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PC & Internet Telefonbetrug mit "Hören Sie mich?"

Eine neue Betrugsmasche ist in Nordamerika en vogue: Anrufer fragen "Können Sie mich hören?". Wer "Ja" sagt, wird anschließend unangenehm verfolgt.

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Betrüger versuchen in den USA seit einiger Zeit Personen am Telefon dazu zu bringen, "Ja" zu sagen. Neuerdings ist die Betrugsmasche auch über die Grenze nach Kanada gekommen, wie der öffentliche kanadische Rundfunk CBC warnt. Die Anrufer spielen beispielsweise Probleme mit ihrem Endgerät vor und fragen dann: "Können Sie mich jetzt hören?". Ihr Ziel: Eine Aufnahme des Anschlussinhabers, wie er "Ja" sagt.

Dieser Teil der Aufnahme wird dann mit anderen Aufnahmen des Anrufers zusammengeschnitten, so dass der Eindruck entsteht, der Angerufene habe eine teure Bestellung aufgegeben. Angerufen werden sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Später versuchen die Betrüger mit den verfälschten Aufnahmen die Opfer ihres Betrugs zu Zahlungen zu bewegen; oder sie beauftragen ein Inkassobüro mit der Eintreibung der angeblichen Schuld. Dabei kann es sich um echte oder vorgebliche Inkassobüros handeln.

Drohung mit schlechtem Credit Rating wirkt
Aufträge an echte Inkassobüros haben den besonderen Nachteil, dass sie zumindest vorübergehend zu einer schlechteren Bonitätsbewertung des Opfers führen. Das kann neben Schwierigkeiten mit Banken für Privatpersonen auch zu Problemen bei der Wohnungssuche, höheren Versicherungsprämien und ausbleibendem Erfolg bei der Arbeitssuche führen. Die Korrektur der Bonitätsbewertung ist grundsätzlich möglich, kann aber zum langwierigen Spießrutenlauf ausarten.

Solche drohenden Kalamitäten erhöhen die Zahlungsbereitschaft der Opfer. Die Betrüger sind nicht einfältig. Neben der Frage "Hören Sie mich?" haben sie noch viele andere Fragen auf Lager, die einfache Ja/Nein-Antworten herausfordern, etwa "Sind Sie der Hauseigentümer?", oder "Zahlen Sie die Haushaltsrechnungen?". Der Rat von Verbraucherschützern, am Telefon gegenüber Unbekannten nicht "Ja" zu sagen, ist leichter gegeben als befolgt.

Quelle; heise
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht Betrug: Was Sie sofort machen sollten, wenn Sie am Telefon "Ja" gesagt haben
Eine Betrügermasche am Telefon sorgte in dieser Woche für Aufregung. Beim „Ja“ sagen, erwartet den Angerufenen oft eine dicke Rechnung. FOCUS Online hat bei der Polizei nachgefragt, wie sie sich wehren, wenn sie reingefallen sind.

Diese Woche sorgte eine neue Betrugsmasche am Telefon für Aufsehen. Die Betrüger versuchen, dem Angerufenen ein „Ja“ zu entlocken. Diese Aussage wird mitgeschnitten und mit anderen Aufnahmen zusammengefügt. So entsteht der Eindruck eines Kaufs via Telefon. Bald trudelt die Rechnung ins Haus.

FOCUS Online hat bei der Polizei in Paderborn nachgefragt, wie Sie sich gegen den Betrug wehren können.

  • Betroffene sollten die Rechnungen auf keinen Fall bezahlen. Wichtig ist, dass Sie bei der Polizei Anzeige erstatten oder den Vorfall zumindest melden. Geben Sie dafür Datum und Uhrzeit des Anrufs an und die Telefonnummer.
  • Grundsätzlich sollten Sie gegenüber fremden Anrufern misstrauisch sein und keine persönlichen Daten preisgeben.
  • Lassen Sie sich von dem Anrufer nicht in ein Gespräch verwickeln.
  • Wenn Ihnen die Situation komisch vorkommt, legen Sie lieber schnell auf.
  • Achtung: Werbeanrufe sind nur zulässig, wenn Sie Ihre Zustimmung dafür geben. Ist das nicht der Fall, können Sie eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. Ein Formular hierzu finden Sie auf deren
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    . Alternativ können Sie auch Beschwerde bei einer Verbraucherzentrale einreichen.
Quelle; focus
 
... Diese Betrüger werden sich aber keine jungen Menschen ( erkennt man oft am Vornamen) aussuchen, sondern Ältere.
Diese bezahlen oft, weil Sie sich nicht sicher sind. Hier ist der Gesetzgeber gefragt.

MfG
 
ich frag mich für was die ihre waffen haben in den usa ;ja ich schieß ihnen gern eine kugel in den kopf;
 
Türkische Wasserversorgung?

:D

Gruß, so ein Schwachsinn

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Warnung vor Abzocke am Telefon: „Hören Sie mich?“

Mit einer neuen Masche versuchen Betrüger, die Verbraucher am Telefon hinters Licht zu führen. Das Einzige, worauf die Anrufer aus sind, ist ein deutliches „Ja“ von Ihnen. Wie die Masche genau abläuft, was Sie tun können, um nicht „Ja“ zu sagen und wie Sie sich gegen unberechtigte Forderungen wehren, erfahren Sie in diesem Artikel.


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Am Telefon sollten Sie nicht mit "Ja" antworten. Andernfalls können Sie Opfer von Betrügern werden. (Quelle: pixabay.com/Alexas_Fotos)

So neu ist die Masche dann aber doch nicht. Die Abzock-Methode per Telefon kommt wohl ursprünglich aus den USA. Mit einfachen Fragen versuchen Kriminelle, Ihnen ein „Ja“ zu entlocken. Dieses zeichnen sie auf und legen Ihnen anschließend eine Rechnung vor. Wollen Sie gegen die Rechnung vorgehen, wird Ihnen der angebliche Telefonmitschnitt vorgehalten.

Derzeit gibt es immer mehr Meldungen bei den Verbraucherzentralen und Onlinemagazinen, wo sich vermeintliche Opfer dieser Telefon Abzocke melden. Teilweise berichten diese sehr detailgetreu über die Anrufe. Teilweise werden durch diese Masche Zeitschriftenabos, Forderungen aus Gewinnspielen oder Forderungen von Inkassobüros unter die Leute gebracht. Doch Sie können sowohl vorsorgen als auch sich gegen diese Forderungen zur Wehr setzen. Wir verraten wie.

So läuft die Telefon Abzocke ab
Sie bekommen einen Anruf von einer unbekannten oder gar unterdrückten Rufnummer. Am anderen Ende der Leitung hören Sie entweder eine Computerstimme oder wissen anhand der Geräuschkulisse, dass Sie aus einem Call Center angerufen werden. Teilweise wird der Anfang des Gesprächs verzögert. Danach werden Ihnen einfache Fragen gestellt. Folgende Fragen sind uns bisher bekannt:

  • Hören Sie mich?
  • Können Sie mich jetzt hören?
  • Sind Sie Hauseigentümer?
  • Bin ich richtig bei …?
Auf diese Fragen ist schnell mit einem „Ja“ geantwortet. Doch genau dies sollten Sie nicht tun.

Teilweise wird in den Medien auch davon berichtet, dass Sie in ein Gespräch verwickelt werden. Da geht es plötzlich um ein kaputtes Telefon und einen Test mit der anschließenden Frage, ob man den Anrufer hören kann. Auch in dieser Situation sollten Sie nicht mit einem „Ja“ antworten.

Warum ist das „Ja“ sagen so gefährlich?
Die Betrüger machen eine Aufzeichnung des Telefonats. Rechtlich gesehen, dürfen Sie dies eigentlich nicht ohne Ihre Zustimmung. Trotzdem funktioniert der Trick, da Sie ja nicht wissen, dass eine Aufzeichnung stattfindet. Die Betrüger schneiden im Anschluss digital eine Frage vor Ihr „Ja“. Diese könnte zum Beispiel lauten: „Möchten Sie dieses Abo zum Preis von 19,90 Euro pro Monat und 24 Monaten Laufzeit bestellen?“ Die Möglichkeiten sind hier fast unbegrenzt.

Wie können Sie ein „Ja“ am Telefon vermeiden?
Das ist einfach wie schwer und Bedarf ein bisschen Übung im Alltag. Probieren Sie, auf geschlossene Fragen nicht nur mit „Ja“ oder „Nein“ zu antworten. Antworten Sie lieber ausführlich. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

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Sind Sie auf die Masche hereingefallen? Müssen Sie zahlen?
Sie haben einen dieser Anrufe erhalten und im Anschluss eine Rechnung bekommen? Dann können Sie sich durchaus zur Wehr setzen. In einem Blog-Post rät die auf IT-, Medien- und Internetrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei Wilde Beuger Solmecke:

[…] Darüber hinaus ist ein solcher Mitschnitt nur dann verwertbar, wenn sie ihm zugestimmt haben. Ansonsten besteht gewöhnlich ein Beweisverwertungsverbot. Sie sollten daher keinesfalls zahlen. Vielmehr sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt oder Verbraucherzentrale wenden. Ferner kommt hier auch eine Strafanzeige infrage. Denn es handelt sich hier um gewerbsmäßig begangenen Betrug im Sinne von § 263 Abs. 3 StGB. […]
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Auch die Verbraucherzentrale NRW gibt den Ratschlag, die Rechnung nicht zu zahlen:

Sie sollten sie jedoch nicht einfach ignorieren, sondern sich dagegen wehren.
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Wie können Sie sich gegen die Forderungen wehren?

Nehmen Sie am besten direkt Kontakt mit der nächsten
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auf und lassen Sie sich dort individuell zu Ihrem Fall beraten. Alternativ hilft Ihnen sicher auch der Rechtsanwalt Ihres Vertrauens.

Quelle; onlinewarnungen
 
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Auch noch das "Ja" zur angeblichen Erlaubnis des Telefonmitschnitts reinzubasteln dürfte für diese Abzocker ja nun die geringste Hürde darstellen. Ist ja ein ganz heißer Tipp vom Advokaten. Egal wo man da anschließend hinrennt -ob Anwalt oder VZ-, alle halten auch nur wieder die Hand auf. Selbst wenn an einem anschließend nur die Selbstbeteiligung der RV kleben bleibt, Kohle wird man in jedem Fall los...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das lässt mich alles unbeeindruckt, mündliche Verträge (vor allem auch noch am Telefon) sind nicht! rechtskräftig, so einfach ist das.

Kann ja jeder kommen und behaupten, ich habe gerade ein Dutzend Blackhawks für Milliarden von € bestellt fürn Garten.

So ein Blödsinn, schriftlich "or it didn't happen".

Gruß

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hmm da liegste aber falsch!
Festnetz Vertrag mit der Telekom --> Abgeschlossen am Telefon
1u1 Mobilfunkverträge --> Abgeschlossen am Telefon
Sky Vertrag --> Abgeschlossen am Telefon
Wäre ja schlimm, wenn das heutzutage nicht gehen würde!
Es wird dann immer gesagt, das nun mit geschnitten wird, dann werden die Daten vorgelesen man bestätigt mit "Ja, ich will" ;) und gut ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mündliche Verträge am Telefon sind rechtskräftig. Du kanns jederzeit Verträge per Telefon abschließen. Wenn dir jemand am telefon ein Vertrag aufschwatzen will und du bis Ende des Gesprächs einverstanden bist und sagst ja, dann hast du den vertrag. Legs du aber vor Ende des Gesprächs auf, dann ist der Verrag ungültig und der Vertrag kommt nicht zu stande.

Daher Vorsicht, was man macht.
 
Nein,

sind sie eben nicht, oder aber "widerrufbar", richtig.


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Solange!! hier nichts schriftliches (via Einschreiben etc.) auftaucht, ist das nichtig.

Lächerlich, mehr nicht. Sorry.

Auch wenn die "Callcenterheinis" hier vermeintlich was anderes behaupten. :D

Gruß



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dein Link sagt nix neues, ausser das wir Recht haben. Die meisten Verträge können per Tel abgeschlossen werden, und haben normales 14 tägiges Widerrufsrecht.
 
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