reicht der Technisat S4 mit Unicam aus für meine Anwendung und ist dies somit wirklich fast Plug and Play?
Wenn der Technisat S4 mit Unicam CI-Modulen keine Probleme hat (das weiß ich nämlich leider nicht wie gut es im Technisat S4 funktioniert) ist es Plug'n'Play wenn du dir das Unicam
Prime mit der Cobra-Firmware kaufst. Am besten mit der aktuellen Cobra-Firmware-Version 5.07.
Was ist der Unterschied der Hardware von Octagon (ca.250€ mit 2 TB), GB (450€ mit 2TB), VU+ Uno (250€ +150€ für externe 2TB) und ist dieser den Preisunterchied wert?
Die Ausstattungsmerkmale. Der Gigablue UHD Quad 4K Pro,
VU+ Uno 4K SE, VU+ Duo 4K SE haben z.b. FBC-Tuner (2 hardwareseitig und nochmal 6 virtuelle zusätzlich). Die virtuellen Tuner lassen nur über Unicable 2 und Unicable LNBs oder Multischalter. Du hast also bei diesen Receivern bei verwendung von Unicable 2 und Unicable 8 Tuner zur verfügung.
Vom Arbeitsspeicher ist der Gigablue UHD Quad 4K Pro am besten. Der Prozessor in diesen Receiver ist der gleiche wie in der
VU+ Uno 4K SE.
Der Octagon SF8008 Supreme hat nur 2 Sat-Tuner.
Können die Linux-Receiver mit einem Windows oder Apple-Gerät geflasht werden?
Die Linux-Receiver können ganz einfach mit einem FAT32 formatierten USB-Stick mit anderer Software geflasht werden. Ich kenne mich mit Apple nicht so aus (ich weiß nicht ob man mit einem Mac einen USB-Stick in FAT32 formatieren kann).
Welches Image ist am einfachsten einzurichten und später simpel zu bedienen oder am besten sehr ähnlich zum SkyQ (OATV, oder...)?
Da kann ich OpenHDF empfehlen. Bei OpenATV musst du zusätzlich noch den Softcam-Feed per USB-Stick oder FTP-Verbindung installieren.
Dann noch die zusätzliche Info das du
HD+ Karten bei Linux-Receivern direkt im Kartenleser betreiben kannst (ohne ein CI oder CI+ Modul). Da ist aber eine zusätzliche Konfiguration von nöten was aber wie schon geschrieben mit der OpenHDF Software am einfachsten geht.
Bei Linux-Receivern hast du auch den Vorteil das du Fernsehen auch andere Geräte streamen lassen kannst (z.b. PC, Notebook, Smartphone, Tablet, Streaming-Sticks und Streaming-Boxen). Damit das geht muss der Linux-Receiver per LAN-Kabel ins Heimnetz eingebunden werden.