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Sky Deutschland Sky wächst weiter kräftig und reduziert den Verlust

Sky Deutschland konnte seinen Umsatz im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 um fast zehn Prozent steigern. Es blieb zwar ein operativer Verlust, der aber geringer ausfiel. Zudem hat man bald die 5-Millionen-Abonnenten-Marke erreicht

Sky plc. legte am Donnerstag Zahlen für das erste Halbjahr des dort am 1. Juli beginnenden Geschäftsjahres vor. Länderübergreifend konnte der gesamte Konzern seinen Umsatz um sechs Prozent steigern, während der operative Gewinn um neun Prozent zurückging. Dieser Gewinnrückgang ist auf die deutlich gestiegenen Rechtekosten für die Premier League in Großbritannien zurückzuführen - Sky muss dort in diesem Jahr 314 Millionen Pfund mehr zahlen als noch im Jahr zuvor. Trotzdem gehen allein 620 der 678 Millionen Pfund des operativen Gewinns auf das Geschäft in Großbritannien und Irland zurück.

Blickt man auf die Zahlen in Deutschland, dann werden hier noch deutlich kleinere Brötchen gebacken, doch die Entwicklung geht weiterhin ganz klar in die richtige Richtung. In den ersten sechs Monaten steigerte Sky Deutschland seinen Umsatz um fast zehn Prozent auf 907 Millionen britische Pfund, umgerechnet also etwa 1,07 Milliarden Euro. Sky Deutschland erwirtschaftete zwar erneut einen operativen Verlust, der fiel mit 11 Millionen Pfund (knapp 13 Millionen Euro) aber deutlich geringer aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als er noch 41 Millionen Pfund betrug.

Auch bei den Abonnentenzahlen gab's ein kräftiges Wachstum: Sie stieg in den Monaten Juli bis Dezember 2016 um 231.000 an - damit wächst Sky plc derzeit bei den Kundenzahlen nirgends stärker als in Deutschland. 4,86 Millionen direkte Abonnten sind es mittlerweile, die 5-Millionen-Marke ist also fest im Blick. Erstmals hat Sky Deutschland damit bei den Abonnentenzahlen übrigens auch Sky Italia überholt, das 4,81 Millionen direkte Abonnenten zählt. Dazu kommen in Deutschland noch 135.000 sogenannte "Wholesale-Kunden", deren Zahl aber weiter rückläufig ist. Die Sky-Kunden ließen im Schnitt wieder 35 Euro pro Monat bei Sky - diese Zahl ist seit Jahren stabil. Die Kündigungsrate lag mit 10,6 Prozent etwas höher als in den beiden letzten Jahren.

In seinem Halbjahresbericht gibt Sky auch einige weitere Einblicke. 2,3 Millionen Zuschauer haben demnach schonmal den neuen Sender Sky 1 eingeschaltet - was freilich nichts darüber aussagt, wie lange sie ihn gesehen haben. Die meistgesehene Sendung dort war die Eigenproduktion "MasterChef", die um eine zweite Staffel verlängert wurde. Genaue Reichweiten nennt Sky aber nicht. Ebenfalls keine konkreten Zahlen gibt's zu den Kundenzahlen bei Sky Ticket, die Zahl der verkauften "Tickets" hat sich in den letzten drei Monaten des Jahres 2016 aber im Vergleich zu den Monaten Juli - September aber verdoppelt. Zunehmend wichtig werden für Sky unterdessen die Werbeeinnahmen: Sky Media hat den Umsatz um 29 Prozent gesteigert. Hier ist künftig schon durch den Wechsel von Sky Sport News HD ins Free-TV und der stärker eingesetzten Werbung auf Sky 1 mit weiterem Wachstum zu rechnen.

Quelle; dwdl
 
Höhere Premier League-Kosten drücken Sky-Gewinn
Der kostspielige Rechtedeal für die Ausstrahlung der britischen Fußballliga führte zu niedrigeren Gewinnen in der zweiten Jahreshälfte 2016. Besonders in Deutschland wuchs Sky jedoch deutlich.

Schon bald wird Sky wohl zu 21st Century Fox gehören, knapp 15 Milliarden Dollar blättert Rupert Murdochs Medienkonzern dafür hin. (siehe Info-Box). Die Profitabilität der europäischen Pay-TV-Gruppe sank allerdings in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres - das zeigten die Zahlen, die der Medienkonzern am Donnerstag offenlegte. Um etwa neun Prozent verringerte sich den Angaben zufolge der operative Gewinn zuletzt. Die Einbußen führt Sky auf die gestiegenen Programmkosten zurück, insbesondere auf die Übertragungsrechte an der Premier League.

"In einem Jahr, in dem wir uns wesentlich höheren Programmkosten aufgrund höherer Bezüge im Rahmen der Premier League ausgesetzt sahen, war unsere finanzielle Performance gut", relativierte das Unternehmen den niedrigeren operativen Gewinn, der sich leicht unter der Markterwartung bewegt. Der Betriebsgewinn fiel damit von 744 Millionen Pfund auf 679 Millionen. Im Jahr 2015 ließ sich Sky die Erneuerung der Übertragungsrechte an der Premier League 4,2 Milliarden Pfund für drei weitere Jahre kosten, zuvor belief sich der Preis auf 2,3 Milliarden Pfund.

Trotz zusätzlichen Kosten von 314 Millionen Pfund pro Halbjahr verringerte sich der Gewinn nur um 65 Millionen Pfund. Jeremy Darroch, der Group Chief Executive, sieht Sky nicht zuletzt deshalb "weiterhin auf dem richtigen Weg". Über 22 Millionen Kunden hat Sky mittlerweile in Großbritannien, Irland, Italien, Österreich und Deutschland. Im vergangenen Halbjahr schloßen sich 500.000 neue Kunden dem Pay-TV-Angebot an, allein 231.000 in Deutschland, wo die Abos mit Abstand am deutlichsten steigen. Im Raum Deutschland und Österreich wuchs Sky auch finanziell am stärksten, mit einem Zuwachs um 31 Prozent, der sich auf 214 Millionen Pfund belief und damit auch währungsbereinigt vor dem Wachstum im Großbritannien und Italien liegt. Der Umsatz stieg hierzulande um etwa zehn Prozent auf 907 Millionen Pfund an. während der operative Verlust im Vergleich zum Vorjahr massiv von 41 Millionen Pfund auf 11 Pfund sank.

Den Start von Sky+Pro wies Sky als schnellsten Product Launch aller Zeiten aus. Weitere Neuerungen im deutschen und österreichischen Markt umfassten die Einführung von Ultra HD im Rahmen der Bundesliga und der Champions League, der Start der Sender Sky 1 (bislang insgesamt 2,3 Millionen Mal eingeschaltet) und Sky Cinema Family und nicht zuletzt den Wechsel von Sky Sport News ins Free-TV, wodurch auch die Werbeeinnahmen weiter anstiegen: Sky Media wies ein Umsatzwachstum von 29 Prozent aus. Schon bald plant Sky zudem den Deutschland-Start von Sky Store - ein Service, über den auch Fernsehende ohne Sky-Abo Blockbuster und Film-Klassiker neben den neuesten TV-Boxsets kaufen oder leihen können.

Mit den neuen Angeboten könnte Sky auch bald die Fünf-Millionen-Marke in Bezug auf deutsche Abonnenten knacken. Derzeit beläuft sich die Kundenzahl in Deutschland noch auf 4,86 Millionen. Mittlere 35 Euro lassen sich deutsche Kunden Sky derzeit monatlich kosten.

Quelle; quotenmeter
 
nun ja bin mal gespannt wie lange noch.......es werden ja immer weniger Sender.
Für was brauche ich noch Sky ?
Nur wegen dem Fußball Spiel ? :D
Sky wird immer teurer und die Qualität ist innerhalb von 12 Monaten auf mehr wie die hälfte gesunken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer weniger Sender und die Filme auf Sky Cinema auch nicht grade der Hit. Abo wird dieses Jahr gekündigt. Tschüss Sky
 
ist es nicht ein bisschen zu viel von sky, sky baut, sky wächst, sky kündigt (steht alles im Thread) und das alles nach discovery abgang. Schlagzahlen machen oder?????
 
ist ein wenig komisch dass die genau jetzt so die Werbetrommel rühren ... Vielleicht hübschen die wirklich schon für den Verkauf auf.
 
Ein Kunde weniger ab Februar der ca. 83 € mtl. gezahlt hat. Ich bin dann mal weg und komme nie wieder!
 
Pay-TV-Sender gewinnt satte 182.000 neue Kunden im vierten Quartal

Der Pay-TV-Sender Sky konnte sein Geschäft in Deutschland und Österreich im vierten Quartal erfreulich positiv gestalten. Wie die britische Sendergruppe in der vergangen Woche mitteilte, kletterte der Kundenbestand zwischen Oktober und Dezember so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Gegen illegale Bundesliga-Übertragungen in der Gastronomie will Sky künftig noch intensiver vorgehen.

Im Weihnachts-Quartal ist es Sky gelungen, den Kundenbestand in Deutschland und Österreich um 182.000 Abonnenten auf nun insgesamt knapp 4,86 Millionen zu steigern. Stärker wuchs Sky zuletzt im vierten Quartal 2014, als das Plus bei 214.000 neuen Abonennten lag. Getrieben wurde das Wachstum durch starke Neukundenrabatte, die es beispielsweise ermöglichen, das komplette Sky-Programm im Rahmen der Mindestvertragslaufzeit für unter 30 Euro zu nutzen. Im Durchschnitt zahlten Sky-Kunden laut der nun veröffentlichten Zahlen für das vierte Quartal zuletzt 35 Euro für den Empfang ihres Pay-TV-Programms.

Im gesamten vergangenen Jahr kletterte der Sky-Kundenbestand um 363.000. Das waren trotz des überaus erfolgreichen vierten Quartals knapp 10.000 Neukunden weniger als im Jahr 2015. Dennoch kann man bei Sky mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein.

Das gilt auch für den Umsatz, der laut Mitteilung in der zweiten Jahreshälfte um 9,6 Prozent auf 907 Millionen britische Pfund (rund 1 Milliarde Euro) gesteigert werden konnte. Die Werbeeinnahmen legten sogar um 29 Prozent zu. Das reichte aber immer noch nicht, um auf dem hiesigen Markt schwarze Zahlen zu schreiben. Unter dem Strich stand zwischen Juli und Dezember ein operativer Verlust in Höhe von umgerechnet knapp 13 Millionen Euro. Immerhin: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug der Fehlbetrag im operativen Geschäft noch rund 48 Millionen Euro.

Sky geht schärfer gegen illegale Übertragungen in der Gastronomie vor
Darüber hinaus teilte Sky unter der Woche mit, sich noch stärker darauf konzentrieren zu wollen, illegale Bundesliga-Übertragungen in der Gastronomie zu bekämpfen. Mit nach eigenen Angaben über 140.000 Kontrollen jährlich in Deutschland und Österreich ist Sky bereits umfassend in der Betrugsbekämpfung aktiv. Werden Betrugsfälle ermittelt, erhebt Sky wegen illegaler Nutzung privater Smartcards in Gewerbeeinheiten wie Bars, Hotels oder anderen Betriebsarten sowie wegen deren Weitergabe an Dritte zur illegalen Verwendung regelmäßig Anklage.

"Unser Produkt hat für die Gastronomie und Hotellerie einen sehr hohen Wert und bringt geldwerte Vorteile. Unsere ehrlichen Kunden verlangen zu Recht, dass wir diesen Vorteil für sie schützen und gegen Missbrauch und Betrug vorgehen. Mit Marlen Repetowska und Kati Gottschalk erweitern wir unser Betrugsmanagement mit zwei Expertinnen und können damit die Betrugsprävention und -bekämpfung in Gastronomie- und Hotelbetrieben noch weiter optimieren und noch effektivere Prozessabläufe für den Umgang mit Betrugsfällen etablieren", sagt Sky-Manager Paul Sexton-Chadwick.

Quelle; inside
 
Nach einem steilen Anstieg kommt, rein logisch, dann der tiefe Fall. Unbegrenztes Wachstum gibt es weder in der Natur noch in Wirtschaftsunternehmen. Also warten wir mal ab wie lange sich die Sache trägt.
 
Wenn das passiert haben wir mehr Probleme als Pay-TV, denn das ist das erste was gekündigt wird wenn der Job weg ist.
 
Kosten für Bundesliga steigen jetzt jährlich ab 2017 enorm. 3 Millionen Abonnenten sollten mal Break Even bedeuten und Gewinne. Jetzt reichen selbst 5 Millionen NICHT. Das Kunden-Wachstum hatte sich 2016 eigentlich schon deutlich verlangsamt, trotz guter Wirtschaftslage in Deutschland. Aber durch massives Preisdumping (25 EUR) und auch durch weniger Pairing konnte man jetzt Kunden halten und neu gewinnen. Doch bei ausgedünntem Programm und künftig ohne alle BuLi-Spiele bei rasant wachsenden Kosten bedarf es weiterhin solcher Kundenzuwächse. Ob das klappt?
 
So ist es, auch mein Abo neigt sich in diesem Jahr dem Ende zu. Sender gehen weg, eigene Produktion (eigener Müll) nimmt zu und Werbung hat schon lange Einzug gehalten. Netflix / Maxdom und co, schauen um die Ecke. Fürs Normale langt das Öffentliche, für den Rest sind Streamingdienste oder eigene Aufnahmen ausreichend. Einzig Fußball ist etwas schade, aber wegen einem Verein ziehe ich mir nicht Lug und Betrug, Bestechung usw. rein. Auch wenn man im Knast war kann man da noch vorsitzender werden. Jeder bekommt auch in der Öffentlichkeit eine 2te Chance.

Ob das auch die unbekannten Knastis so sehen, bzw. so behandelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Privaten müßen einfach noch deutlich blöderes Zeug zur besten Sendezeit verbreiten, dann wird der ein oder andere sich schon noch ein Filmpaket bei Sky gönnen.
 
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