Mehr als ein Einsteiger-Smartphone soll das neue Handy schon können, aber gleichzeitig nicht viel kosten?
Wir zeigen die besten Handys bis 300 Euro.
Selbst so manches 100-Euro-Smartphone hat inzwischen überraschend viel zu bieten, wie unsere Bestenliste: Die 10 besten Handys bis 100 Euro eindrucksvoll zeigt.
Außerdem wird klar, dass Modelle für 200 Euro (Bestenliste) kaum schwächer ausgestattet sind als Modelle für 300 Euro.
Hauptunterschied ist der 5G-Standard, der unter 200 Euro selten zu finden ist, bis 300 Euro hingegen immer häufiger.
Ausnahmen gibt es aber auch hier nach wie vor.
Auch bei der Kamera gibt es bis 300 Euro Luft nach oben, meist ergänzen Hersteller hier die Haupt- und Weitwinkellinse mit einem einfachen Makro- und Tiefensensor.
Für einen spürbaren Technologiesprung müssen Käufer dann aber schon noch ein paar Euro mehr in die Hand nehmen.
Das macht sich in so gut wie jedem Bereich der Ausstattung bemerkbar.
Obacht: Wie immer sind ältere Modelle preislich verlockend.
Wir raten jedoch von Smartphones ab, die vor 2022 auf den Markt gekommen sind.
Hier sind die Hard- und vor allem die Software oft veraltet.
Wir haben für diese Top 10 entsprechend auf Geräte zurückgegriffen, die mindestens aus dem Jahr 2022 stammen.
Nur so ist in den meisten Fällen eine ausreichend lange Update-Versorgung gewährleistet.
Außerdem gibt es in diesem Preisbereich immer mehr OLED-Bildschirme, die mit besonders gutem Schwarzwert, hohen Kontrasten, intensiver Sättigung sowie hervorragender Blickwinkelstabilität punkten.
Auch Modelle mit 90 oder 120 Herz sind längst verbreitet – weniger ist nicht zu empfehlen.
Inhalte lassen sich damit noch flüssiger wiedergeben.
Die Mediatek-Chips sind leistungstechnisch meist konkurrenzfähig, hatten aber in der Vergangenheit Nachteile bei der Update-Versorgung und beim Stromverbrauch.
Anders ist das bei den Dimensity-Chips.
Echte Gründe, entsprechende Modelle zu meiden, gibt es aus unserer Sicht bei Mediatek-Chips in der Mittelklasse generell nicht.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann natürlich trotzdem nach Smartphones mit Qualcomm-Chips Ausschau halten.
Die „Billighersteller“ wie Spreadtrum findet man in dieser Preisklasse kaum noch, Chipsätze mit weniger als acht CPU-Kernen gar nicht.
Beispiele für vernünftige Chips sind Mediatek Dimensity 900, 1080 oder Helio G96 und Qualcomm Snapdragon 695, 765(G), 778(G) oder sogar 870.
Mehr geht natürlich immer.
Topmodelle jenseits der 600 Euro und einige günstigere Modelle (Ratgeber) liefern mit Haupt-, Weitwinkel- und Teleobjektiv sowie Tiefensensor oft standardmäßig ein universell einsetzbares Paket.
Fast alle Hersteller in der hier behandelten Preisklasse setzen hingegen immer noch auf Makro- statt Telelinse.
Die sind dann zu allem Überfluss gern mit sehr niedriger Megapixelzahl ausgestattet.
Im Alltag sind sie qualitativ kaum zu gebrauchen, sodass von den vier angepriesenen Kameras nicht drei, sondern sogar nur zwei wirklich sinnvoll Verwendung finden können.
Besser wäre stattdessen eine ordentliche Telekamera statt Makrolinse und ein vernünftiges Weitwinkelobjektiv, über das Objekte im entsprechenden Modus mit leichter Vergrößerung im Makrobereich ganz nah herangeholt werden.
Tele gibt es aber in diesem Preisbereich kaum.
Immerhin zeigt sich manchmal sogar ein Smartphone mit optischem Bildstabilisator (OIS) in der Preisklasse bis 300 Euro, der für weniger Verwackler und tendenziell bessere Aufnahmen bei schlechtem Licht sorgt.
Aber das ist immer noch ein seltenes Schauspiel.
Allerdings dient 5G in dünn besiedelten Gegenden auch dazu, sogenannte weiße Flecken, also Lücken in der Internet-Versorgung, zu schließen.
Daher sollten Kaufinteressenten vorher prüfen, wie die Versorgung am Wohnort ist – evtl. ist 5G doch wichtig.
Ansonsten bieten Mittelklasse-Smartphones heute fast alles, was die Oberklasse hat.
Das geht von Fingerabdrucksensoren im Bildschirm (bei OLED) über NFC, Bluetooth, WLAN und GPS bis hin zu USB-C und Schnellladefunktionen.
Die Einschränkungen liegen oft im Detail.
Zwar gibt es inzwischen Wifi 6 in der Mittelklasse bis 300 Euro, viele Geräte bieten aber nach wie vor Wifi 5 (802.11ac).
Vollständige Wasserdichtigkeit und kabelloses Laden kommen ebenfalls selten bis gar nicht vor, immerhin aber Spritzwasserschutz.
NFC hat inzwischen in die meisten Modelle Einzug gehalten.
Anmerkung:
Bei der Bestenlisten handelt es sich um Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Artikelerstellung.
Preise und dadurch ggf. Reihenfolge der Geräte sowie Geräte selbst können nach einigen Wochen, theoretisch schon nach Tagen abweichen.
Denn für um 300 Euro bekommt man nicht nur ein OLED-Display mit 120 Hz und immerhin eine Hauptkamera mit 50 Megapixel mit optischem Bildstabilisator (OIS) plus Weitwinkel, sondern auch satte 8/256 GByte Speicher.
Den Antrieb bildet ein Mediatek Dimensity 1080, der 5G bietet und überdurchschnittlich stark für die Mittelklasse ist – knapp auf dem Niveau eines Snapdragon 778G.
Der 5000-mAh-Akku lädt zudem mit bis zu 67 Watt.
Außerdem ist das Smartphone nach IP53 zertifiziert und somit zumindest vor einem Regenschauer sicher.
Android 12 ist an Bord.
Dafür ist der Akku etwas kleiner.
Gleich ist hingegen die 108-Megapixel-Hauptkamera, das OLED-Display ist allerdings größer und bietet 120 statt 90 Hz.
Interessenten müssen hier abwägen, was ihnen wichtiger ist.
Bislang klappt das aber noch und ein Kauf lohnt sich.
Das Find X5 Lite bietet ein OLED-Display mit immerhin 90 Hz, die Hauptkamera leistet 64 Megapixel und es gibt ein Weitwinkelobjektiv.
Als Antrieb dient ein Dimensity 900, der von stolzen 8/256 GByte flankiert wird.
Der Akku bietet zwar nur 4500 mAh, er lässt sich aber mit 65 Watt ziemlich schnell laden.
Knackpunkt ist hier Android 11 - das ist etwas alt.
Auch der Rest kann sich noch sehen lassen: Das Display bietet 90 Hz und OLED-Technik, die Kamera ordentliche 64 Megapixel plus Weitwinkel.
Der eingebaute Mediatek Helio G96 ist trotz des etwas fortgeschrittenen Alters noch ein potenter Chipsatz und mit 5000 mAh und immerhin 33 Watt Ladegeschwindigkeit ist der Akku auch nicht von schlechten Eltern.
Nur auf 5G müssen Interessenten verzichten und ab Werk gibt es nur Android 11.
Denn das G73 hat mit dem Dimensity 930 eigentlich den stärkeren Chipsatz, beim Speicher liegen die bis 300 Euro verfügbaren Varianten mit 8/256 GByte gleichauf.
Der Full-HD+-Screen bietet 120 Hz bei 6,5 Zoll Diagonale, hinzu kommen Haupt- und Weitwinkelkamera mit 50 und 8 Megapixel.
Der Akku bietet 5000 mAh und lädt mit 30 Watt, das Smartphone ist nach IP52 vor Spritzwasser geschützt. 5G ist dabei und Android 13 ist bereits installiert.
Bis 300 Euro gibt es hier ein 6,6 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz, die Hauptkamera bietet 48 Megapixel mit optischem Bildstabilisator (OIS) und Weitwinkel.
Für ausreichend und Leistung sorgt ein starker Dimensity 1080. Beim Speicher gibt es nur 6/128 GByte und der Akku bietet 5000 mAh - der ist leider nur mit 25 Watt ladbar. Dafür ist das Gerät nach IP67 zertifiziert und Samsung bietet ab Werk Android 13.
Das Smartphone hat entsprechend ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz, eine Hauptkamera mit 64 Megapixel plus Weitwinkel und einen Snapdragon 695.
Der Speicher ist bei allen Versionen gleich: 6/128 GByte.
Der Akku leistet 5100 mAh und lädt mit ordentlichen 40 Watt.
Das 6,55 Zoll große OLED-Display zeigt 120 Bilder pro Sekunde.
Neben NFC und 5G gibt es den Marken-typischen IR-Port zum Steuern von entsprechenden Geräten wie Stereoanlage oder Klimagerät.
Für Antrieb sorgt ein ausreichend kräftiger Snapdragon 778G, der von 6/128 GByte Speicher unterstützt wird.
Der 4300 mAh starke Akku lädt mit 67 Watt vergleichsweise schnell, ab Werk ist allerdings nur Android 12 installiert.
Das bietet unter 300 Euro kein anderes Smartphone in dieser Bestenliste, allerdings leistet der Akku auch nur 4020 mAh.
Der Rest ist guter Standard: das 6,3 Zoll kleine Display kommt mit OLED-Technologie und 120 Hz, die per OIS (optischer Bildstabilisator) stabilisierte Hauptkamera mit einer Auflösung von 64 Megapixeln.
Angetrieben wird das Modell von einem Snapdragon 695, an Speicher gibt es sogar 8/128 GByte.
Auch bei diesem Moto-Phone gibt es eine IP52-Zertifizierung, ab Werk aber leider nur Android 12.
Erneut bietet das hier positionierte Xiaomi Redmi Note 11 Pro knapp 6,7 Zoll, OLED und 120 Hz beim Display, eine Hauptkamera mit 108 Megapixel plus Weitwinkel und einen Helio G96 als Chipsatz.
Bis 300 Euro gibt es auch die Version mit 8 GByte RAM, wir finden aber 6/128 GByte Speicher in der Mittelklasse noch ausreichend.
Da sparen Interessenten fast 40 Euro.
Der Akku leistet auch hier 5000 mAh, die Ladegeschwindigkeit ist mit 67 Watt angenehm hoch.
Wasserfestigkeit gibt es hier nicht und ab Werk auch nur Android 11. 5G fehlt.
Bei den in dieser Bestenliste aufgeführten Geräten muss sich niemand Gedanken machen, ob er es im nächsten oder übernächsten Jahr noch vernünftig nutzen kann – zumindest die Leistung sollte dafür ausreichend sein.
Denn die verwendeten Chipsätze bieten ausreichende Reserven, gleiches gilt für internen Speicher, RAM und restliche Ausstattung.
Selbst 120-Hertz-OLED-Displays und 5G-Funk sind bis 300 Euro immer häufiger zu haben und in dieser Bestenliste fast immer vertreten.
Hinzu kommen bei größerer Ausgabe vorrangig Luxus-Features wie vollständige Wasserdichtigkeit und kabelloses Laden.
Einen Sprung machen noch teurere Modelle obendrein bei der Kameraqualität, primär bei Aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen.
Auch eine Telelinse ist dann ein Must-have.
Quelle: TechStage
Wir zeigen die besten Handys bis 300 Euro.
Selbst so manches 100-Euro-Smartphone hat inzwischen überraschend viel zu bieten, wie unsere Bestenliste: Die 10 besten Handys bis 100 Euro eindrucksvoll zeigt.
Außerdem wird klar, dass Modelle für 200 Euro (Bestenliste) kaum schwächer ausgestattet sind als Modelle für 300 Euro.
Hauptunterschied ist der 5G-Standard, der unter 200 Euro selten zu finden ist, bis 300 Euro hingegen immer häufiger.
Ausnahmen gibt es aber auch hier nach wie vor.
Auch bei der Kamera gibt es bis 300 Euro Luft nach oben, meist ergänzen Hersteller hier die Haupt- und Weitwinkellinse mit einem einfachen Makro- und Tiefensensor.
Für einen spürbaren Technologiesprung müssen Käufer dann aber schon noch ein paar Euro mehr in die Hand nehmen.
Das macht sich in so gut wie jedem Bereich der Ausstattung bemerkbar.
Obacht: Wie immer sind ältere Modelle preislich verlockend.
Wir raten jedoch von Smartphones ab, die vor 2022 auf den Markt gekommen sind.
Hier sind die Hard- und vor allem die Software oft veraltet.
Wir haben für diese Top 10 entsprechend auf Geräte zurückgegriffen, die mindestens aus dem Jahr 2022 stammen.
Nur so ist in den meisten Fällen eine ausreichend lange Update-Versorgung gewährleistet.
Display
Im Preisbereich bis 300 Euro sollten Interessenten Smartphones ausklammern, die weniger als Full-HD+ als Auflösung bieten.Außerdem gibt es in diesem Preisbereich immer mehr OLED-Bildschirme, die mit besonders gutem Schwarzwert, hohen Kontrasten, intensiver Sättigung sowie hervorragender Blickwinkelstabilität punkten.
Auch Modelle mit 90 oder 120 Herz sind längst verbreitet – weniger ist nicht zu empfehlen.
Inhalte lassen sich damit noch flüssiger wiedergeben.
Speicher
Beim Arbeitsspeicher sollten 6 GByte die unterste Grenze sein, beim internen Speicher 64, besser noch 128 GByte – warum weniger akzeptieren, wenn es so viel Speicherplatz problemlos unter 300 Euro gibt? Einige wenige Modelle bieten sogar 8 GByte RAM und/oder 256 GByte erweiterbaren Datenspeicher.Chipsatz
Gerade in der Mittelklasse tummeln sich viele Smartphones mit Mediatek-Chips, inzwischen bieten aber immer mehr Modelle Chipsätze des Marktführers Qualcomm und sogar ältere Chips der Oberklasse findet man bisweilen.Die Mediatek-Chips sind leistungstechnisch meist konkurrenzfähig, hatten aber in der Vergangenheit Nachteile bei der Update-Versorgung und beim Stromverbrauch.
Anders ist das bei den Dimensity-Chips.
Echte Gründe, entsprechende Modelle zu meiden, gibt es aus unserer Sicht bei Mediatek-Chips in der Mittelklasse generell nicht.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann natürlich trotzdem nach Smartphones mit Qualcomm-Chips Ausschau halten.
Die „Billighersteller“ wie Spreadtrum findet man in dieser Preisklasse kaum noch, Chipsätze mit weniger als acht CPU-Kernen gar nicht.
Beispiele für vernünftige Chips sind Mediatek Dimensity 900, 1080 oder Helio G96 und Qualcomm Snapdragon 695, 765(G), 778(G) oder sogar 870.
Mehr geht natürlich immer.
Kamera
Viele der Smartphones bis 300 Euro kommen mit Triple- oder Quad-Cam zum Kunden, doch hier müssen Interessenten aufmerksam sein.Topmodelle jenseits der 600 Euro und einige günstigere Modelle (Ratgeber) liefern mit Haupt-, Weitwinkel- und Teleobjektiv sowie Tiefensensor oft standardmäßig ein universell einsetzbares Paket.
Fast alle Hersteller in der hier behandelten Preisklasse setzen hingegen immer noch auf Makro- statt Telelinse.
Die sind dann zu allem Überfluss gern mit sehr niedriger Megapixelzahl ausgestattet.
Im Alltag sind sie qualitativ kaum zu gebrauchen, sodass von den vier angepriesenen Kameras nicht drei, sondern sogar nur zwei wirklich sinnvoll Verwendung finden können.
Besser wäre stattdessen eine ordentliche Telekamera statt Makrolinse und ein vernünftiges Weitwinkelobjektiv, über das Objekte im entsprechenden Modus mit leichter Vergrößerung im Makrobereich ganz nah herangeholt werden.
Tele gibt es aber in diesem Preisbereich kaum.
Immerhin zeigt sich manchmal sogar ein Smartphone mit optischem Bildstabilisator (OIS) in der Preisklasse bis 300 Euro, der für weniger Verwackler und tendenziell bessere Aufnahmen bei schlechtem Licht sorgt.
Aber das ist immer noch ein seltenes Schauspiel.
Sonstige Ausstattung
Der Datenstandard 5G ist bis 300 Euro eines der deutlichsten Unterscheidungskriterien zu Modellen bis 200 Euro, alle Smartphones bieten das aber auch hier noch lange nicht. Das ist im Alltag nur bedingt wichtig, da zumindest in Deutschland die Netzabdeckung mit 5G abseits der Ballungsräume immer noch lückenhaft ist.Allerdings dient 5G in dünn besiedelten Gegenden auch dazu, sogenannte weiße Flecken, also Lücken in der Internet-Versorgung, zu schließen.
Daher sollten Kaufinteressenten vorher prüfen, wie die Versorgung am Wohnort ist – evtl. ist 5G doch wichtig.
Ansonsten bieten Mittelklasse-Smartphones heute fast alles, was die Oberklasse hat.
Das geht von Fingerabdrucksensoren im Bildschirm (bei OLED) über NFC, Bluetooth, WLAN und GPS bis hin zu USB-C und Schnellladefunktionen.
Die Einschränkungen liegen oft im Detail.
Zwar gibt es inzwischen Wifi 6 in der Mittelklasse bis 300 Euro, viele Geräte bieten aber nach wie vor Wifi 5 (802.11ac).
Vollständige Wasserdichtigkeit und kabelloses Laden kommen ebenfalls selten bis gar nicht vor, immerhin aber Spritzwasserschutz.
NFC hat inzwischen in die meisten Modelle Einzug gehalten.
Anmerkung:
Bei der Bestenlisten handelt es sich um Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Artikelerstellung.
Preise und dadurch ggf. Reihenfolge der Geräte sowie Geräte selbst können nach einigen Wochen, theoretisch schon nach Tagen abweichen.
Platz 1: Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G
Der erste Platz gebührt in unseren Augen derzeit dem Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G.Denn für um 300 Euro bekommt man nicht nur ein OLED-Display mit 120 Hz und immerhin eine Hauptkamera mit 50 Megapixel mit optischem Bildstabilisator (OIS) plus Weitwinkel, sondern auch satte 8/256 GByte Speicher.
Den Antrieb bildet ein Mediatek Dimensity 1080, der 5G bietet und überdurchschnittlich stark für die Mittelklasse ist – knapp auf dem Niveau eines Snapdragon 778G.
Der 5000-mAh-Akku lädt zudem mit bis zu 67 Watt.
Außerdem ist das Smartphone nach IP53 zertifiziert und somit zumindest vor einem Regenschauer sicher.
Android 12 ist an Bord.
Platz 2: Xiaomi Redmi Note 11 Pro+ 5G
Das Xiaomi Redmi Note 11 Pro+ ähnelt zwar dem 11er-Modell ohne das Plus im Namen, kommt aber mit dem neueren Chipsatz (Dimensity 920) und bietet 5G.Dafür ist der Akku etwas kleiner.
Gleich ist hingegen die 108-Megapixel-Hauptkamera, das OLED-Display ist allerdings größer und bietet 120 statt 90 Hz.
Interessenten müssen hier abwägen, was ihnen wichtiger ist.
Platz 3: Oppo Find X5 Lite
Oppo hat es derzeit nicht leicht, angeblich dürfen bald auch Drittanbieter die Geräte des chinesischen Unternehmens nicht mehr anbieten.Bislang klappt das aber noch und ein Kauf lohnt sich.
Das Find X5 Lite bietet ein OLED-Display mit immerhin 90 Hz, die Hauptkamera leistet 64 Megapixel und es gibt ein Weitwinkelobjektiv.
Als Antrieb dient ein Dimensity 900, der von stolzen 8/256 GByte flankiert wird.
Der Akku bietet zwar nur 4500 mAh, er lässt sich aber mit 65 Watt ziemlich schnell laden.
Knackpunkt ist hier Android 11 - das ist etwas alt.
Platz 4: Xiaomi Poco M4 Pro
Für gerade einmal 240 Euro gibt es aktuell das Xiaomi Poco M4 Pro mit satten 8/256 GByte Speicher.Auch der Rest kann sich noch sehen lassen: Das Display bietet 90 Hz und OLED-Technik, die Kamera ordentliche 64 Megapixel plus Weitwinkel.
Der eingebaute Mediatek Helio G96 ist trotz des etwas fortgeschrittenen Alters noch ein potenter Chipsatz und mit 5000 mAh und immerhin 33 Watt Ladegeschwindigkeit ist der Akku auch nicht von schlechten Eltern.
Nur auf 5G müssen Interessenten verzichten und ab Werk gibt es nur Android 11.
Platz 5: Motorola G73 5G
Das Motorola G73 5G ist das einzige Modell in dieser Aktualisierung, das nur über ein IPS-Display verfügt - das ist auch der Grund, warum wir das Moto-Phone hinter dem Poco M4 Pro einsortieren.Denn das G73 hat mit dem Dimensity 930 eigentlich den stärkeren Chipsatz, beim Speicher liegen die bis 300 Euro verfügbaren Varianten mit 8/256 GByte gleichauf.
Der Full-HD+-Screen bietet 120 Hz bei 6,5 Zoll Diagonale, hinzu kommen Haupt- und Weitwinkelkamera mit 50 und 8 Megapixel.
Der Akku bietet 5000 mAh und lädt mit 30 Watt, das Smartphone ist nach IP52 vor Spritzwasser geschützt. 5G ist dabei und Android 13 ist bereits installiert.
Platz 6: Samsung Galaxy A34 5G
Erst im Mittelfeld dieser Bestenliste taucht Marktführer Samsung auf, und zwar mit dem Galaxy A34 5G.Bis 300 Euro gibt es hier ein 6,6 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz, die Hauptkamera bietet 48 Megapixel mit optischem Bildstabilisator (OIS) und Weitwinkel.
Für ausreichend und Leistung sorgt ein starker Dimensity 1080. Beim Speicher gibt es nur 6/128 GByte und der Akku bietet 5000 mAh - der ist leider nur mit 25 Watt ladbar. Dafür ist das Gerät nach IP67 zertifiziert und Samsung bietet ab Werk Android 13.
Platz 7: Honor Magic 5 Lite
Beim Honor 5 Lite gibt es ab Werk Android 12, ansonsten gibt es bis auf den vergleichsweise hohen Preis keine Auffälligkeiten.Das Smartphone hat entsprechend ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz, eine Hauptkamera mit 64 Megapixel plus Weitwinkel und einen Snapdragon 695.
Der Speicher ist bei allen Versionen gleich: 6/128 GByte.
Der Akku leistet 5100 mAh und lädt mit ordentlichen 40 Watt.
Platz 8: Xiaomi 12 Lite
Das Xiaomi 12 Lite bietet wie das zweitplatzierte Xiaomi-Modell eine Hauptkamera mit satten 108 Megapixel, hinzu kommen Weitwinkel und Makroobjektiv.Das 6,55 Zoll große OLED-Display zeigt 120 Bilder pro Sekunde.
Neben NFC und 5G gibt es den Marken-typischen IR-Port zum Steuern von entsprechenden Geräten wie Stereoanlage oder Klimagerät.
Für Antrieb sorgt ein ausreichend kräftiger Snapdragon 778G, der von 6/128 GByte Speicher unterstützt wird.
Der 4300 mAh starke Akku lädt mit 67 Watt vergleichsweise schnell, ab Werk ist allerdings nur Android 12 installiert.
Platz 9: Motorola Edge 30 Neo
Highlight am Motorola Edge 30 Neo ist neben den Pantone-Farben des Gehäuses die Möglichkeit, das Modell kabellos per Qi-Standard zu laden.Das bietet unter 300 Euro kein anderes Smartphone in dieser Bestenliste, allerdings leistet der Akku auch nur 4020 mAh.
Der Rest ist guter Standard: das 6,3 Zoll kleine Display kommt mit OLED-Technologie und 120 Hz, die per OIS (optischer Bildstabilisator) stabilisierte Hauptkamera mit einer Auflösung von 64 Megapixeln.
Angetrieben wird das Modell von einem Snapdragon 695, an Speicher gibt es sogar 8/128 GByte.
Auch bei diesem Moto-Phone gibt es eine IP52-Zertifizierung, ab Werk aber leider nur Android 12.
Platz 10: Xiaomi Redmi Note 11 Pro
Auf Platz 10 gibt es wenig Überraschungen.Erneut bietet das hier positionierte Xiaomi Redmi Note 11 Pro knapp 6,7 Zoll, OLED und 120 Hz beim Display, eine Hauptkamera mit 108 Megapixel plus Weitwinkel und einen Helio G96 als Chipsatz.
Bis 300 Euro gibt es auch die Version mit 8 GByte RAM, wir finden aber 6/128 GByte Speicher in der Mittelklasse noch ausreichend.
Da sparen Interessenten fast 40 Euro.
Der Akku leistet auch hier 5000 mAh, die Ladegeschwindigkeit ist mit 67 Watt angenehm hoch.
Wasserfestigkeit gibt es hier nicht und ab Werk auch nur Android 11. 5G fehlt.
Fazit
Der Unterschied von Modellen um 100 bis 150 Euro zu Smartphones von 250 bis 300 Euro ist teils gravierend.Bei den in dieser Bestenliste aufgeführten Geräten muss sich niemand Gedanken machen, ob er es im nächsten oder übernächsten Jahr noch vernünftig nutzen kann – zumindest die Leistung sollte dafür ausreichend sein.
Denn die verwendeten Chipsätze bieten ausreichende Reserven, gleiches gilt für internen Speicher, RAM und restliche Ausstattung.
Selbst 120-Hertz-OLED-Displays und 5G-Funk sind bis 300 Euro immer häufiger zu haben und in dieser Bestenliste fast immer vertreten.
Hinzu kommen bei größerer Ausgabe vorrangig Luxus-Features wie vollständige Wasserdichtigkeit und kabelloses Laden.
Einen Sprung machen noch teurere Modelle obendrein bei der Kameraqualität, primär bei Aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen.
Auch eine Telelinse ist dann ein Must-have.
Quelle: TechStage
Zuletzt bearbeitet: