Nicht nur die Telekom, auch die Wettbewerber können künftig Super-Vectoring mit bis zu 250 Mbit/s anbieten. Die Telekom hat die dafür geltenden Überlassungsentgelte bei der Bundesnetzagentur beantragt. Günstig wird es für Endkunden der Konkurrenz wohl nicht.
Die Deutsche Telekom wird ab August, wie berichtet, für erste Kunden Anschlüsse auf Basis des Vectoring-Nachfolgers Super-Vectoring schalten. Damit lassen sich Surfgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s im Download erreichen. Telekom-Neukunden zahlen für den neuen Tarif mit VDSL 250 in den ersten sechs Monaten 19,95 Euro pro Monat.
Danach wird regulär monatlich 54,95 Euro berechnet. Bei der Bundesnetzagentur hat der Bonner Konzern bereits die Vorleistungspreise für die neuen Bandbreiten beantragt. Zuerst hatte das Portal "inside-handy" darüber berichtet. Die Entgelte werden Wettbewerbern berechnet, wenn sie Tarife mit bis zu 250 Mbit/s über angemietete Telekom-Leitungen anbieten wollen. Viel günstiger als bei der Telekom dürften die kommenden Highspeed-Tarife angesichts der Höhe der beantragten Entgelte wohl auch bei 1&1, O2 & Co. nicht werden.
Von der Telekom beantragte Entgelte für VDSL 175 und VDSL 250
Super-Vectoring wird in zwei Geschwindigkeitsvarianten mit VDSL 250 bzw. VDSL 175 angeboten. Als standardmäßiges, monatliches Überlassungsentgelt hat die Telekom folgende Vorleistungsentgelte beantragt:
Die Bundesnetzagentur muss die von der Telekom beantragten Überlassungsentgelte genehmigen. Eine mündliche Verhandlung dazu wird am 6. Juli 2018 bei der Regulierungsbehörde in Bonn stattfinden. Viel finanzieller Spielraum dürfte für Telekom-Wettbewerber bei der Gestaltung eigener Tarife für VDSL 250 nicht bleiben, sollten die Preise so genehmigt werden.
Denn zum Entgelt, das direkt an die Telekom fließt, kommen noch Kosten für Marketing, Personal & Co. hinzu. Zum Schnäppchenpreis dürfte es das kommende Turbo-VDSL bei den Konkurrenten der Telekom somit nicht geben.
Quelle; onlinekosten
Die Deutsche Telekom wird ab August, wie berichtet, für erste Kunden Anschlüsse auf Basis des Vectoring-Nachfolgers Super-Vectoring schalten. Damit lassen sich Surfgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s im Download erreichen. Telekom-Neukunden zahlen für den neuen Tarif mit VDSL 250 in den ersten sechs Monaten 19,95 Euro pro Monat.
Danach wird regulär monatlich 54,95 Euro berechnet. Bei der Bundesnetzagentur hat der Bonner Konzern bereits die Vorleistungspreise für die neuen Bandbreiten beantragt. Zuerst hatte das Portal "inside-handy" darüber berichtet. Die Entgelte werden Wettbewerbern berechnet, wenn sie Tarife mit bis zu 250 Mbit/s über angemietete Telekom-Leitungen anbieten wollen. Viel günstiger als bei der Telekom dürften die kommenden Highspeed-Tarife angesichts der Höhe der beantragten Entgelte wohl auch bei 1&1, O2 & Co. nicht werden.
Von der Telekom beantragte Entgelte für VDSL 175 und VDSL 250
Super-Vectoring wird in zwei Geschwindigkeitsvarianten mit VDSL 250 bzw. VDSL 175 angeboten. Als standardmäßiges, monatliches Überlassungsentgelt hat die Telekom folgende Vorleistungsentgelte beantragt:
- VDSL 175: 24,64 Euro netto (29,32 Euro brutto)
- VDSL 250: 27,74 Euro netto (33,01 Euro brutto)
- VDSL 175: 19,84 Euro netto (23,61 Euro brutto)
- VDSL 250: 22,94 Euro brutto (27,30 Euro brutto)
Die Bundesnetzagentur muss die von der Telekom beantragten Überlassungsentgelte genehmigen. Eine mündliche Verhandlung dazu wird am 6. Juli 2018 bei der Regulierungsbehörde in Bonn stattfinden. Viel finanzieller Spielraum dürfte für Telekom-Wettbewerber bei der Gestaltung eigener Tarife für VDSL 250 nicht bleiben, sollten die Preise so genehmigt werden.
Denn zum Entgelt, das direkt an die Telekom fließt, kommen noch Kosten für Marketing, Personal & Co. hinzu. Zum Schnäppchenpreis dürfte es das kommende Turbo-VDSL bei den Konkurrenten der Telekom somit nicht geben.
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