Im Playstation Store habe Sony ein Monopol, sagt ein Spieler. Nun soll eine Sammelklage für mehr Wettbewerb sorgen.
In Kalifornien hat ein Spieler Anfang Mai 2021 eine Klage gegen Sony und dessen Playstation Store eingereicht. Nach Auffassung des Klägers hat Sony in seinem Downloadshop ein Monopol, was zu unverhältnismäßig hohen Preisen führt. Bis 2019 habe es in den USA noch die Möglichkeit gegeben, Codes für einzelne Spiele im Handel zu kaufen.
Seit Sony den Distributionskanal geschlossen habe, gebe es keinerlei Wettbewerb mehr, agrumentiert der Spieler. Mittlerweile seien mehr als 10 Millionen Spieler um mehrere Milliarden US-Dollar geschädigt worden.
Wie Bloomberg berichtet, ist die Klage so angelegt, dass daraus eine Sammelklage werden könne.
Geschlossenes Ökosystem ohne Wettbewerb
Der Fall erinnert an die Auseinandersetzung zwischen Epic Games und Apple. Erneut geht es grundsätzlich darum, dass ein Pattformbetreiber in seinem Ökosystem dafür gesorgt hat, keinen unmittelbaren Wettbewerb beim Verkauf von Apps - oder eben Spielen - mehr zu haben.
Dass dies in dem Store tatsächlich sofort zu höheren Preisen führt, ist bei der Playstation besonders einfach festzustellen. Im Vergleich zum Angebot im Handel müssen die Spieler bei Sony teils viel mehr bezahlen.
Das von dem Konzern selbst für die PS5 produzierte Remake von Demon's Souls etwa kostet im Playstation Store rund 80 Euro, während die Boxed Version im Handel für gut 65 Euro erhältlich ist.
Besonders ärgerlich ist das für Besitzer der laufwerklosen Playstation 5 Digital Edition, weil Games für diese Konsolenversion ausschließlich über den Store von Sony erhältlich sind. Die 100 Euro an Preisvorteil für die Hardware sind da schnell wieder anderweitig ausgegeben.
Die nun eingereichte Klage richtet sich zwar gegen Sony, im Erfolgsfall könnten aber auch andere Spielehersteller betroffen sein. Microsoft erlaubt neben dem Xbox Store ebenso wenig Konkurrenz wie Nintendo im E-Shop der Switch.
Quelle; golem
In Kalifornien hat ein Spieler Anfang Mai 2021 eine Klage gegen Sony und dessen Playstation Store eingereicht. Nach Auffassung des Klägers hat Sony in seinem Downloadshop ein Monopol, was zu unverhältnismäßig hohen Preisen führt. Bis 2019 habe es in den USA noch die Möglichkeit gegeben, Codes für einzelne Spiele im Handel zu kaufen.
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Seit Sony den Distributionskanal geschlossen habe, gebe es keinerlei Wettbewerb mehr, agrumentiert der Spieler. Mittlerweile seien mehr als 10 Millionen Spieler um mehrere Milliarden US-Dollar geschädigt worden.
Wie Bloomberg berichtet, ist die Klage so angelegt, dass daraus eine Sammelklage werden könne.
Geschlossenes Ökosystem ohne Wettbewerb
Der Fall erinnert an die Auseinandersetzung zwischen Epic Games und Apple. Erneut geht es grundsätzlich darum, dass ein Pattformbetreiber in seinem Ökosystem dafür gesorgt hat, keinen unmittelbaren Wettbewerb beim Verkauf von Apps - oder eben Spielen - mehr zu haben.
Dass dies in dem Store tatsächlich sofort zu höheren Preisen führt, ist bei der Playstation besonders einfach festzustellen. Im Vergleich zum Angebot im Handel müssen die Spieler bei Sony teils viel mehr bezahlen.
Das von dem Konzern selbst für die PS5 produzierte Remake von Demon's Souls etwa kostet im Playstation Store rund 80 Euro, während die Boxed Version im Handel für gut 65 Euro erhältlich ist.
Besonders ärgerlich ist das für Besitzer der laufwerklosen Playstation 5 Digital Edition, weil Games für diese Konsolenversion ausschließlich über den Store von Sony erhältlich sind. Die 100 Euro an Preisvorteil für die Hardware sind da schnell wieder anderweitig ausgegeben.
Die nun eingereichte Klage richtet sich zwar gegen Sony, im Erfolgsfall könnten aber auch andere Spielehersteller betroffen sein. Microsoft erlaubt neben dem Xbox Store ebenso wenig Konkurrenz wie Nintendo im E-Shop der Switch.
Quelle; golem