Dezentrale Sperrlisten
Die Deutsche Telekom kann gestohlene Handys bislang nur für ihr eigenes Netz sperren. Im Rahmen eines Pilotprojekts testet die Telekom nun eine Sperrung mit Hilfe von dezentralen Sperrlisten auf Basis der Blockchain-Technologie. Die gestohlenen Geräte lassen sich dann auch in anderen Netzen nicht mehr nutzen.
Der Diebstahl eines Handys ist sehr ärgerlich – und leider relativ häufig. In Deutschland werden fast 600 Handys pro Tag gestohlen. Auf Smartphones haben viele Nutzer zahlreiche Fotos, Videos und oft auch sensible private Daten gespeichert. Nach dem Verlust des Handys ist eine schnelle Sperrung des Geräts durch den Netzbetreiber ein wichtiger Schritt zum Schutz der persönlichen Daten. Die Deutsche Telekom testet derzeit im Kampf gegen Handy-Diebstahl ein neues Sperrverfahren für gestohlene Handys, das auf blockchain-basierter Technik basiert. Wie die Telekom am Mittwoch mitteilte, komme bei dem Pilotprojekt die SAP Cloud-Plattform Blockchain zum Einsatz.
Telekom sperrt gestohlene Handys aktuell nur für das eigene Netz
Bislang lassen sich Smartphones durch Angabe der für jedes Gerät eindeutigen IMEI-Nummer sperren. Die IMEI-Nummer werde nach Meldung des Verlusts durch den Kunden auf eine interne Sperrliste der Telekom gesetzt. Die Handy-Diebe können sich mit dem Gerät dann nicht mehr in das Telekom-Netz einwählen. Allerdings würden die Kriminellen mit dem gestohlenen Gerät nicht aus anderen Mobilfunknetzen ausgesperrt.
Im Rahmen der Initiative "SAP Co-Innovation Program on Blockchain" testet die Telekom zusammen mit dem Partner Camelot Innovative Technologies Lab die selbstentwickelte Anwendung "Global IMEI Storage and Services". Dabei handele es sich um dezentral geführte Sperrlisten auf Blockchain-Basis. Bei der Blockchain-Technologie kommen dezentrale Datenbanken zum Einsatz, die von mehreren Partnern betrieben werden.
Mehr Transparenz durch öffentliche Sperrlisten
Gesperrte Geräte wie Smartphones oder Tablets sollen darüber anonym für Partner wie andere Netzanbieter einsehbar sein. Die Sperrung des Geräts könnte über den Mobilfunkprovider, den Gerätehersteller oder die IT-Abteilung großer Unternehmen erfolgen. Einen Vorteil von solchen öffentlichen Sperrlisten sieht die Telekom auch bei einem Kauf eines gebrauchten Smartphone. Käufer sollen mit wenigen Klicks überprüfen können, ob das betreffende Handys eventuell als gestohlen gemeldet wurde.
Quelle; onlinekosten
Die Deutsche Telekom kann gestohlene Handys bislang nur für ihr eigenes Netz sperren. Im Rahmen eines Pilotprojekts testet die Telekom nun eine Sperrung mit Hilfe von dezentralen Sperrlisten auf Basis der Blockchain-Technologie. Die gestohlenen Geräte lassen sich dann auch in anderen Netzen nicht mehr nutzen.
Der Diebstahl eines Handys ist sehr ärgerlich – und leider relativ häufig. In Deutschland werden fast 600 Handys pro Tag gestohlen. Auf Smartphones haben viele Nutzer zahlreiche Fotos, Videos und oft auch sensible private Daten gespeichert. Nach dem Verlust des Handys ist eine schnelle Sperrung des Geräts durch den Netzbetreiber ein wichtiger Schritt zum Schutz der persönlichen Daten. Die Deutsche Telekom testet derzeit im Kampf gegen Handy-Diebstahl ein neues Sperrverfahren für gestohlene Handys, das auf blockchain-basierter Technik basiert. Wie die Telekom am Mittwoch mitteilte, komme bei dem Pilotprojekt die SAP Cloud-Plattform Blockchain zum Einsatz.
Telekom sperrt gestohlene Handys aktuell nur für das eigene Netz
Bislang lassen sich Smartphones durch Angabe der für jedes Gerät eindeutigen IMEI-Nummer sperren. Die IMEI-Nummer werde nach Meldung des Verlusts durch den Kunden auf eine interne Sperrliste der Telekom gesetzt. Die Handy-Diebe können sich mit dem Gerät dann nicht mehr in das Telekom-Netz einwählen. Allerdings würden die Kriminellen mit dem gestohlenen Gerät nicht aus anderen Mobilfunknetzen ausgesperrt.
Im Rahmen der Initiative "SAP Co-Innovation Program on Blockchain" testet die Telekom zusammen mit dem Partner Camelot Innovative Technologies Lab die selbstentwickelte Anwendung "Global IMEI Storage and Services". Dabei handele es sich um dezentral geführte Sperrlisten auf Blockchain-Basis. Bei der Blockchain-Technologie kommen dezentrale Datenbanken zum Einsatz, die von mehreren Partnern betrieben werden.
Mehr Transparenz durch öffentliche Sperrlisten
Gesperrte Geräte wie Smartphones oder Tablets sollen darüber anonym für Partner wie andere Netzanbieter einsehbar sein. Die Sperrung des Geräts könnte über den Mobilfunkprovider, den Gerätehersteller oder die IT-Abteilung großer Unternehmen erfolgen. Einen Vorteil von solchen öffentlichen Sperrlisten sieht die Telekom auch bei einem Kauf eines gebrauchten Smartphone. Käufer sollen mit wenigen Klicks überprüfen können, ob das betreffende Handys eventuell als gestohlen gemeldet wurde.
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