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Umstieg E-Auto Umstieg von Diesel auf E-Auto / wie sind eure Erfahrungen?

Kleine Unterbrechung: Das Thema lautet:
Umstieg E-Auto Umstieg von Diesel auf E-Auto / wie sind eure Erfahrungen?
Wir werden hier bitte nicht über Politisches/Wirtschaftliches diskutieren (im kompletten Forum unerwünscht), und schon gar nicht ausfällig gegenüber anderen werden.

Aus diesem Grunde mussten leider einige Beiträge entfernt werden.

Ich wünsche dennoch weiterhin einen frohen Meinungsaustausch.

Gruß

Fisher
 

Ein Tipp ist hier schwer abzugeben.
-Wieviel KM fährst im Jahr?
-Reichweite vom BYD im Sommer/Winter? (real, nicht das was der Händler sagt..)
-Lohnt sich der "alte" Diesel überhaupt heute noch? (inkl. Steuer etc.), wenn über 20.000 Km fährst, behalt Pauschal den Diesel.
-Wo kannst/willst Laden?
-BYD ist ein China Auto, ob alles so ist wie angegeben...weiß nicht, sonst hilft ADAC/Crashtest und Co.
-Kaufen? Leasing? (auf jeden Fall nicht Kaufen!!..die Technik/Batterie ändert sich sehr schnell)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind von einen Audi A1 auf einen VW ID4 Mj. 2023 umgestiegen. In 1,5 Jahren sind wir knappe 60.000 km gefahren und immer angekommen Selbst Fahrten nach Italien (800 Kilometer pro Strecke) sind zügig möglich.

Wir können Ihn auf der Arbeit laden mit 11 kw, da wir leider keine eigene Wallbox besitzen. Er ist auch Mittags immer voll.
 
Ich mag die Strategie großer deutscher Autohersteller nicht. Zum Beispiel Egolf. 2014-17 Batterie 24 kW. 2017-21 Batterie 36 kW. Die Batterien von Vorkriegsautos sind bereits größtenteils verschlissen. Volkswagen bietet jedoch keine Möglichkeit, sie günstig durch eine 36-kW-Batterie zu ersetzen. Das Auto selbst ist technisch hervorragend, aber die Batterie ist schwach. Wegwerfen? Für ein paar Cent verkaufen?
 
Für defekte Batterien gibt es mittlerweile einige Firmen, z. B. in Berlin, die die defekten Zellen tauschen.
Wie gut soetwas ist und mit welchen Kosten man rechnen muss kann ich aber nicht sagen.
 
Kurz und knapp meine Erfahrung nach einem Jahr mit einem ID.4 als Firmenwagen:

Vorteile vom Elektro:
-Komfort
-Kosten (bei entsprechenden Lademöglichkeiten)

Vorteile vom Diesel:
-eigentlich nur relevant bei regelmäßiger Langstrecke ohne entsprechendes Ladenetz entlang der Strecke.

Zur Wartung will ich nach einem Jahr noch nichts großartiges sagen.
 
Ich bin gerade auch in der Überlegung, ob ich von meinem jetzigen Diesel auf ein E-Auto umsteige. Interessant ist der VW ID3 oder ID4 als Gebrauchtwagen. Den jetzigen Diesel fahre ich schon selbst fast 10 Jahre und war beim Kauf auch schon 2 Jahre alt. Wie seht ihr die reale Nutzungsdauer von einem Elektrofahrzeug? Wird man da auch ungefähr in den Bereich des Verbrenners kommen oder wird das wegen dem Kapazitätsverlust eher nichts?
 
Ein E Fahrzeug schafft locker über 1 Million KM, den Kapazitätsverlust kann man eher vernachlässigen eine E VW Batterie hat nach 70000 KM in der Regel noch über 95% kapazität
 
Auch über die die Jahre gesehen, d.h. so nach 8 Jahren wenn die Garantie vorbei ist? Aus der Anfangszeit gibt es ja teilweise Horrorberichte im Netz über Restreichweiten von wenigen Kilometern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wie lange hält eine Elektroauto-Batterie?​

Die Technik schreitet weiter rasant voran. Bisher waren Fachleute davon ausgegangen, dass moderne E-Auto-Batterien im Schnitt 300.000 Kilometer halten. Einer halten die Akkus im Alltag meist länger, als die Tests unter Laborbedingungen vorhersagen.
Mittlerweile ist klar: Fahrakkus halten viel länger als die Autos, in die sie eingebaut werden. Insofern geht ihre Lebensdauer über die Garantiezeit weit hinaus: Die meisten Autohersteller gewähren bisher eine Garantie auf die Lebensdauer einer von acht Jahren oder 160.000 Kilometern. Mercedes gewährt zehn Jahre bzw. 250.000 km bei der .
Das kanadische Unternehmen Geotab mit Millionen von Kunden weltweit analysiert per Fernüberwachung E-Auto-Akkus. Seine Berechnung: . Und danach sind sie in der Regel auch nicht kaputt, sondern ihre Kapazität ist auf unter 70 Prozent des ursprünglichen Speichervermögens gesunken. Somit wären sie auch weiterhin nutzbar, müssen nur häufiger geladen werden. Der regelmäßige Kapazitätsverlust, Degradation genannt, beträgt aktuell laut Geotab jährlich nur 1,8 Prozent.
 
Aus eigener Erfahrung mit dem Renault Zoe kann ich sagen, dass der Akku länger hält wie die Herstellergarantie. Die Hersteller liegen da sehr gut auf der sicheren Seite, um nicht den teuren Akku auf eigene Kosten während der Garantiezeit ersetzen zu müssen.

Ja, frühe E-Autos hatten da so ihre Probleme, aber die sind mit zunehmender Erfahrung der Hersteller praktisch beseitigt worden.
 
Ein aktuelles Beispiel der Berliner Elektroauto-Spezialwerkstatt EV Clinic macht das deutlich: Angeliefert wurde ein des Baujahrs 2013. Der Eigentümer hat es auf eine Laufleistung von über 300.000 km gebracht. Nun schien der Akku verbraucht, seine Kapazität war auf etwa 75 Prozent des Speichervermögens geschrumpft. Doch nur drei von 93 Zellen musste die EV Clinic tauschen, dann war die Kapazität wieder bei 95 Prozent, also recht nahe am Zustand eines neuen Akkus! Kostenpunkt: 900 Euro.
 
Das die Akkus besser sind als Ihr Ruf sind unterschreibe ich sofort, aber genau so das manche Berichte gesponnen sind.
Bsp.: an den Smart, Erfahrung aus dem Alltag: Reichweite bei den aktuellen Temp.: max 80 Km Stadt/Land, im Sommer
knapp über 100 Km. Laut Bericht von oben, wurden 250(!) volle Ladezyklen im Jahr gemacht bei 25000 KM/Jahr, Sorry entweder
war das ein Studienprojekt oder jemand hat ein Zahlendreher, mit Realität hat das nichts zu tun.
 
@DVB-T2 HD, Capt.Kirk: Vielen Dank für eure Antworten! Das stärkt meine Entscheidung vom Verbrenner weg zum Elektrofahrzeug!
Was man sonst so in Gesprächen hört ist ja, dass man irgendwann nach 7-8 Jahren eine komplett neue Hochvoltbatterie braucht und das E-Fahrzeug dann aus Kostengründen praktisch zum wirtschaftlichen Totalschaden wird
@boxer75: das mit dem Smart Bericht sehe ich auch als eher als "Glücksfall" bzw. als keinen allgemeingültiges Musterbeispiel. Andererseits muss man vor allem beim Smart ehrlicherweise auch dazusagen, dass es selbst bei 100.000km mit einem hochgezüchteten kleinen (meistens viel Kurzstrecke, kleiner hochgezüchteter Motor). Bei anderen Fahrzeugklassen mit größeren Verbrennern sieht es sicherlich anders aus, weil ein ordentlich konstruierter und gewarteter Verbrenner auch locker über 300.000km schaffen kann.
Ich hoffe zumindest, dass es beim ID4 irgendwann auch günstige Reparaturmöglichkeiten für die Hochvoltbatterie bzw. eine Möglichkeit zum günstigen Tausch der einzelnen Zellen geben wird. Zumindest werden von dieser Plattform bzw. von diesem Akku-Typ bestimmt noch weitaus mehr unterwegs sein als z.B. vom Smart im Beispiel...

Wie macht ihr es eigentlich mit dem Service bzw. den Inspektionen. Sollte man den Service trotzdem (für den Fall der Fälle) während der Garantiezeit von der Vertragswerkstatt machen lassen oder kann man mehr oder weniger davon ausgehen, dass die Hersteller sowieso wissen, dass die Hochvoltbatterien diese Zeit/Fahrleistung locker schaffen? Wenn man es nüchtern betrachtet, ist der meistens überteuerte Service beim E-Fahrzeug ja wenig sinnvoll. Sonst würde ja Tesla das Thema nicht so locker sehen...
Beim Verbrenner habe ich den Service bisher so gut wie nie in der Vertragswerkstatt machen lassen, weil ich die (Mehr)-Kosten selbst im Falle von einer Reparatur nie wieder reingeholt hätte. Meine Erfahrung war meistens, dass auch die typische "Kulanzlösung" der Vertragswerkstätten im Falle von einem Defekt selbst innerhalb der Garantie in Summe meistens genauso teuer war, wie eine Reparatur in einer freien Werkstatt. Die finden ja meistens einen Grund wieso es keine vollständige Kostenübernahme gibt (Laufleistung, etc.). Bei der Hochvoltbatterie sieht es da von den Kosten jetzt ein wenig anders aus, wenn die innerhalb der Garantiezeit tatsächlich komplett getauscht werden müsste...
Würde mich einfach interessieren, wie ihr es handhabt bzw. ob ihr das Risiko auch eingehen würdet.

Gerade beim Zoe fand ich den Ansatz mit dem Akku-Leasing grundsätzlich gut (obwohl zu teuer), weil man ja das Risiko mit dem Akku durch das Leasing auf den Hersteller verlagert. Aber das Leasing Modell wurde ja sowieso eingestellt
 
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