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Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Shox2000

Hacker
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Hallo,

kurz zur Info:

aktuelle Hardware ist ein Speedport 723 und daran hängt ein Eagle in dem die S13 ist und eine smartmouse in der die HD+ Karte ist. Das ganze läuft per DSL Anschluss mit IP4.

Neue Hardware Glasfaserrouter von Flink Typ: Live!Titanium-54 dahinter hängt (mehr oder weniger als Repeater oder WLAN Verstärker ) eine Fritzbox 7490.
Da der DSL Anschluss der Telekom in den nächsten Wochen deaktiviert wird muss ich den Server (Eagle) auf das Glasfasersystem umstellen.

Da soll es ja bei Ip6 Probleme geben. Vorab ein paar Clienten haben kein Glasfaser, sprich sie haben IP4 oder liege ich da falsch?? Kann man vielleicht irgendwo testen ob am Anschluss der Clienten ein IP6 Anschluss liegt??
Bei der Deutschen Glasfaser wurde auch der Antrag auf eine IP4 abgelehnt.


Ist eine Umstellung jetzt überhaupt möglich oder geht es nur wenn die Clients Ihren Anschluss irgendwie auf IP6 umstellen lassen?? Der Server nutzt Oscam die Clients alle CCCam 2.3.

Für eure Hilfe bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Clients mit oscam können auch selber IPv6 nutzen, um den Server erreichen zu können.
Diese Möglichkeit ist etwas aufwendiger, weil man auch die Client-Seite anpacken muß, dafür ist sie eleganter.


Alternativ kann man auch allein den Server auf IPv6 umstellen und dann über einen Port-Proxy ("Port-Mapper") auch per IPv4 erreichbar machen.
Bei dieser Lösung braucht man entsprechend nix am Client zu machen (Außer ggf. den DynDNS-Hostname und den Port anzupassen) und die Clients können somit sogar den gammeligen CCcam weiter benutzen.
Einer der Nachteile bei dieser Lösung ist, daß alle so verbundenen Clients über dieselbe IP(v6) reinkommen, nämlich der des Port-Proxies.


Ein Mischbetrieb beider Lösungen ist natürlich auch möglich, man kann also einen Teil der Clients direkt per IPv6 verbinden lassen (z.B. die, an die man regelmäßig rankommt und/oder die eh selber auch schon IPv6 haben) und einen anderen Teil per Port-Proxy.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Also anscheinend haben auch die Clients mit DSL bereits IP 6. Wenn jetzt alle Clients auch bereits IP 6 haben, kann ich dann nicht einfach im Glasfaser Router (live titanium) die Ports weiterleiten und alles läuft wie bisher?
Da nicht alle Client receiver oscam können,ist es zwingend notwendig das die Clients cccam nutzen können.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

CCcam (Also das Programm, nicht das Protokoll) ist tot und wird nicht weiterentwickelt.
Es kann schlichtweg kein IPv6.

oscam kann es, auch wenn das cccam-Protokoll genutzt wird.

Clients mit einem IPv6-fähigen oscam können also einen IPv6-fähigen oscam-Server auch direkt ansprechen, Clients mit CCcam nicht, die brauchen so oder so einen Port-Proxy/Port-Mapper, der für sie den IPv6-fähigen Server unter einer IPv4-Adresse erreichbar macht.

Die von Dir erwähnte Freigabe (Im Genexis meiner Erinnerung nach "IPv6 Forwarding" genannt) muß so oder so erfolgen. Dadurch wird der IPv6-fähige oscam für IPv6-Clients und den Port-Proxy/Port-Mapper erreichbar.
IPv6-unfähige Clients verbinden per IPv4 zum Port-Proxy und der verbindet dann per IPv6 weiter zum vorgenannten IPv6-Server.
Ja, das fügt ca. 10-30ms Latenz zur Verbindung hinzu, da der Traffic durch ein drittes System umgeleitet werden muß.
Damit wird auch klar, wieso es eleganter ist die Verbindung direkt herzustellen, sofern irgend möglich.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Hmm,

Okay. Was meinst du mit Protokoll und nicht Programm?
Ich nutze am Server oscam und habe aber ein paar Clients die einen optimuss underline nutzen der über cccam auf den Server zugreifen. Also kann ich in dieser Konstellation NUR mit portmapper arbeiten? Egal ob der Internet Anschluss der cccam Clients ne ip6 nutzt?!?
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Also neue Begebenheiten.

Alle Clients haben eine IP6 (außer 2, die haben halt Pech).

Jetzt ist nur noch die Frage wegen CCAM und Oscam.

Ich nutze zur Zeit bei JEDEM Client Cccam, weil ca. die Hälfte ne Edision Underline hat und die ja nur Ccam kann.

Also jetzt die Fragen:

1.Wenn ich den Server auf IP6 umstelle geht dann der direkte Zugriff nur noch mit Linux Receivern (wegen Oscam) oder untestützt der Edision underline (kann ja kein Oscam) noch andere Protokolle die IP6-Fähig sind???

2. Die Frage ist jetzt vielleicht was blöd aber ich keinen Beitrag der nicht total überfüllt mit Kommentaren ist dazu. Also ..... kann ich auch ein Mix auch Oscam und Cccam Clients machen?? Falls ja .... Wie lege ich Oscam User an und wie pflege ich die Zugangsdaten in den Receiver ein??? Für CCam leg ich die User ja einfach und kann dann die Line auf die Linux Receiver kopieren oder bei dem Underline z.b. mit der FB einpflegen....


Danke schonmal im Voraus
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Okay. Was meinst du mit Protokoll und nicht Programm?
Ich bin mir nicht sicher, ob Du überhaupt einen Server betreiben solltest, wenn Dir schon die absoluten Grundlagen fehlen, denn noch einfacher kann man diese Aussage bzw. Rückfrage nicht formulieren.
Also bevor Du nicht weißt, was der Unterschied zwischen Chrome/Firefox/Opera/IE einerseits und dem Web bzw. http/https andererseits ist, sehe ich da keine Grundlage.


Ich nutze zur Zeit bei JEDEM Client Cccam, weil ca. die Hälfte ne Edision Underline hat und die ja nur Ccam kann.
Das Programm oder das Protokoll?
Wir drehen uns im Kreis.

Die Edision Underlines nutzen jedenfalls alles, aber nicht das Programm CCcam. Sie greifen jedoch über das cccam-Protokoll auf den Server zu.
Daran kannst Du auch nix ändern, weil der CS-Client dort fest in die Firmware eingebaut ist.


1.Wenn ich den Server auf IP6 umstelle geht dann der direkte Zugriff nur noch mit Linux Receivern (wegen Oscam) oder untestützt der Edision underline (kann ja kein Oscam) noch andere Protokolle die IP6-Fähig sind???
Der direkte Zugriff geht nur, wenn der Client komplett IPv6-tauglich ist, also
- einen IPv6-tauglichen Internet-Zugang
- eine IPv6-taugliche Box
- eine IPv6-taugliche Cardsharing-Client-Software
und
- ein IPv6-taugliches Cardsharing-Protokoll
benutzt bzw. darauf umgestellt werden kann.

Punkt 1 ist i.d.r. das geringste Problem, immer mehr Neu- und Bestandsanschlüsse können von Haus aus IPv6 und alle anderen können eine Tunnelanbindung für IPv6 nutzen. Wenn, dann scheitert es am Router und nicht am Anschluß an sich.

Für jede halbwegs aktuelle Enigma2-Box (Da gehören allerdings Dreamkotz DM500/DM800/DM800se nur sehr bedingt zu) sind die letzten drei Punkte relativ problemlos erfüllbar; bei Arivas/Diablos/underlines und ähnlichen Krempel hingegen scheitert es an genau dieser Stelle.

Für alle Fälle, wo die Umstellung auf einen IPv6-fähigen oscam als Client scheitert, bleibt dann noch der indirekte Zugriff, also der über einen Port-Proxy.

Eine Lösung gibt es also für alle Clients.


2. Die Frage ist jetzt vielleicht was blöd aber ich keinen Beitrag der nicht total überfüllt mit Kommentaren ist dazu. Also ..... kann ich auch ein Mix auch Oscam und Cccam Clients machen?? Falls ja .... Wie lege ich Oscam User an und wie pflege ich die Zugangsdaten in den Receiver ein??? Für CCam leg ich die User ja einfach und kann dann die Line auf die Linux Receiver kopieren oder bei dem Underline z.b. mit der FB einpflegen....
Nochmal:
oscam nutzt (u.a.) selber ebenfalls das cccam-Protokoll.
Ein oscam-Protokoll in dem Sinne gibt es nicht, also auch keine oscam-User.

Und ein oscam als Client wird genauso eingerichtet wie ein oscam als Server, nur daß er eben als Reader keine easymouse, Smargo, o.ä. als Kartenleser sondern einen Server als Proxy eingetragen bekommt und nur einen einzigen User, nämlich den für die dvbapi, braucht.

Das sind aber oscam Basics, da kann Dir auch jeder andere in der entsprechenden Abteilung des Boards aushelfen.

Danach bietet dieser Thread eigentlich fast alle Antworten, die Du brauchst, Du bist nämlich nicht der erste Glasfaser-Kunde und wirst auch nicht der letzte sein.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Also ich habe glaub ich auch etwas falsch ausgedrückt. Unser Server läuft mit OSCAM 1.20-unstable_svn build r9127 und alle Clients greifen über das Ccam Protokoll auf den Server zu.
Ich lege den User immer einfach auf dem Server an, gebe an das das CCCAM Protokoll verwendet wird und trage dann die C-Line per FB im Edision Underline ein oder ich erstelle sie mit dem Editor und verschiebe sie auf die Enigma2 Box.
Mit User anlegen meinte ich wie mache ich es, dass die Enigma2 Boxen über das Oscam Protokoll zugreifen? Da das ja besser sein soll.
Lange rede kurzer Sinn. Ich habe im Internet davon gelesen das man das IP4 Zugriff auf IP6 Server mit einer FIP Box (Raspberry) regeln kann. Hat hier jemand Erfahrungen und evtl. ne Anleitung??
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Mit User anlegen meinte ich wie mache ich es, dass die Enigma2 Boxen über das Oscam Protokoll zugreifen? Da das ja besser sein soll.
Gar nicht, weil es kein "oscam-Protokoll" gibt.
Auch oscam nutzt (u.a.) das cccam-Protokoll.

Lange rede kurzer Sinn. Ich habe im Internet davon gelesen das man das IP4 Zugriff auf IP6 Server mit einer FIP Box (Raspberry) regeln kann. Hat hier jemand Erfahrungen und evtl. ne Anleitung??
Du benötigst keine FIP-Box, da der oscam-Server selber IPv6 kann.
Abgesehen davon handelt es sich um die zweite Lösung aus meiner ersten Antwort zu diesem Thema.

Die FIP-Box würdest Du benötigen, wenn Du ums Verrecken einen CCcam-Server (Also das Programm CCcam) nutzen wolltest.
Da der kein IPv6 kann, müßte eine "FIP-Box" (oder ein beliebiges anderes schon vorhandenes Gerät) die per IPv6 eingehenden Anfragen erst wieder auf IPv4 ummappen, damit sie den CCcam erreichen.


oscam (IPv6) als Server:

CCcam-Client (IPv4-only) oder oscam ohne IPv6 --- IPv4 ---> Port-Mapper === IPv6 ===> oscam-Server
oscam-Client (mit IPv6) === IPv6 ===> oscam-Server


CCcam (IPv4-only) als Server:

CCcam-Client (IPv4-only) oder oscam ohne IPv6 --- IPv4 ---> Port-Mapper === IPv6 ===> FIP-Box oder anderer lokaler zweiter Mapper --- IPv4 ---> CCcam-Server
oscam-Client (mit IPv6) === IPv6 ===> FIP-Box oder anderer lokaler zweiter Mapper --- IPv4 ---> CCcam-Server


Blau ist jeweils das Client-LAN, violett Dein LAN und schwarz das Internet.
Beachte, daß in allen Szenarios auf Deiner Seite des Internets immer nur IPv6 stehen kann, da Du per IPv4 nicht von außen erreichbar bist.
Daher der per IPv4 erreichbare Port-Mapper im Internet, der zwischen dem client-seitigen IPv4 und dem IPv6 auf Deiner Seite vermittelt.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Das heißt also wenn der Server an einem Anschluss steht wo IP6 ist kann ich sowohl mit einer Linux Box als auch mit dem Optimuss Underline (Clients) über eine CCcam C-Line auf der Server zugreifen wenn die Clients IP6 am Anschluss haben.

Und hätte ich ein paar Clients die noch Ip4 nutzen müsste ich die FIP Box dazwischen klemmen....

Hab ich es jetzt richtig verstanden?
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Das heißt also wenn der Server an einem Anschluss steht wo IP6 ist kann ich sowohl mit einer Linux Box als auch mit dem Optimuss Underline (Clients) über eine CCcam C-Line auf der Server zugreifen wenn die Clients IP6 am Anschluss haben.
Und hätte ich ein paar Clients die noch Ip4 nutzen müsste ich die FIP Box dazwischen klemmen....
Hab ich es jetzt richtig verstanden?

Nein.

Da Du eh schon oscam als Server nutzt, wäre es absoluter Blödsinn, den nicht einfach auf IPv6 umzustellen.
Damit entfällt auf jeden Fall die FIP-Box.

Direkt (Also per IPv6) auf den Server können aber nur solche Clients zugreifen, die komplett IPv6-tauglich sind.

Komplett heißt:
1. Der Anschluß muß IPv6 können
2. Das Gerät an sich muß IPv6 können (Jedes halbwegs aktuelle E2 kann es)
3. Das Client-Programm muß IPv6 können (Da bleibt nur oscam und der oscam muß mit IPv6-Support gebaut sein)

Clients bei denen einer (egal welcher) oder mehrere dieser Punkte nicht gegeben ist/sind können eben nur IPv4 und brauchen den Port-Mapper im Netz (z.B. von feste-ip.net ), der für sie per IPv4 erreichbar ist und zu Dir per IPv6 durchverbindet.
Das sind auf jeden Fall alle Boxen mit fest in die Firmware eingebauter Cam wie Arivas, Underline, Diablo-CAMs, usw. usf.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Genau das war ja oben meine Frage. Die Clients wie z. B. Der underline MÜSSEN also ip4 nutzen. Also MUSS ich ne fip Box haben.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Wenn ich den portmapper nutze muss ich dann nicht die fip Box haben..? Frag ich mal so.
 
AW: Umstellung des CS Servers von DSL auf Glasfaser (Problem IP6)

Der Port-Mapper läuft im Internet (In Deinem eigenen Netz wäre er ja witzlos, weil er dann ja genauso wenig per IPv4 erreichbar wäre wie der eigentlich zu erreichende Server) und vermittelt zwischen IPv4-Clients (Den Arivas & Co.) und einem IPv6-Server (Deinem oscam).

Die FIP-Box macht genau das umgekehrte Mapping innerhalb Deines LANs, also von IPv6 zurück auf IPv4, wenn Du einen Server erreichbar machen willst/mußt, der selber kein IPv6 kann (z.B. eine ranzige Heizungssteuerung).
In dem Fall sieht die Außenwelt die FIP-Box als den IPv6-Server, während es in Wirklichkeit nur ein Proxy für den eigentlichen IPv4-only-Server ist.

Man braucht die FIP-Box also nur, wenn es darum geht, einen IPv4-only-Server in einem von außen nur per IPv6 erreichbaren LAN erreichbar zu machen.
Und selbst dann braucht man sie nicht, wenn eh schon eine Linux-Kiste im Ziel-LAN durchläuft.

Ich gehe mal davon aus, daß Du mit "Eagle" einen Igel oder Thin-Client meintest, der wäre genau so eine Linux-Kiste.
Wenn Du - neben dem oscam - tatsächlich auch noch irgendwelche IPv4-only-Server im LAN hättest, könntest Du das "Zurückmappen" von IPv6 (von außen) auf IPv4 (Zu Deinem IPv4-only-Server im LAN) auch vom Igel mit erledigen lassen.



Wenn man's richtig aufwendig machen will, kann man natürlich auch jedem Client der
- eine Ariva/Underline/Diablo (Nicht IPv6-fähig) einerseits
und
- andererseits aber eine IPv6-fähige Internetverbindung hat
einen Pi ins LAN hängen, der dann tatsächlich statt des Mappers im Internet das Mapping von IPv4 auf IPv6 machen würde.

Die Clients würden in diesem Fall ihren eigenen Pi als Ziel eintragen und der Pi verbindet dann per IPv6 zum oscam.


Mal verschiedene Szenarien:

Ist:
Dein DynDNS sei shox.dyndns.org, der Port für das cccam-Protokoll sei 12000 und Benutzer und Kennwort lauten "Benutzer" und "Kennwort", dann sieht die jetzige "C-Line" ja so aus:

C: shox.dyndns.org 12000 Benutzer Kennwort


Diese C-Line sieht in einem oscam innerhalb der oscam.server so aus:
Code:
[reader]
label                         = CS-Server
protocol                      = cccam
device                        = shox.dyndns.org,12000
user                          = Benutzer
password                      = Kennwort
group                         = 1
audisabled                    = 1
... nicht wirklich sooo schwer.


Nun wird Dein Anschluß auf Glasfaser umgestellt und Dein oscam ist nur noch per IPv6 erreichbar.
Unterstellen wir mal, Dein DynDNS-Anbieter ermöglicht Dir, den alten Dyn-Host auch mit IPv6 weiter zu benutzen, dann ändert sich in einem IPv6-fähigen oscam als Client ... genau gar nix.

Der oscam löst shox.dyndns.org nun einfach auf die IPv6 statt wie vorher auf die IPv4 auf, verbindet dorthin und ist glücklich.



Für die IPv4-only-Clients ergeben sich die folgenden Möglichkeiten (Neben dem Upgrade auf eine anständige Box):

Szenario 1:

Die IPv4-only-Clients bekommen einen Port-Mapper z.B. von feste-ip.net im Internet (Also ein Port-Mapper für alle IPv4-Clients).


Du legst also auf feste-ip.net einen Port-Mapper an:

Von:
shox.feste-ip.net (Dieser Host wird beim Anlegen des Port-Mappers erzeugt) Port 12000
auf
shox.dyndns.org Port 12000


Die IPv4-only-Clients ändern ihre C-Line
von
C: shox.dyndns.org 12000 Benutzer Kennwort
nach
C: shox.feste-ip.net 12000 Benutzer Kennwort

Statt Deines Servers (Den sie ja nicht erreichen können) kontaktieren sie also shox.feste-ip.net und werden von dort durchverbunden zu shox.dyndns.org (Diese Clients siehst Du dann auf Deinem oscam alle mit derselben Quell-IPv6, nämlich der des Port-Mappers).


Szenario 2:

Die Clients mit IPv4-only-Geräten aber IPv6-Internet bekommen jeder ihren eigenen Port-Mapper im jeweiligen LAN.
Sinn macht das eigentlich nur, wenn dort schon NASen, Pi's, Igel o.ä. laufen. Theoretisch kann man aber auch jedem einen neuen Pi hinstellen ...

Der Pi kriegt ja innerhalb des LANs sowohl eine private IPv4 (z.B. 192.168.178.5) als auch eine IPv6 ...
Auf dem Pi legt man einmalig einen Portmapper von IPv4 auf IPv6 an:
6tunnel 12000 shox.dyndns.org 12000

(Diesen Aufruf kann man z.B. in /etc/rc.local einfügen).

Der Client kriegt dann seine C-Line geändert
von:
C: shox.dyndns.org 12000 Benutzer Kennwort
auf
C: 192.168.178.5 Port 12000 Benutzer Kennwort
(Also die lokale IPv4 des Pi, dort läuft ja der Port-Mapper)

Die Clients kontaktieren also ihren eigenen Pi, der verbindet dann per IPv6 zu Deinem oscam-Server (Diese Clients siehst Du dann auf Deinem oscam alle mit ihrer echten Quell-IPv6, bzw. der ihres Pi).
 
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