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Sky Deutschland Sky“ ist aus dem Rechtepoker für die Formel 1 ausgestiegen

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München – Der Pay-TV-Sender „Sky“ ist aus dem Rechtepoker für die Formel 1 ausgestiegen. Das verkündete der Sender bei einem Neujahrsempfang in seiner Münchener Zentrale. Damit wird die Königsklasse des Motorsports in dieser Saison in Deutschland exklusiv von „RTL“ übertragen.

„Die Ziele, die wir uns für die Verhandlungen vorgenommen haben, konnten wir nicht erreichen”, sagte Carsten Schmidt, der Vorsitzende des Senders, dem SID. Der bisherige Vertrag von Sky war mit Ablauf der Saison 2017 ausgelaufen.

Formel 1-Fans in Deutschland sehen bis mindestens 2020 damit im Free-TV bei RTL die Rennen. Zuletzt war hier über noch über weitere Ausstrahlungen bei „Eurosport“ und „Dazn“ spekuliert worden. „RTL“ aber hatte Mitte Dezember die Verlängerung der Lizenz für die kommenden drei Saisons verkündet.


Laut übereinstimmenden Medienberichten, stieg „Sky“ aus den Verhandlungen aus, da sie nicht die Rechte für eine exklusive Übertragung erhalten sollten. Mit rund 5,2 Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von über 2 Milliarden Euro gehört Sky in Deutschland und Österreich zu den führenden Entertainment-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen.


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Quelle: Bild online
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
damit schafft sich Sky selbst ab

Die Formel1 war sicher für Viele jahrelang ein Grund für ein Sky Abo, für mich war es jedenfalls so.

Die ausführliche Live-Berichterstattung aller Trainingsläufe was schon Einzigartig.

Die Qualli und das Rennen habe ich allerdings lieber bei ORF gesehen ;)
 
Sky steigt aus Formel 1 aus
25.01.2018, 13:28 Uhr

Lange haben Fans gerätselt, nun ist es amtlich: Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky steigt aus der Formel 1 aus. Neue Hoffnungen setzt man nun in eine Casting-Show.


Die Zeiten, in der sich Fans aussuchen konnten, ob sie die Formel 1 im Free- oder ohne Werbung im Pay-TV bei Sky verfolgen wollten, sind jetzt vorbei. Denn wie das Unternehmen am Donnerstag in München verkündete, steigt Sky bald aus der Übertragung der Formel 1 aus. Der Vertrag mit dem Rechte-Anbieter wurde nicht verlängert.

Dass es zu keiner neuen Einigung kam, hängt vor allem mit den Exklusivitäts-Wünschen des Anbieters zusammen. Sky hätte die Königsklasse des Motorsports gern ausschließlich hinter der eigenen Bezahlschranke gesehen, doch die Rennställe pochten wegen der Reichweite ihrer Werbepartner auf einer Präsenz im Free-TV. Der Vertrag mit dem Privatsender RTL, der ebenfalls schon seit vielen Jahren Partner der Formel 1 ist, wurde daher auch bereits verlängert. Sky wollte unter diesen Bedingungen aber nicht einfach weitermachen wie bisher und hat sich daher dafür entschieden, den Vertrag nicht zu verlängern.
Damit endet im deutschen Pay-TV eine Ära. Denn die Formel 1 war hierzulande bereits seit 1996 fester Bestandteil des Bezahlfernsehens.

Während das Angebot im Sport-Bereich damit wieder etwas kleiner wird, rüstet Sky an anderer Stelle auf: Der Pay-TV-Anbieter holt im Herbst die Casting-Show "X Factor" nach Deutschland zurück. In der Jury sitzen wird dabei Rapper Sido, Charlotte Würdig wird als eine von zwei Moderatorinnen mit an Bord sein.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Sky zeigt weniger Champions League und keine Formel 1
(dpa) - Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland wird zukünftig weniger Champions-League-Fußball zeigen und komplett auf die Formel 1 verzichten. Kunden werden aber bei der Fußball-Königsklasse keine Tore verpassen, da Sky alle Spiele entweder komplett oder zumindest in den Konferenz-Sendungen zeigen wird. Das erklärte Vorstandschef Carsten Schmidt am Donnerstag in München. Ein Teil der Partien der Champions League laufen von der kommenden Saison an beim Streaming-Dienst DAZN.

Den Vertrag mit der Formel 1 habe Sky nicht verlängert, sagte Schmidt: „Wir werden die Formel 1 nicht mehr weiter ausstrahlen ab dieser Saison.“ Die Rennen werden bei RTL im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt.

Die Champions League werden Fußballfans hingegen nicht mehr im Free-TV sehen können. Sky und DAZN teilen sich alle Spiel auf. Der Pay-TV-Sender setzt dabei vor allem auf die Konferenz-Schaltung und Partien mit deutscher Beteiligung. Der Streaming-Dienst zeigt in der Vorrunde hingegen mehr Spiele in voller Länge.

Schmidt verkündete auch, dass Moderator Jörg Wontorra seinen Vertrag verlängert habe. Er sagte zudem, dass die Nutzung des Bundesliga-Angebots von Sky zuletzt um 7 Prozent gewachsen sei. Sky zeigt nicht mehr alle Erstliga-Partien, denn die Liga hatte 40 Spiele an den Discovery-Sender Eurosport verkauft.

Der Pay-TV-Sender setzt inzwischen auch stark auf Unterhaltung und Eigenproduktionen und will das Angebot „jünger und weiblicher machen“. Nur 25 Prozent der Sky-Nutzung entfalle auf Sport, sagte Schmidt. Für die Casting-Show „X Factor“ habe der Sender jetzt den Rapper Sido als Jurymitglied verpflichtet.

Die Serie „Babylon Berlin“ habe alle Erwartungen übertroffen. Demnächst liefen weitere Eigenproduktionen an, darunter Ende des Jahres „Das Boot“: „Wir sind alle nervös, das ist ein großes Ding“, sagte Schmidt. Auch dank Netflix nehme das Interesse an Pay-TV zu.

Die Zahl der Sky-Abonnenten wuchs von 5,0 auf 5,2 Millionen.

Quelle; INFOSAT
 
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