das analoge Kabelfernsehen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg ab. Doch sind auch die analogen Radioprogramme von der Abschaltung betroffen? Wie viele Haushalte schauen aktuell noch analoges Kabelfernsehen? Und was passiert mit den frei werdenden Kapazitäten? Über die Analog-Abschaltung und die Zukunft des Kabelfernsehens sprachen wir mit Herrn Christian Hindennach, Leiter Privatkundengeschäft bei Unitymedia.

SATVISION: Als erster Kabelnetzbetreiber werden Sie hierzulande im Juni die analogen Kabel-Programme vollständig abschalten. Wann genau erfolgt wann die Analogabschaltung?

C. Hindernnach: Wir schalten das analoge Signal zwischen dem 1. und 27. Juni 2017 in unserem Netzgebiet in fünf Wellen ab. Wir beginnen mit dem südlichen Teil Baden-Württembergs am 1. Juni, der Norden folgt am 6. Juni. Die nächste Digitalisierungswelle erfolgt am 13. Juni in Hessen. Die letzten zwei Wellen finden am 20. Juni im südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen sowie am 27. Juni in Nord-NRW statt.

SATVISION: Werden Sie Ihr versprechen aus dem vergangenen Jahr halten und Haushalten, welche bis zu der bevorstehenden Analogabschaltung noch über keinen digitalen Kabelempfänger verfügen, diesen kostenlos bereitstellen oder wie sieht das Szenario im Hause Unitymedia aus?

C. Hindernnach: Wir nehmen unsere Kunden, die noch analog fernsehen, an die Hand. Wir werden auf die Kunden, die sich bis zum Stichtag nicht vom digitalen Mehrwert überzeugen lassen, mit besonderen Angeboten zugehen. So werden wir den verbliebenen Analog-TV-Zuschauern als besondere Maßnahme einen leistungsstarken, HD-fähigen Digital-Receiver – den sogenannten „Tschüss analog. Hallo digital!“-Receiver – ab Mitte April zu einem stark vergünstigten Preis zur Verfügung stellen.


SATVISION:
Warum ist das Kabelfernsehen hierzulande der einzige Empfangsweg, der auch heute noch Programme analog verbreitet, während über Satellit bereits im Jahr 2012 die Ausstrahlung der letzten analogen Sender eingestellt wurde und auch das Antennenfernsehen diesen Schritt bereits Jahre zuvor vollzogen hat?

C. Hindernnach: Die Digitalisierung des Kabelempfangs ist in Deutschland in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Verbraucher wollen einen Schritt weiter gehen und sie haben bereits verstanden, dass der Wechsel zu der zukunftsfähigen HD-Technologie ein Mehr an Fernsehen und Entertainment bietet.

„Wir schalten das analoge Signal zwischen dem 1. und 27. Juni 2017[…] ab.“

SATVISION: Sind auch die analog ausgestrahlten Radiosender von der Analogabschaltung betroffen?

C. Hindernnach: Das analoge Radioangebot ist von der Analogabschaltung im Juni 2017 nicht betroffen. Zurzeit konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Volldigitalisierung des Fernsehens.

SATVISION: Wie kann ich überprüfen, ob ich meine Kabelprogramme noch analog empfange und von der Abschaltung betroffen bin?

C. Hindernnach: Kunden, die lediglich etwa 25 Programme empfangen können oder das Antennenkabel direkt an ihrem Röhrenfernseher angeschlossen haben, schauen ganz sicher noch analoges Kabelfernsehen. Denn der digitale Kabelanschluss bietet eine breite Programmvielfalt aus über 100 frei zu empfangenden digitalen TV-Sendern. Kabel-Kunden können mit dem TV-Quick-Check auf der Webseite www.unitymedia.de/digital-verbindet schnell und einfach zu Hause prüfen, ob sie analog oder digital fernsehen.

„In unserem Verbreitungsgebiet […] liegt die Zahl der Analog-TV-Zuschauer zurzeit bei rund 640.000.“

SATVISION: Wie viele Haushalte, welche Sie mit Kabel-TV bedienen, schauen gegenwärtig noch analog, sprich haben bislang noch nicht aufgerüstet und müssen handeln?

C. Hindernnach: In unserem Verbreitungsgebiet in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg liegt die Zahl der Analog-TV-Zuschauer zurzeit bei rund 640.000. Unser Ziel ist es, die verbliebene Zahl der Analog-TV-Kunden bis zum Abschaltzeitpunkt weiter zu reduzieren. Daher intensivieren wir unsere großangelegte und bislang sehr erfolgreiche Informationskampagne nun und setzen sie bis zum Stichtag fort.


SATVISION:
Können Sie uns etwas zu der Altersstruktur der analogen Kabelhaushalte sagen?

C. Hindernnach: TV-Kunden, die noch analog fernsehen, gehören vor allem zur älteren Zielgruppe und sind oft alleinstehend. Meistens sind sie aus Gewohnheit noch analoge TV-Zuschauer. Daher setzen wir uns bei unserer Informationskampagne auch dafür ein, dass Angehörige ältere Menschen bei der Umstellung auf Digital-TV unterstützen.

SATVISION: Wie werden Sie die mit der Analog-Abschaltung frei werdenden Kapazitäten zukünftig nutzen?

C. Hindernnach: Mit der Einstellung des analogen Angebots schaffen wir im Kabelnetz mehr Platz für neue HD-Programme und tragen den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung. Digital-TV ermöglicht darüber hinaus mehr Bandbreite für multimediale Dienste wie zum Beispiel Video-on-Demand. Die frei werdenden Kapazitäten lassen sich jedoch nicht nur für mehr digitale TV-/Entertainment-Angebote nutzen, sondern auch für höhere Internetgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich.

SATVISION: Werden Sie zukünftig alle Kanäle (auch in HD) des Pay-TV Anbieters Sky vollständig und flächendeckend in Ihr Kabelnetz einspeisen?

C. Hindernnach: Unser Anspruch ist es, unseren Kunden ein umfangreiches und attraktives Entertainment-Angebot anzubieten. Dazu gehört auch das Angebot von Sky. Es ist durchaus möglich, dass wir unser Sky-Angebot zukünftig erweitern.

SATVISION: Welche Bedeutung haben 4K-Inhalte für Sie als Kabelnetzbetreiber und planen Sie kurz- oder mittelfristig mit UHD-Inhalten, was sowohl den linearen als auch den nonlinearen Empfang betrifft, zu starten?

C. Hindernnach: Wir beobachten die Marktentwicklungen rund um Ultra HD und planen, ein entsprechendes Angebot an den Markt zu bringen. Unsere Kabelinfrastruktur jedenfalls ist für die Übertragung von UHD-Inhalten bereits heute gerüstet.

SATVISION: Wie sieht es in Ihrem Kabelnetz mit der zukünftigen Einspeisung (Verfügbarkeit) von lokalen Sendern aus?

C. Hindernnach: Nahezu alle lokalen Fernsehsender aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sind in unserem Netz verfügbar, viele davon auch in HD. Unser Programmangebot werden wir kontinuierlich erweitern.

SATVISION: Mit welchem Hintergrund haben Ihrer Einschätzung nach alle anderen Kabelnetzbetreiber in Deutschland (u.a. mit Vodafone/Kabel Deutschland auch der größte Netzbetreiber hierzulande) bislang noch kein Datum für die Einstellung der analogen Fernsehprogramme festgelegt und kommuniziert?

C. Hindernnach: Über die Digitalisierungspläne der anderen Netzbetreiber möchte ich nicht spekulieren – wir sehen jedenfalls kein Hindernis für den Digitalumstieg. Wir haben aufgrund des hohen Digitalisierungsgrades bei unseren Kunden gehandelt und mit den Landesmedienanstalten in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen Partner gefunden, die unsere TV-Volldigitalisierungsstrategie unterstützen.

SATVISION: Was ist unter DOCIS 3.1 zu verstehen und welche Neuerungen gehen mit dem neuen Standard einher?

C. Hindernnach: Der Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 – bei Unitymedia heißt er Gigasphere – ist die nächste Evolutionsstufe des bisherigen Kabel-Übertragungsstandards DOCSIS 3.0. Sie ermöglicht die Versorgung mit Gigabit-Geschwindigkeiten. Mit Gigasphere lassen sich in unserem Kabelnetz zukünftig Datenraten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde im Downstream und höhere Upload-Geschwindigkeiten als heute im Kabelnetz verfügbar erzielen.

„Durch die Umstellung auf DVB-T2 entstehen diesen Kunden erstmals Kosten. Das ist eine Chance für das Kabelfernsehen […]“

SATVISION: Wann werden Sie den DVB-C2 Standard einführen und welche Veränderungen sind damit verbunden?

C. Hindernnach: Wir setzen auch zukünftig auf DVB-C oder dessen Nachfolger für die Übertragung der Fernsehprogramme. Unsere Kabelinfrastruktur ist so flexibel, dass sie die Entscheidung für einen Übertragungsstandard nicht nötig macht. UHD-Inhalte können künftig über DVB-C, DVB-C2 oder mit Gigabit-Geschwindigkeit via IP verteilt werden. Letztlich wird der Kunde bezüglich der Technik keinen Unterschied bemerken, weil zukünftige Set-Top-Boxen sicherlich mehrere Übertragungswege unterstützen werden.

SATVISION: Mit welchem Hintergrund ist im Kabelnetz von Unitymedia kein klassisches HbbTV (über den Red Button), beispielsweise mit den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen nutzbar?

C. Hindernnach: Aktuell ist die HbbTV-Integration nicht geplant, da viele der Inhalte, die es über HbbTV gibt, auch bei Horizon verfügbar sind. Aus unserer Sicht sind die Angebote bei Horizon im Gesamtangebot besser integriert als via HbbTV. Der Kunde kann Inhalte aus dem Mediathekenbereich intuitiv besser in das Fernseherlebnis integrieren. Das ist für uns ein wichtiger Faktor, um ein gutes TV-Produkt anbieten zu können. Es schafft zusätzlich Akzeptanz bei der nichtlinearen Nutzung beim Zuschauer. Der Kunde findet die Inhalte besser, da diese auch im Programmführer, auf den Videothekenseiten usw. gelistet sind. HbbTV ist durch die Unterteilung in Sender eher als Ausschnitt des Gesamtangebotes zu sehen.

SATVISION: Gestatten Sie uns noch drei private Fragen: Welchen TV-Empfangsweg favorisieren Sie in Ihrem privaten Wohnzimmer und was für ein Fernseher kommt hier zum Einsatz? Sind Sie der klassische lineare TV-Typ oder eher ein VoD-Nutzer?

C. Hindernnach: In meiner Wohnung in Köln setze ich auf ein Full-HD-Gerät und genieße das Entertainment-Angebot von Unitymedia. Mit der Horizon Box habe ich die Flexibilität, entscheiden zu können, ob ich das aktuelle Fernsehprogram verfolgen möchte, auf das Video-on-Demand-Angebot zugreife oder lieber die neueste Serie bei Netflix streame. Mit unserem Horizon Go Angebot kann ich diese Programmvielfalt auch unterwegs genießen.

SATVISION: Wie schätzen Sie sie Erfolgschancen von DVB-T2 HD, speziell den verschlüsselten Privaten (Freenet TV), ein? Und wie groß ist die Gefahr zahlreiche Ihrer Kabelkunden an das neue Antennenfernsehen zu verlieren?

C. Hindernnach: DVB-T war bislang ideal für alle, die über ihr Zweitgerät kostenlos fernsehen wollten und wenig Wert auf Vielfalt und Bildqualität gelegt haben. Durch die Umstellung auf DVB-T2 entstehen diesen Kunden erstmals Kosten. Das ist eine Chance für das Kabelfernsehen, denn jeder Kunde sucht für sich jetzt die beste Lösung. Im direkten Vergleich mit DVB-T hat das Kabel klar die Nase vorn: Es bietet bei stabilem Empfang mehr Programme in SD und HD, dazu Pay-TV und Video-on-Demand. Zudem können Kabelkunden zuhause auf ihren Zweit- und Drittgeräten ohne Extra-Kosten fernsehen. Daher glaube ich, dass viele DVB-T-Kunden wieder zum Kabel oder zu einer anderen Infrastruktur wechseln.

SATVISION: Bitte vervollständigen Sie zum Abschluss den folgenden Satz: Das in Deutschland über einen Kabelanschluss gegenwärtig noch analoge Programme, digitale Sender in SD- und HD-Qualität parallel ausgestrahlt und verbreitet werden, wobei zahlreiche Fernseher bereits heute mit UHD die vierfache Full HD Auflösung bieten, ist insofern kurios, als dass …

C. Hindernnach: … die Analogtechnik veraltet ist, und die analoge Übertragung der Fernsehprogramme längst nicht mehr den Wünschen der Verbraucher entspricht. Die Digital-TV-Nutzung steigt seit Jahren kontinuierlich, weil die Fernsehzuschauer nach mehr Vielfalt und Qualität verlangen. Ihre Sehgewohnheiten haben sich verändert – die Technologie eröffnet ihnen einfach eine neue Welt der Unterhaltung. Verbraucher wollen heute Inhalte konsumieren, wo und wann sie wollen. Daher war es für uns höchste Zeit, den Empfangsweg Kabel zu digitalisieren.

SATVISION: Vielen Dank für das Gespräch!

Quelle; SATVISION
 
Unitymedia: Schluss mit AnalogTV - Verbraucher können sich informieren

Jetzt geht’s in den Endspurt: In rund 30 Tagen endet das analoge TV-Angebot im Unitymedia Netz. In Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen stellt der Kabelnetzbetreiber die Übertragung der analogen TV-Programme zwischen dem 1. und 27. Juni 2017 in fünf Wellen ein. Unitymedia empfiehlt Kunden, die noch analog fernsehen und aktuell somit weniger als 25 Sender empfangen können, schnellstmöglich auf DigitalTV umzusteigen. Der Wechsel ist einfach und an den Kosten für den Kabelanschluss ändert sich nichts. Mit Blick auf den Stichtag im Juni intensiviert Unitymedia seine Verbraucher-Informationskampagne rund um die TV-Digitalisierung.

Ab sofort können Unitymedia Kunden auf der Informationswebseite die Postleitzahlen-Suchfunktion nutzen, die über den Umschalttermin im jeweiligen Ort Auskunft gibt. Auf dieser Webseite finden Verbraucher auch alle wesentlichen Informationen rund um die TV-Volldigitalisierung samt einem detaillierten Zeitplan.

Kunden können online darüber hinaus einen persönlichen Termin zur Beratung vereinbaren oder ab Ende Mai die Roadshow-Termine des „Tschüss analog. Hallo digital!“-Infomobils abrufen. Mehrere Infomobile von Unitymedia werden unmittelbar vor den jeweiligen Abschaltungswellen stark frequentierte Plätze in insgesamt 30 Städten im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia ansteuern und Verbraucher über die Umstellung auf digitales Fernsehen informieren. Die mobile Info-Tour startet am 30. Mai im Süden von Baden-Württemberg und wandert mit den Digitalisierungswellen weiter bis zum Norden von Nordrhein-Westfalen bis Ende Juni.

Jetzt mithelfen: So einfach geht die Umstellung auf DigitalTV
In einem neuen Video informiert Kampagnengesicht und Testimonial Willy W. über die Vorteile des DigitalTV und ruft mit seiner Enkelin die Zuschauer dazu auf, ihren Verwandten und Freunden bei der Umstellung auf DigitalTV zu helfen. Zu sehen ist der Spot auf Youtube und auf der Webseite.

Für den Empfang digitaler TV-Programme benötigen Kunden einen Flachbildfernseher mit einem digitalen Kabeltuner (DVB-C). TV-Geräte, die nach 2010 hergestellt wurden, sind in der Regel mit einem solchen DVB-C-Tuner ausgestattet. Ein kurzer Blick in die Gebrauchsanweisung des Fernsehers genügt, um sicher zu gehen, dass der Fernseher zu Hause über einen solchen Tuner verfügt. Unitymedia Kunden können zudem auf der Informationswebseite mit einem TV-Quick-Check schnell und einfach prüfen, ob sie analog oder digital fernsehen. Noch analog? Auch ältere Geräte können für digitales Fernsehen fit gemacht werden. Dafür brauchen Analog-TV-Besitzer einen handelsüblichen Digital-Receiver.

Unter dem Motto „Tschüss analog. Hallo digital!“ bietet Unitymedia ab sofort für Kunden, die noch analog fernsehen, attraktive Umstiegsangebote. Unitymedia Kunden können diese über die Shops und über die kostenlose Info-Hotline anfragen. Für den Empfang von digitalen TV-Programmen sind darüber hinaus alle handelsüblichen DVB-C-Receiver geeignet. Beispielsweise stehen mit Unitymedia Logo gekennzeichnete Set-Top-Boxen von Strong und Thompson im Fachhandel zur Verfügung.

Jetzt handeln: Über verschiedene Unitymedia Kanäle Information und Hilfe bekommen
Beratung zum Wechsel aufs digitale Fernsehen erhalten Unitymedia Kunden in ausgewählten Filialen von Saturn und Media Markt, in verschiedenen ECE-Einkaufszentren und in zahlreichen lokalen Elektrofachgeschäften – hier einfach auf das Unitymedia Logo achten. Außerdem nimmt ein besonders geschultes Unitymedia Call-Center-Team Anrufe entgegen und bietet Kunden Hilfe und Informationen rund um die TV-Volldigitalisierung. Einblendungen im Fernsehen vervollständigen das Informationsangebot: Ab Anfang Mai informieren Laufbänder die Zuschauer von analogen TV-Kanälen über das Ende des analogen TV-Programms im Juni.

Quelle; INFOSAT
 
Unitymedia Analog-TV-Abschaltung beginnt nächste Woche
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia beginnt in einer Woche mit der Einstellung der Übertragung der analogen TV-Programme. Zwischen dem 1. und 30. Juni 2017 soll das alte analoge Kabelfernsehen im Verbreitungsgebiet von Unitymedia eingestellt werden.

Unitymedia vollzieht die Analog-Abschaltung in fünf Phasen: Die Umstellung auf den ausschließlich digitalen TV-Empfang beginnt im südlichen Teil Baden-Württembergs am 1. Juni 2017, der Norden folgt am 6. Juni 2017. Unitymedia Kunden in Hessen werden ab dem 13. Juni 2017 nur noch digitales Fernsehen empfangen. Der südliche Teil Nordrhein-Westfalens verabschiedet sich am 20. Juni 2017 vom analogen TV, gefolgt von den nördlichen NRW-Gebieten am 27. Juni 2017.

Der Digitalisierungsgrad im Unitymedia Netz beträgt laut Aussage von Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia, aktuell rund 90 Prozent: „In Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen schauen insgesamt noch rund 640.000 Kunden analog fern. Um unsere Kunden und Verbraucher umfassend über alle Schritte zu informieren, intensivieren wir in den kommenden Monaten unsere Aufklärungskampagne zum digitalen TV.“

Der Zeitplan für die Analog-Abschaltung sieht im Detail folgendermaßen aus:

Welle eins „Südliches Baden-Württemberg“ am 01.06.2017

Aalen, Freiburg, Göppingen, Horb, Lörrach, Offenburg, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Singen, Ulm, Villingen

Welle zwei „Nördliches Baden-Württemberg“ am 06.06.2017

Bad Mergentheim, Böblingen, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart

Welle drei „Hessen“ am 13.06.2017

Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Hanau (Umland), Kassel, Künzell, Marburg, Wiesbaden

Welle vier „Südliches Nordrhein-Westfalen“ am 20.06.2017

Aachen, Bonn, Düsseldorf, Hürth, Kerpen, Köln, Krefeld, Mettmann, Monheim, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen, Siegen, Wuppertal

Welle fünf „Nördliches Nordrhein-Westfalen“ am 27.06.2017

Bielefeld, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Münster, Oberhausen, Soest

Ende Juni 2017 soll das Fernsehen im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia 100 Prozent digital sein. Ab wann die freiwerdenden Frequenzen für weitere HDTV-Programme oder andere digitale Dienste genutzt werden sollen, ist noch offen.

Für Kunden-Informationen steht eine kostenlose Info-Hotline unter der Nummer 0800 / 7733204 zur Verfügung.

Quelle; areadvd
 
Unitymedia-Hotline: Lange Wartezeiten wegen Abschaltung von Analog-TV
Bei einem Anruf beim telefonischen Kundenservice von Unitymedia müssen Kunden derzeit Geduld haben. Zudem gibt es technische Probleme beim Online-Kundencenter. Unsere Redaktion schildert die Erfahrungen bei der Anmeldung eines eigenen Routers.

Linden/Köln - 30, 25, 50: Dies sind keine Gewinnzahlen, sondern die Anzahl der Minuten, die wir in den vergangenen Tagen in der Warteschleife der Unitymedia-Hotline verbracht haben. Der telefonische Kundenservice des Kölner Kabelnetzbetreibers Unitymedia (www.unitymedia.de) sieht sich aktuell einem ungewöhnlich hohen Ansturm ausgesetzt. Kunden brauchen, wie auch unsere Erfahrung zeigt, derzeit Geduld, wenn sich sie sich mit Fragen und Problemen an die Hotline wenden wollen.

Letzte Phase der Analog-TV-Abschaltung
Wie uns mehrere Mitarbeiter des Unitymedia-Kundenservices erläuterten, sei die lange Wartezeit von mindestens 25-30 Minuten auf die letzte Phase der Abschaltung des analogen TV-Signals zurückzuführen. Während in einem Großteil des Verbreitungsgebietes des Kabelnetzbetreibers Analog-TV bereits in mehreren Etappen seit Anfang Juni abgeschaltet worden ist, steht dies in einigen nördlichen Regionen von Nordrhein-Westfalen noch an. Das endgültige Aus für analoges Kabelfernsehen im Kabelnetz von Unitymedia ist nach technischen Problemen um eine Woche auf den 4. Juli 2017 verschoben worden. Ein Unitymedia-Sprecher hatte gegenüber unserer Redaktion erklärt, dass viele Kunden bis zum letzten Moment mit der Umstellung auf Digital-TV warten würden. Dies erklärt auch den derzeitigen Andrang beim telefonischen Kundenservice.

Online-Kundencenter zeigt nicht alle Daten an
Hinzu kommen aktuell außerdem Probleme beim Online-Kundencenter des Anbieters. Auf der Webseite können Unitymedia-Kunden normalerweise ihre Rechnungen, Produktinfos oder etwa auch die Zugangsdaten für die Einrichtung eines eigenen Routers abfragen. Seit rund einer Woche soll es aber bei dem Online-Kundencenter nicht rund laufen. Nicht alle Daten würden den Kunden nach Angaben von Hotline-Mitarbeitern angezeigt.

Routerfreiheit: Was wir bei der Aktivierung eines eigenen Routers erlebten
Knapp ein Jahr nach dem Start der sogenannten Routerfreiheit, die auch den Kunden des Kabelnetzbetreibers die Nutzung eines eigenen Routers am Kabelanschluss ermöglicht, läuft zudem der Prozess zur Aktivierung der eigenen Geräte noch nicht fehlerfrei. Wir wollten die neue Fritz!Box 6590 Cable an einem Unitymedia-Kabelanschluss telefonisch freischalten lassen. Im ersten Anlauf mussten wir an der Hotline wie oben beschrieben 30 Minuten lang warten.

Die erste Mitarbeiterin war denn auch gleich überfordert und nicht im Bilde, wie ein eigener Router angemeldet wird. Nach 10 Minuten gab sie auf und verband uns mit einem Mitarbeiter der Störungsstelle, der allerdings der falsche Ansprechpartner war. Der dritte Unitymedia-Mitarbeiter schien dann endlich zuständig. Wir mussten Seriennummer und CC-MAC-Adresse angeben. Diese Daten finden sich in der Regel auf der Unterseite des WLAN-Routers. Nach 30 bis 60 Minuten sollte der eigene Router aktiviert und die bisher von Unitymedia bereitgestellte Fritz!Box 6490 Cable deaktiviert sein.

Auch nach mehreren Stunden tat sich leider nichts: Wir konnten weder Internet noch Telefonie nutzen. Nachdem unser erster Anruf an der Hotline am Abend erfolgt war, riefen wir gleich am nächsten Morgen erneut beim Unitymedia-Callcenter an. Nach 25 Minuten Wartezeit schilderte uns dann ein Mitarbeiter, dass bei dem Auftrag zur Freischaltung des Routers ein Fehler aufgetreten sei. Wir nutzen die Telefonie-Komfort-Option mit drei Rufnummern. Der Mitarbeiter des Vortages hätte dies nicht korrekt berücksichtigt. Nach erneuter Abfrage von Seriennummer und CC-Mac-Adresse unternahm der Kundenservice somit einen zweiten Anlauf zur Freischaltung des Routers. In ein bis zwei Stunden sollte die Aktivierung erfolgt sein. Nach rund zwei Stunden hatten wir dann in der Tat wieder Internetzugang. Doch die Telefonie war weiter nicht nutzbar.

Router-Zugangsdaten von alter Fritz!Box sichern
Bei einem eigenen Router müssen Kunden die Zugangsdaten für die Telefonie selbst in dem Gerät einrichten. Provider sind seit dem Start der Routerfreiheit verpflichtet, dem Kunden diese Daten mitzuteilen. Im Unitymedia-Kundencenter sollten die Zugangsdaten eigentlich online abrufbar sein. Wegen oben geschilderter Probleme ist dies derzeit nicht möglich. Uns blieb als Ausweg nur die Sicherung der Zugangsdaten bei unserem "alten" Router Fritz!Box 6490 und die Einspielung dieser Daten auf die Fritz!Box 6590. In der Fritz!Box-Benutzeroberfläche findet sich ein entsprechender Assistent zur Sicherung von Daten.

Optional lässt sich auswählen, welche Daten gesichert werden sollen. Wir entschieden uns nur für die Übernahme der Daten für Telefonie und das Telefonbuch. Doch auch nach dem Import der Daten in den neuen Router konnten wir weiterhin keine Telefonie nutzen. Wir erhielten die Fehlermeldung: "3 Rufnummern aktiv, davon keine registriert".

Es blieb nur ein erneuter Anruf bei der Hotline, diesmal am späten Samstagnachmittag. Nach 50 Minuten in der Warteschleife nahm ein Mitarbeiter des Unitymedia-Kundenservices schließlich eine Störung der Telefonie auf. Er versprach, dass zunächst eine Fernwartung durchgeführt werde - ansonsten würde eine Lösung erst am Montag erfolgen können. Wie schon befürchtet: Das Telefonie-Problem wurde am Wochenende nicht gelöst - und ein vierter Anruf erfolgt dann zu Wochenanfang.

Vodafone ermöglicht Online-Aktivierung eines eigenen Routers
Der von uns geschilderte Vorgang ist leider kein Einzelfall bei Unitymedia. Gerade im Zusammenhang mit der Telefonie kommt es offenbar immer wieder zu Problemen mit der Freischaltung eigener Router, wie diverse Erfahrungsberichte im Internet belegen. Während andere Anbieter wie Vodafone (www.vodafone.de/kabel) für die Aktivierung der Router von Beginn an ein komfortables Online-Formular anbieten, setzt Unitymedia weiterhin auf einen Anruf des Kunden bei der Hotline. Eine Verbesserung des offenbar recht komplexen Aktivierungsprozesses wäre wünschenswert.

Quelle; onlinekosten
 
Unitymedia: Analoges TV-Signal erfolgreich abgeschaltet
Unitymedia hat die Digitalisierung des TV-Angebots in insgesamt fünf Abschaltungswellen beginnend im südlichen Teil von Baden-Württemberg bis hin zum nördlichen Nordrhein-Westfalen in den vergangenen fünf Wochen erfolgreich umgesetzt. Die Umstellung erfolgte in insgesamt 56 Netzknotenpunkten, die die verschiedenen Regionen und Einzugsgebiete nun ausschließlich mit einem digitalen TV-Signal versorgen. Damit ist das analoge TV-Programm im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia Geschichte.

Vorangegangen war über mehrere Monate hinweg eine umfassende Aufklärungskampagne über die TV-Digitalisierung – zum Beispiel mit Einblendungen im Fernsehen, Informationsmaterialien und Beratungsangeboten im Fachhandel, Servicebeiträgen im Rundfunk, Leseraktionen in enger Zusammenarbeit mit Medien oder einer Roadshow in 30 Städten im Verbreitungsgebiet. Diejenigen, die bis zuletzt mit der Umstellung gewartet hatten, nutzten darüber hinaus das Hilfsangebot des Service-Teams im Bochumer Kundencenter sowie Anlaufstellen in den Unitymedia Shops an über 150 Standorten.

Christian Hindennach, Leiter des Privatkundengeschäfts bei Unitymedia: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat sich gelohnt: Durch die gute Vorbereitung ist die Abschaltung technisch und kommunikativ reibungslos verlaufen. Jetzt haben wir mehr Platz im Kabel, um unseren Kunden mehr Digitalsender, neuartige digitale Dienste und Gigabit-Internet zu bieten.“

Ab Ende August: Große Aufräumaktion im Kabelnetz

Eng verbunden mit dem Analogausstieg ist eine umfassende Aufräumaktion im Kabelnetz von Unitymedia: Ab Ende August erfolgt eine Neusortierung der Frequenzbelegung, bei der beispielsweise die digitalen TV-Kanäle in niedrigere Frequenzbereiche als bisher wandern, während die DOCSIS-Kanäle für die Datenübertragung in einen höheren Frequenzbereich verschoben werden. Auf diese Weise optimiert Unitymedia unter anderem die Qualität seines Fernsehsignals. Für TV-Kunden von Unitymedia wird im Zuge der Aufräumaktion – abhängig vom verwendeten Empfangsgerät – ein Sendersuchlauf und eine Aktualisierung der Favoritenlisten notwendig.

Quelle; INFOSAT
 
Analogabschaltung: Unitymedia bringt 30-Euro-Box für Röhrenfernseher

Hallo digital!

Unitymedia hat die letzten analogen Programme aus seinem Kabelnetz entfernt. Die Analogabschaltung fand in fünf Wochen schrittweise in den versorgten drei Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen statt. Unitymedia ist der erste deutsche Kabelnetzbetreiber, der diesen Schritt vollzogen hat.

"Durch die gute Vorbereitung ist die Abschaltung technisch und kommunikativ reibungslos verlaufen. Jetzt haben wir mehr Platz im Kabel, um unseren Kunden mehr Digitalsender, neuartige digitale Dienste und Gigabit-Internet zu bieten", sagte Christian Hindennach, Leiter des Privatkundengeschäfts bei Unitymedia.

Auch an Kunden mit Röhrenfernsehern wurde gedacht: Ihnen bietet Unitymedia die "Tschüss analog. Hallo digital!"-Box für rund 30 Euro an, wie ein Sprecher gegenüber dem Digitalmagazin erklärte. Sie ist nicht online erhältlich, sondern ausschließlich an den Hotlines und in den Ladenlokalen. Die regulären von Unitymedia angebotenen Kabelboxen kosten 129 Euro (HD-Receiver) beziehungsweise 399 Euro (Horizon HD Recorder).

Als nächster Schritt folgt ab Ende August eine Neusortierung der Frequenzbelegung, bei der beispielsweise die digitalen TV-Kanäle in niedrigere Frequenzbereiche als bisher wandern, während die DOCSIS-Kanäle für die Datenübertragung in einen höheren Frequenzbereich verschoben werden. Auf diese Weise will Unitymedia unter anderem die Qualität seiner Fernsehsignale optimieren. Für TV-Kunden wird im Zuge der Aufräumaktion – abhängig vom verwendeten Empfangsgerät – ein Sendersuchlauf und eine Aktualisierung der Favoritenlisten notwendig.

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Unitymedia: Erfolgreiche Umstellung auf Digital-TV

Analog-Abschaltung schafft Platz für neue Sender und gigabitschnelles Internet
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat am 8. August, nach einem von der Abschaltung des analogen TV-Signals geprägten zweiten Quartal 2017, seine Ergebnisse vorgelegt. Das Tochterunternehmen von Liberty Global, dem größten internationalen TV- und Breitband-Unternehmen, steigerte seinen Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2016 um fünf Prozent auf 596 Millionen Euro. Der monatliche Umsatz pro Kunde wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um vier Prozent auf 25,11 Euro. Das Unternehmen gewann im zweiten Quartal netto 54.000 Abonnenten hinzu. Zum 30. Juni 2017 abonnierten 7,2 Millionen Kunden bei Unitymedia mehr als 12,9 Millionen TV-, Internet- und Telefonie-Dienste.

Analog-Abschaltung schafft Platz für neue Sender und gigabitschnelles Internet
Unitymedia CEO Lutz Schüler: „In diesem Quartal haben wir TV-Geschichte geschrieben. Als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands haben wir das Analog-Fernsehen eingemottet und bedienen jetzt mehr als sechs Millionen TV-Kundenhaushalte mit volldigitalen TV-Diensten. Damit haben wir den Weg bereitet für noch mehr Sendervielfalt und gigabitschnelles Internet in unserem Netz.“

Von Anfang Juni bis Anfang Juli 2017 hat das Unternehmen seine Netztechnik in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg auf volldigitale TV-Übertragung umgestellt. Durch monatelange Ankündigung des Abschaltungstermins und umfassende Unterstützung der Kunden gelang die Umstellung nahezu reibungslos. Die Zahl der Abonnenten mit höherwertigen TV-Produkten, wie HD-Option oder Pay-TV, stieg im zweiten Quartal um 33.000. Die Zahl der Horizon-Abonnements stieg um 23.000 auf jetzt 640.000. Das entspricht zehn Prozent der TV-Kundenbasis von Unitymedia.

Rund jeder zehnte Internet-Neukunde buchte 400 Mbit/s
Beim Festnetztest der Zeitschrift „Connect“ erreichte Unitymedia bei Datendiensten den Spitzenplatz unter den überregionalen Netzanbietern. Das ist ein deutlicher Beleg für die Qualität der Unitymedia Breitbandprodukte, zumal hohe Geschwindigkeiten für Internet-Neukunden im zweiten Quartal erneut das entscheidende Kaufargument waren. Die Nachfrage nach hohen Bandbreiten bleibt stabil auf hohem Niveau: Rund 81 Prozent der Internet-Neuabonnenten entschieden sich im zweiten Quartal für Breitbandprodukte mit 120 Mbit/s und mehr. Rund jeder zehnte buchte Internet mit 400 Mbit/s.

Neu- und Bestandskunden erhalten Connect Box für optimale Wifi-Experience
Damit die Kunden ihre hohen Bandbreiten zu Hause auch im entlegensten Raum nutzen können, tauscht Unitymedia die Kabelrouter seiner Bestandskunden schrittweise gegen die von Liberty Global entwickelte Connect Box aus. Neue 2Play- und 3Play-Kunden erhalten die Connect Box standardmäßig. Im zweiten Quartal 2017 aktivierten so weitere 200.000 Kunden eine Connect Box. Damit wird der neue Kabelrouter inzwischen von mehr als jedem vierten Unitymedia Breitband-Abonnenten genutzt.

Unitymedia CEO Lutz Schüler: „Das Gros unserer Kunden geht daheim schnurlos ins Internet. Darum stellen wir unseren Kunden jetzt ein Gerät zur Verfügung, das die Reichweite und den Datendurchsatz des heimischen WLAN-Signals spürbar steigert. Umfragen zeigen, dass die Kundenzufriedenheit mit der Connect Box wächst.“

Unitymedia verzeichnete im zweiten Quartal 32.000 neue Breitband-Abonnenten und 29.000 neue Telefonie-Abonnenten. Zum 30. Juni 2017 stellte Unitymedia somit Dienste für 3,4 Millionen Breitbandabonnenten und knapp 3,2 Millionen Telefonie-Abonnenten bereit.

Im Geschäftskundensegment wächst Unitymedia weiterhin sehr stark. So steigerte Unitymedia seinen B2B-Umsatz um 30 Prozent, unterstützt unter anderem durch weiterhin stark wachsende Abonnentenzahlen. Vor allem Selbständige und Kleingewerbetreibende entscheiden sich für schnelles Internet, Telefonie und Rund-um-die-Uhr-Service von Unitymedia.

Im zweiten Quartal 2017 hat Unitymedia 32.000 zuvor unterversorgte Haushalte in die Lage versetzt, 400 Mbit/s schnelles Kabelinternet zu nutzen. Davon können 13.000 Haushalte durch Modernisierung ihrer bestehenden Netzinfrastruktur erstmals auf Unitymedias Breitband- und Telefonie-Dienste zugreifen. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der für schnelles Internet per Kabel erschlossenen Haushalte auf 73.000 gestiegen. Alle neu erschlossenen Haushalte sind „GIGAReady“, das heißt sie können mit geringem technischem Aufwand auf den Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 aufgerüstet werden, der Gigabitgeschwindigkeiten ermöglicht.

Quelle; INFOSAT
 
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