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Takuma Sato hat mit der Formel 1 abgeschlossen

rooperde

Elite Lord
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In den kommenden Tagen soll Honda seine Rückkehr in die Formel 1 offiziell verkünden. Die Japaner sollen ab 2015 die Antriebe für McLaren liefern. Weitere Teams stehen offenbar in Verhandlungen mit dem Hersteller, der sein Werksteam vor der Saison 2009 an Ross Brawn verkauft hatte und seither nicht in der Formel 1 vertreten ist. Die Signale auf ein Comeback als Motorenlieferant sind deutlich. Im Zuge dessen wird bereits über japanische Piloten spekuliert, die gemeinsam mit Honda kommen könnten.

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Takuma Sato wird seit vielen Jahren vom japanischen Hersteller unterstützt. Der 36-Jährige, der von 2006 bis 2008 beim Honda-Ableger Super Aguri aktiv war, will jedoch mit der Königsklasse nicht mehr viel zu tun haben. "Als sich Honda zurückzog, war das traurig für alle. Für mich war das Kapitel Formel 1 damals noch nicht beendet", schildert Sato gegenüber 'NBC'. Nach dem Ende von Super Aguri kämpfte er damals um die Fortsetzung seiner Formel-1-Karriere.

"Zwei Jahre lang habe ich es versucht. Es gab damals eine gute Chance bei Toro Rosso, aber letztlich kam es nicht zustande. Das war ein Schock für mich", erklärt der Japaner. "Anschließend gab es weitere vage Möglichkeiten, aber nichts klappte." Sato ging 2010 in die USA, dockte in der IndyCar-Serie an. "Formel 1 ist nicht die einzige Rennserie der Welt", sagt er. "Mein Fokus liegt zu 100 Prozent auf Indy. Ich will weitere Rennen gewinnen, will das Indy 500 und die Meisterschaft holen." Sato führt die IndyCar-Serie nach einem bärenstarken Saisonstart derzeit an .

Als weiterer Kandidat aus Japan wird Kamui Kobayashi gehandelt. Der ehemalige Sauber-Pilot hatte sich in seiner Formel-1-Zeit mit waghalsigen und spektakulären Manövern schnell zu einem Publikumsliebling entwickelt. Dennoch musste er Ende vergangenen Jahres gehen. Kobayashi fährt 2013 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Ferrari. Da der Japaner viele Jahre von Toyota unterstützt wurde, gilt eine Rückkehr ausgerechnet im Zuge des Honda-Comebacks als äußerst unwahrscheinlich.

Quelle: Formel1
 
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