Nicht nur die Filmindustrie hat unter Internetpiraterie zu leiden, sondern auch der spanische Fußball. Die hiesige Profi-Liga LFP will nun aktiv gegen solch illegale Angebote im Netz vorgehen und die TV-Rechte besser schützen. Tue man dies nicht, ende der spanische Fußball im Ruin.
Der spanische Fußball sagt der illegalen Übertragung von Spielen im Internet den Kampf an. Die Profi-Liga (LFP) kam mit den Mediengruppen Prisa und Mediapro sowie dem Verband der Werbeagenturen überein, die Übertragungsrechte für TV-Sender besser schützen zu wollen. Dazu sollen illegale Internetseiten und Anbieter, denen Video-Piraterie zur Last gelegt wird, keine Werbeaufträge mehr erhalten.
Die LFP beziffert die Verluste, die dem Fußball und den TV-Sendern durch die Internetpiraterie entstehen, nach Medienberichten vom Mittwoch auf 150 Millionen Euro pro Saison. "Wenn wir die Piraterie nicht bekämpfen, endet der spanische Fußball im Ruin", sagte der LFP-Präsident Javier Tebas.
Die illegalen Übertragungen seien wie Gratisplätze auf der Tribüne. "Das ist so, als gäbe es in den Stadien einen Eingang, durch den man ohne Eintrittskarte auf die Zuschauerränge gelangt", sagte Tebas. Der Gründer von Mediapro, Jaume Roures, warf der spanischen Regierung vor, die Piraterie nicht energisch genug zu bekämpfen. "Dem Fußball und den Vereinen entsteht dadurch ein enormer Schaden."
Quelle: Digitalfernsehen
Der spanische Fußball sagt der illegalen Übertragung von Spielen im Internet den Kampf an. Die Profi-Liga (LFP) kam mit den Mediengruppen Prisa und Mediapro sowie dem Verband der Werbeagenturen überein, die Übertragungsrechte für TV-Sender besser schützen zu wollen. Dazu sollen illegale Internetseiten und Anbieter, denen Video-Piraterie zur Last gelegt wird, keine Werbeaufträge mehr erhalten.
Die LFP beziffert die Verluste, die dem Fußball und den TV-Sendern durch die Internetpiraterie entstehen, nach Medienberichten vom Mittwoch auf 150 Millionen Euro pro Saison. "Wenn wir die Piraterie nicht bekämpfen, endet der spanische Fußball im Ruin", sagte der LFP-Präsident Javier Tebas.
Die illegalen Übertragungen seien wie Gratisplätze auf der Tribüne. "Das ist so, als gäbe es in den Stadien einen Eingang, durch den man ohne Eintrittskarte auf die Zuschauerränge gelangt", sagte Tebas. Der Gründer von Mediapro, Jaume Roures, warf der spanischen Regierung vor, die Piraterie nicht energisch genug zu bekämpfen. "Dem Fußball und den Vereinen entsteht dadurch ein enormer Schaden."
Quelle: Digitalfernsehen