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PC & Internet K.im: mit eigenem Token zu Blockchain-basierter Multimediaplattform

Kim Dotcom is back. Erneut hat er mit seiner Ankündigung eine innovative Idee im Gepäck. Es geht um K.im, eine Vermarktungsplattform für digitale Inhalte. Abgerechnet wird mit dem eigenen KIM Token.

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K.im resistent gegen Zensur, für ein freies Internet
Der Token-Verkauf wird am 16. Oktober 2019 vollzogen, im Rahmen eines Initial Exchange Offerings (IEO). Das Ganze läuft über die Handelsplattform Bitfinex. Allerdings werden die Token erst im dritten Quartal 2020 auf Bitfinex offiziell gelistet, zeitgleich mit der Einführung der eigentlichen K.im Plattform. Ziel ist es, mit dem Token als Zahlungsmittel, eine Blockchain-basierte Multimediaplattform aufzubauen. Es wird also im Kern darum gehen, Rechteinhaber automatisch für den Konsum bzw. Erwerb ihrer Werke mittels eines eigenen Token (digitale Wertmarke) zu entlohnen.

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Handelsplattform Bitfinex führt IEO durch
Der Token-Verkauf beginnt am 16. Oktober 2019. Es gibt neue Informationen zu Dotcoms Projekt, welches er bereits 2017 als Downloadrevolution anpriesen hatte. Dazu gibt er nun auf Medium bekannt, eine dezentrale Handelsplattform für Content-Ersteller und -Konsumenten ins Leben zu rufen, die im Laufe des Jahres 2020 bereit stehen soll.

Er hebt hervor, geplant wäre ein „sicheres und dynamisches Ökosystem“. Dabei sollen Verbraucher und Publisher von digitalen Inhalten problemlos, ohne Zwischenhändler, handeln können und somit mehr Gewinne aus dem Verkauf ihrer Werke erzielen, als derzeit. Wegen der angedachten freien Geldströme bei einer zugleich vorherrschenden uneingeschränkten Meinungsfreiheit soll sein neues Modell als Symbol für die Internetfreiheit gelten. Kim schreibt:
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Quelle: Publicdomainvectors.org, thx!
„Ich habe K.im gegründet, um Künstlern, Content-Erstellern und digitalen Unternehmen zu ermöglichen, alle Zwischenhändler auszuschalten und Inhalte und digitale Güter ohne Zensur und außerhalb von Monopolen zu verkaufen. Der Bitcoin ist jetzt in der Phase, in der wir ihn für unsere Vision nutzen können. Wir können endlich unseren KIM-Token auf Bitcoin-Basis erstellen, dank der jüngsten technischen Durchbrüche, wie Lightning und Liquid. […] Indem wir das Internet mit Bitcoin verbinden, haben wir eine echte Chance, die Grundgedanken des Internets leben zu können, die da wären: freie Meinung, freie Wirtschaft und freie Kapitalströme.“
KIM: keine Währung, sondern ein Token mit Zweckbindung

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Als Zahlungsmittel für den Kauf von Inhalten, wird der Token KIM über das Liquid-Netzwerk von Blockstream, einer Bitcoin-Sidechain, ausgegeben. Es soll Content-Anbietern ermöglichen, „Vergünstigungen und Boni“ anbieten zu können. Sogar native Treuprogramme seien damit möglich.

Der Vorteil von Dotcoms Variante liegt darin, dass die Token unabhängig von der Bitcoin-Blockchain gehandelt werden. Das macht die Transaktionen günstiger und schneller als mit einem Bitcoin. Eine Konkurrenz zu anderen Kryptowährungen ist ausgeschlossen.

Ziel: schnelle und günstige Transfers
KIM wird als Utility-Token eine Währung mit Zweckbindung sein. Aber auch Bitcoin-Zahlungen werden über die K.IM Blockchain ermöglicht. Dotcom hebt hervor: „Dank neuer technischer Durchbrüche wie Lightning und Liquid können wir den KIM Token nun endlich auf der Bitcoin-Basis entwickeln. Bitfinex ist der perfekte Partner, um die KIM Kryptowährung an all diejenigen zu verbreiten, die die Freiheit unserer Plattform nutzen wollen.“

Portal soll bei der Vermarktung von Inhalten helfen
„Mit der Technologie können Benutzer ihre Inhalte verkaufen. (Die Plattform) K.im weiß nicht, welche Inhalte verkauft werden, da diese auf dem von ihm ausgewählten Speicherdienst gespeichert und mit dem Schlüssel des Herausgebers verschlüsselt werden.“ Die Medienplattform K.im wolle jedoch die Rechte der Urheberrechtsinhaber respektieren, indem in seinen Nutzungsbedingungen Richtlinien zum Missbrauch des Urheberrechts festgelegt würden. Derartige Angelegtenheiten würde man sehr ernst nehmen. Zudem gebe die Plattform Nutzern die Möglichkeit, illegale Inhalte zu melden. So zumindest äußert sich Dotcom zu rechtlichen Fragen seines Projekts.

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Video: Kim erklärt, was man unbedingt zu dem Thema wissen sollte.

Quelle; tarnkappe
 
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