Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Satellit SES erreicht weltweit 361 Millionen TV-Haushalte

SES hat die Ergebnisse seiner jährlichen Marktforschung bekannt gegeben. Laut Angaben des SES Satelliten Monitors erreicht der Satellitenbetreiber aus Luxemburg weltweit 361 Millionen Haushalte, darunter allein 170 Millionen TV-Haushalte in Europa.

Über die SES-Satelliten werden derzeit weltweit 8.265 Kanäle, davon fast 3.000 in HD ausgestrahlt, hieß es.

Über das Astra Satellitensystem auf 19,2° Ost bedienen die Satelliten von SES jetzt 118 Millionen Haushalte bzw. über 43 Prozent aller europäischen Fernsehhaushalte. Die Zahl der TV-Haushalte, die HD-Inhalte von 19,2° Ost empfangen, stieg ebenfalls weiter auf 84 Prozent, was einem Anstieg von fast 30 Prozent in den letzten fünf Jahren entspricht.

Die diesjährige Satellitenmonitor-Umfrage ergab laut SES-Angaben ein anhaltendes Wachstum in Europa (+2 Millionen Haushalte) und Afrika (+2 Millionen Haushalte).

In Afrika hat SES auch seine TV-Reichweite auf dem äthiopischen TV-Markt gesteigert, da Äthiopiens erste dedizierte TV-Plattform Ethiosat auf NSS-12 bei 57° Ost eingerichtet wurde. Die TV-Verbreitung in Äthiopien hat sich im Vergleich zu vor vier Jahren verdreifacht und liegt im Jahr 2020 bei 49 Prozent.

Den Angaben des SES Satellitenmonitors 2020 zufolge erreichen die SES-Satelliten allein in Europa 170 Millionen TV-Haushalte, gefolgt von 65 Mio. Haushalten in Nordamerika, 42 Mio. Haushalten in Lateinamerika, 37 Mio. in Afrika, 33 Mio. HH im Asien-Pazifik-Bereich und 13 Mio. Haushalten im Nahen Osten.

Insgesamt ist die Reichweite von SES für Sat-TV-Haushalte in diesem Jahr geringfügig zurückgegangen, was hauptsächlich auf eine Änderung der Berichterstattungsmethode zurückzuführen ist, die von der Regulierungsbehörde in Indien implementiert wurde und eine neue Definition der aktiven Abonnenten erfordert.

Darüber hinaus wurden auf dem europäischen Markt wichtige Trends festgestellt:

HD- und UHD-Wachstum

Der Satellit bleibt die Plattform der Wahl für HD und repräsentiert fast 40 Prozent der HD-TV-Haushalte und fast das gleiche wie Kabel- und IPTV-Haushalte zusammen. Darüber hinaus haben UHD-Bildschirme seit 2019 um 5 Prozentpunkte zugenommen und sind jetzt in 20 Prozent der europäischen Fernsehhaushalte vorhanden.

OTT-Inhalte ergänzen sich

Over-the-Top-TV ergänzt und ersetzt kein lineares TV. In den letzten fünf Jahren ist OTT TV um 138 Prozent gewachsen, während traditionelles lineares Fernsehen - ob über Satellit, Kabel, IPTV oder terrestrisches Fernsehen - weitgehend stabil geblieben ist.

„Die diesjährige Umfrage zum Satellitenmonitor, ein Branchenbericht, bestätigt erneut die etablierte Führungsposition von SES in Bezug auf unsere globale Reichweite in Verbindung mit unserem Fokus auf die Bereitstellung des umfassendsten Seherlebnisses durch HD- und UHD-Inhalte. Die COVID-19-Pandemie hat den Konsum von Inhalten so hoch wie nie zuvor getrieben, und in weiten Teilen der Welt bleibt lineares Fernsehen die erste Wahl für Menschen, die Nachrichten und Informationen konsumieren. Wir werden weiterhin Innovationen entwickeln, damit unsere Videokunden über mehrere Bildschirme so viele Zielgruppen wie möglich erreichen können“, sagte Steve Collar, CEO bei SES.

astra_Spiegel_UB655440_1.jpg

Quelle; INFOSAT
 
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Der Vergleich ist interessant. Auf die Einwohner bezogen ist der Zuwachs in Europa wesentlich höher als in Afrika.
Daraus ergibt sich für mich, dass in Afrika weniger Menschen Zugang zu SAT-Empfang und somit auch zu Informationen (Nachrichten) haben.

Aber der Zugang zu Informationen ist meiner Meinung nach wichtig und sollte allen Menschen ermöglicht werden.
So ein Kontinent wie Afrika kann aber nicht alleine terrestrisch versorgt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben