Der Pay-TV-Konzern Sky konnte in den ersten drei Monaten dieses Jahres in der gesamten Unternehmensgruppe 106.000 Neukunden gewinnen, der Großteil dabei entfiel auf Deutschland und Österreich.
Beim britischen Pay-TV-Konzern Sky läuft es in Deutschland weiter rund. Zudem profitiert das vor der Übernahme durch den US-Konzern 21st Century Fox stehende Unternehmen weiter von einem schwachen Pfund, das die ohnehin hohen Zuwächse in Italien und dem deutschsprachigen Geschäft noch deutlich nach oben trieb. Zu schaffen machen Sky dagegen weiter die stark gestiegenen Kosten für die Live-Rechte an der ersten britischen Fußballliga. Diese konnten auch nicht durch Sparmaßnahmen an anderer Stelle kompensiert werden.
Ergebnis geht zurück, Umsatz steigt
Aus diesem Grund ging das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten des bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahres um elf Prozent auf 1,01 Milliarde Pfund (1,21 Milliarden Euro) zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Isleworth mitteilte. Der Umsatz zog im gleichen Zeitraum um elf Prozent auf 9,6 Milliarden Pfund an. In Deutschland und Österreich legte der Umsatz 28 Prozent auf 1,38 Milliarden Pfund zu - ohne die Umrechnungseffekte betrug das Wachstum zehn Prozent. Zudem erzielten die Briten im deutschsprachigen Geschäft erstmals auf Neun-Monats-Basis einen operativen Gewinn.
73.000 Neukunden in Deutschland und Österreich
Im dritten Quartal von Januar bis März 2017 gewann Sky quer durch die gesamte Unternehmensgruppe 106.000 neue Kunden. 40.000 Neukunden kamen in Großbritannien hinzu, in Deutschland und Österreich gewann Sky innerhalb der ersten drei Monate 73.000 neue Kunden hinzu. Sky Deutschland kam Ende März auf rund 4,9 Millionen Abonnenten.
21st Century Fox will Sky für 11,2 Milliarden Pfund übernehmen
Da Sky vor der Übernahme durch das US-Medienunternehmen 21st Century Fox steht, spielten die Zahlen am Aktienmarkt kaum eine Rolle. Der vom Medienmogul Rupert Murdoch dominierte Konzern hält bereits 39 Prozent an Sky und will den Rest für insgesamt 11,2 Milliarden Pfund übernehmen. Da einige Investoren wegen der bestehenden politischen und regulatorischen Risiken am Erfolg der Offerte zweifeln, liegt der aktuelle Sky-Kurs mit 9,82 Pfund knapp 9 Prozent unter dem Angebotspreis von 10,75 Pfund. 21st Century Fox will den Zukauf im laufenden Jahr unter Dach und Fach bringen.
Quelle; onlinekosten
Beim britischen Pay-TV-Konzern Sky läuft es in Deutschland weiter rund. Zudem profitiert das vor der Übernahme durch den US-Konzern 21st Century Fox stehende Unternehmen weiter von einem schwachen Pfund, das die ohnehin hohen Zuwächse in Italien und dem deutschsprachigen Geschäft noch deutlich nach oben trieb. Zu schaffen machen Sky dagegen weiter die stark gestiegenen Kosten für die Live-Rechte an der ersten britischen Fußballliga. Diese konnten auch nicht durch Sparmaßnahmen an anderer Stelle kompensiert werden.
Ergebnis geht zurück, Umsatz steigt
Aus diesem Grund ging das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten des bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahres um elf Prozent auf 1,01 Milliarde Pfund (1,21 Milliarden Euro) zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Isleworth mitteilte. Der Umsatz zog im gleichen Zeitraum um elf Prozent auf 9,6 Milliarden Pfund an. In Deutschland und Österreich legte der Umsatz 28 Prozent auf 1,38 Milliarden Pfund zu - ohne die Umrechnungseffekte betrug das Wachstum zehn Prozent. Zudem erzielten die Briten im deutschsprachigen Geschäft erstmals auf Neun-Monats-Basis einen operativen Gewinn.
73.000 Neukunden in Deutschland und Österreich
Im dritten Quartal von Januar bis März 2017 gewann Sky quer durch die gesamte Unternehmensgruppe 106.000 neue Kunden. 40.000 Neukunden kamen in Großbritannien hinzu, in Deutschland und Österreich gewann Sky innerhalb der ersten drei Monate 73.000 neue Kunden hinzu. Sky Deutschland kam Ende März auf rund 4,9 Millionen Abonnenten.
21st Century Fox will Sky für 11,2 Milliarden Pfund übernehmen
Da Sky vor der Übernahme durch das US-Medienunternehmen 21st Century Fox steht, spielten die Zahlen am Aktienmarkt kaum eine Rolle. Der vom Medienmogul Rupert Murdoch dominierte Konzern hält bereits 39 Prozent an Sky und will den Rest für insgesamt 11,2 Milliarden Pfund übernehmen. Da einige Investoren wegen der bestehenden politischen und regulatorischen Risiken am Erfolg der Offerte zweifeln, liegt der aktuelle Sky-Kurs mit 9,82 Pfund knapp 9 Prozent unter dem Angebotspreis von 10,75 Pfund. 21st Century Fox will den Zukauf im laufenden Jahr unter Dach und Fach bringen.
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