Hunderte Millionen Euro investieren die Öffentlich-Rechtlichen jährlich in teure Sportrechte - und ernten damit immer wieder harte Kritik. BR-Intendant Ulrich Wilhelm verteidigte diese Ausgaben nun, immerhin gehöre auch Sport zum gesetzlichen Auftrag von ARD und ZDF.
Beim Thema Sport-Rechte geraten die öffentlich-rechtlichen Sender immer wieder in die Kritik. Jedes Jahr geben ARD und ZDF hunderte Millionen Euro aus, um von der Bundesliga, großen Boxkämpfen oder beispielsweise auch diversen Wintersportarten berichten zu können. Angesichts des steigenden Kostendrucks und dem Sparzwang bei den Öffentlich-Rechtlichen erregen die hohen Ausgaben für Sportrechte daher oftmals Kopfschütteln. BR-Intendant Ulrich Wilhelm sieht das allerdings anders. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat nicht nur einen gesetzlichen Auftrag für Bildung und Kultur, sondern auch für Unterhaltung
Es gelte aber auch, verantwortungsvoll bei diesem Thema zu haushalten. "Wir können deshalb beim Sport nicht um jeden Preis mitbieten", fuhr Wilhelm fort. Durch die eingefrorenen Etats werde das Budget, dass den Sendern für den Einkauf von Sportrechten zur Verfügung steht, weiter sinken. Einen Spielraum nach oben gebe es daher für die gebührenfinanzierten Rundfunkanstalten nicht.
Die hohen Ausgaben für die TV-Rechte seien darüber hinaus nicht nur für den Auftrag der Sender wichtig, sondern kämen auch dem Publikum zu gute. "Die Olympischen Spiele würde keiner unserer Wettbewerber im Vollprogramm in einer derart umfassenden Weise präsentieren können, wie es das Publikum bei uns schätzt", sagte Wilhelm. Gleiches gelte auch für die großen Fußball-Turniere wie die Europa- oder auch die Weltmeisterschaften.
Quelle: Digitalfernsehen
Beim Thema Sport-Rechte geraten die öffentlich-rechtlichen Sender immer wieder in die Kritik. Jedes Jahr geben ARD und ZDF hunderte Millionen Euro aus, um von der Bundesliga, großen Boxkämpfen oder beispielsweise auch diversen Wintersportarten berichten zu können. Angesichts des steigenden Kostendrucks und dem Sparzwang bei den Öffentlich-Rechtlichen erregen die hohen Ausgaben für Sportrechte daher oftmals Kopfschütteln. BR-Intendant Ulrich Wilhelm sieht das allerdings anders. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat nicht nur einen gesetzlichen Auftrag für Bildung und Kultur, sondern auch für Unterhaltung
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und Sport", verteidigte der Intendant die Milllionen-Ausgaben nun in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Samstag.Es gelte aber auch, verantwortungsvoll bei diesem Thema zu haushalten. "Wir können deshalb beim Sport nicht um jeden Preis mitbieten", fuhr Wilhelm fort. Durch die eingefrorenen Etats werde das Budget, dass den Sendern für den Einkauf von Sportrechten zur Verfügung steht, weiter sinken. Einen Spielraum nach oben gebe es daher für die gebührenfinanzierten Rundfunkanstalten nicht.
Die hohen Ausgaben für die TV-Rechte seien darüber hinaus nicht nur für den Auftrag der Sender wichtig, sondern kämen auch dem Publikum zu gute. "Die Olympischen Spiele würde keiner unserer Wettbewerber im Vollprogramm in einer derart umfassenden Weise präsentieren können, wie es das Publikum bei uns schätzt", sagte Wilhelm. Gleiches gelte auch für die großen Fußball-Turniere wie die Europa- oder auch die Weltmeisterschaften.
Quelle: Digitalfernsehen