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Harald Schmidt und Oliver Pocher im Kreuzfeuer
Die besten Sprüche und Pointen aus der ARD-Latenight-Show von Harald Schmidt und Oliver Pocher lesen Sie immer am Morgen nach der Ausstrahlung bei SAT+KABEL online.
(pk/dpa) Die Late-Night-Show "Schmidt & Pocher" hat erneut Ärger. "Man ist ja schon einiges gewohnt. Aber was da passiert ist, war einfach nur noch ordinär", sagte Therese Wieland, Mitglied im Rundfunkrat des Südwestrundfunks (
"Ich bin nicht prüde, aber das war ekelerregend. So etwas hat bei den Öffentlich-Rechtlichen nichts zu suchen", sagte Wieland. Mehrere
Zuvor hatte bereits der Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks (
Auch Programmdirektor Günter Struve bescheinigte dem Duo, mit der umstrittenen Folge zu weit gegangen zu sein. Ob Schmidt seinen Ende Mai 2009 auslaufenden Vertrag mit der ARD verlängern lassen kann und wird, ist deshalb offen. Schmidt war bis 23. Dezember 2003 beim Berliner Privatsender
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Die besten Sprüche und Pointen aus der ARD-Latenight-Show von Harald Schmidt und Oliver Pocher lesen Sie immer am Morgen nach der Ausstrahlung bei SAT+KABEL online.
(pk/dpa) Die Late-Night-Show "Schmidt & Pocher" hat erneut Ärger. "Man ist ja schon einiges gewohnt. Aber was da passiert ist, war einfach nur noch ordinär", sagte Therese Wieland, Mitglied im Rundfunkrat des Südwestrundfunks (
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), den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch). In einem Brief an SWR-Intendant Peter Boudgoust und Fernsehdirektor Bernhard Nellessen übte sie scharfe Kritik an der Ausgabe von "Schmidt & Pocher" vom 24. April und einem Auftritt der Deutschtürkin Reyhan Sahin alias Lady Bitch Ray. Dabei seien Ausdrücke gefallen, "die sonst nur in der schlimmsten Gosse" zu hören seien. "Ich bin nicht prüde, aber das war ekelerregend. So etwas hat bei den Öffentlich-Rechtlichen nichts zu suchen", sagte Wieland. Mehrere
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-Sender hätten die sonst übliche Wiederholung der Show in ihren dritten Programmen abgelehnt, schreibt die Zeitung. Der SWR, der bereits 2007 die Verwendung des sogenannten Nazometers in der Show kritisiert und damit heftige Diskussionen ausgelöst hatte, leitete die neuerliche Beschwerde inzwischen an den Westdeutschen Rundfunk (
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) in Köln weiter.Zuvor hatte bereits der Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks (
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), Udo Reiter, die ARD-Sendung scharf kritisiert. "Es ist immer dieselbe Gratwanderung bei solchen Sendungen. Man will junge Zuschauer erreichen, und zugleich darf das Niveau nicht abstürzen", sagte er dem Hamburger Nachrichten-Magazin Der Spiegel. Auch Programmdirektor Günter Struve bescheinigte dem Duo, mit der umstrittenen Folge zu weit gegangen zu sein. Ob Schmidt seinen Ende Mai 2009 auslaufenden Vertrag mit der ARD verlängern lassen kann und wird, ist deshalb offen. Schmidt war bis 23. Dezember 2003 beim Berliner Privatsender
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mit einer Late-Show auf Sendung. Nach der Entlassung des damaligen Sat.1-Geschäftsführers und Freund des Entertainers, Martin Hoffmann, legte Schmidt eine "kreative Pause" ein und heuerte danach bei der ARD an. Am 23. Dezember 2004 wurde im Ersten
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seine Solo-Sendung unter dem Titel "Harald Schmidt" ausgestrahlt. Am 25. Oktober 2007 schließlich wurde das Format durch "Schmidt & Pocher" abgelöst. Pocher selbst wurde bereits zweimal verklagt, weil er Zuschauer mit unbedachten Äußerungen beleidigt hatte (
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).