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Satellit Sat News 02.03.2009

Sat News 02.03.2009




Focus: Nur 32 Sat.1-Mitarbeiter gehen nach München
Der Deutschland-Chef von ProSiebenSat.1, Andreas Bartl, hat die bis zu 400.000 Euro hohen Abfindungen gerechtfertigt, die sein Unternehmen Mitarbeitern von Sat.1 zahlt. In einem Interview des Nachrichtenmagazins Focus sagte er: "Es ist alles in dem Rahmen geblieben, den wir uns vorgestellt haben." Bartl räumte ein, dass nur 32 von 222 betroffenen Mitarbeitern den Umzug des Senders von Berlin in das bayerische Unterföhring mitmachten.
Am kommenden Mittwoch wird der hoch verschuldete Medienkonzern ProSiebenSat.1 seine Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2008 präsentieren. "Ich kann die Rahmenumstände genauso wenig verändern wie den Aktienkurs", sagte Bartl zu Focus. Er wolle sich darauf konzentrieren, Fernsehen zu machen: "Was wäre denn die Alternative? Dass wir sagen, wir können kein Fernsehen mehr machen, weil der Kurs bei einem Euro steht? Natürlich nicht." Allerdings brauche man "neue Ideen und neue Formate", um zu wachsen.
Zu der Vielzahl der gescheiterten deutschen TV-Serien jüngerer Zeit sagte Bartl: "Das ist eine Herausforderung für die gesamte Fernsehindustrie. Ich glaube nicht an die These, dass die junge Generation nur noch amerikanische Serien mag."
quelle:satnews



Proton-K bringt Kommunikationssatelliten ins All
Ein weiterer Satellit der Kosmos-Serie wurde am 28. Februar mit einer Proton-K-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus auf den Weg in den Weltraum gebracht. Das berichtet das Onlineportal Raumfahrer.net.
Um 05.10 Uhr MEZ hob die Proton-K von der Startplattform 81/24 ab. Nach rund neun Minuten Flug wurde die Orbitaleinheit bestehend aus Satellit und Oberstufe von der Proton-Rakete abgetrennt. Um 11.45 Uhr MEZ wurde der Satellit ausgesetzt und anschließend das erste Mal vom Kontrollzentrum erfasst.
Der Satellit soll eine Position im geostationären Orbit innerhalb der Konstellation von Raduga-1-Satelliten des JeSSS-2-Satellitenkommunikationssystems einnehmen. Nach dem Start würde der Kommunikationssatellit in der Serie der russischen Kosmos-Satelliten die Nummer 2450 erhalten, sofern er in dieser Serie gelistet wird.
quelle:satnews



Haase verlässt RTL II
Oliver Haase, Direktor Marketing und Kommunikation, hat RTL II zum Monatwechsel verlassen. Der 37-Jährige will sich neuen Aufgaben widmen, wie der Fernsehsender mitteilte. Die Abteilungsleiter im Bereich Marketing und Kommunikation berichten nun direkt an Geschäftsführer Jochen Starke
quelle:satnews


Spirit on Media Group: Kapitalerhöhung und weitere TV-Sender vor dem Start
Die Londoner Spirit on Media Group, Betreiberin der deutschen TV-Sender SpiritON.TV und meinTVshop sowie der equi8 Media GmbH mit dem Pferderenn- und Sportkanal equi 8 hat den erfolgreichen Abschluss ihrer von der außerordentlichen Hauptversammlung am 15.12.2008 beschlossenen Barkapitalerhöhung bekannt gegeben. In diesem Zusammenhang wurden nach Unternehmensinformationen 100 Millionen neue Namensaktien in Höhe von 250.000 britischen Pfund von der ALV AG, dem bisherigen Großaktionär der Gesellschaft, gezeichnet. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung verfügt die Gesellschaft über 120 Millionen Aktien. Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel im Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse wird unmittelbar erfolgen. Sämtliche neue Aktien konnten über die ALV AG bei Private Equity und institutionellen Investoren platziert werden. Mit der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung habe die Spirit on Media Groupeine solide Finanzbasis zur zügigen Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie geschaffen.
Laut eigenen Angaben seien weitere TV-Sender bei dem Unternehmen in Vorbereitung. Die technische Reichweite der unterschiedlichen TV-Plattformen beträgt 150 Millio0nen Haushalte in Europa.
quelle:satnews



DLF mit interaktiver CeBIT-Show
Vom 3. März bis 8. März produziert Forschung Aktuell jeden Messe-Abend von 18:40 - 20:00 Uhr die "DLF-CeBIT-Show". Ein interaktives Magazin, das den Messetag mit hintergründigen Gesprächen, spannenden Interviews und launigen Technologie-Demos abrundet. Interessante Menschen aus der IT-Branche werden zu Gast sein, kompetente Reporter Rede und Antwort stehen.
Das Geschehen im Studio wird aber nicht nur als Radioprogramm in "Dokumente und Debatten" auf den Langwellen 153 und 177 kHz, den Mittelwellen 990 und 855 kHz (DRM) sowie in DVB-S auf Astra, 19,2° Ost (Dokumente & Debatten in ZDF-Vision) und als Audio-Livestream übertragen, sondern im Internet-Stream zusätzlich noch optisch dokumentiert - Kameras im Studio ermöglichen den genauen Blick auf die Dinge. Videoreportagen und Bilderserien vermitteln einen noch besseren Einblick in die Welt der IT. Besonders interessierte Zuhörer können sich an der Sendung beteiligen: Per Skype-Videokonferenz unter der Anrufadresse "dlf.cebit.show". Die "DLF-CeBIT-Show" im Deutschlandfunk - vom 3. März bis 8. März täglich von 18:40 - 20:00 Uhr
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Schweiz: Kontroverse um Radio Energy
Für den Großraum Zürich stehen laut UVEK zurzeit keine freien UKW-Frequenzen zur Verfügung. Zwar könnten "rein theoretisch" zusätzliche Frequenzen eingerichtet werden. Das UVEK zieht dies aber laut einer Mitteilung nicht in Betracht.
Dass keine zusätzlichen Frequenzen für das Gebiet Zürich-Glarus sofort verfügbar sind, habe eine Arbeitsgruppe mit einer Machbarkeitsstudie festgestellt, wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilte. Der Gruppe gehörten Vertreter des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), zwei unabhängige Frequenzspezialisten und ein Radio-Energy-Vertreter an.
Energy war im Herbst bei der neuen Verteilung der Radio-Konzessionen leer ausgegangen (SatelliFax berichtete). Der Züricher Sender legte gegen den Konzessionsentscheid beim Bundesverwaltungsgericht Rekurs ein. Zudem lancierte er eine Petition mit der Forderung nach einer vierten Konzession für die Region Zürich-Glarus.
Inzwischen ist die Studie unter
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veröffentlicht. Im Gegensatz zur UVEK-Mitteilung geht hieraus hervor, dass sehr wohl eine vierte UKW-Lizenz für Züricg/Glarus und das sogar ohne großen Aufwand realisierbar ist. Offenbar ist die Medienpolitik aber an einem Fortbestand von Radio Energy nicht interessiert.
quelle:satnews



Radiohören und Fernsehen per Internet immer beliebter
14,2 Millionen Menschen in Deutschland haben im ersten Vierteljahr 2008 zu privaten Zwecken über das Internet Radio gehört oder Fern gesehen. Im Vergleich zum Vorjahr (10,3 Millionen) ist das ein Zuwachs von rund 38%. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der CeBIT 2009 in Hannover (3. bis 8. März 2009) weiter mitteilt, nutzten somit 19% aller Personen ab zehn Jahren das Internet für Radio und Fernsehen. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser Anteil noch bei 14 Prozent gelegen.
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsene ist Radiohören und Fernsehen per Internet sehr verbreitet. Über 39% der 16- bis 24-Jährigen machten von dieser Möglichkeit Gebrauch. In der Altersgruppe der 10- bis 15-Jährigen nutzte knapp jeder Vierte (24%) das Internet für solche Zwecke, bei den 25- bis 44-Jährigen waren es 28 Prozent. Von den Personen ab 45 Jahren wird das Angebot dagegen weniger in Anspruch genommen. Nur 13 Prozent der 45- bis 64-Jährigen hörten Internet-Radio oder sahen Internet-Fernsehen. Bei den Personen ab 65 Jahren lag der Anteil sogar nur bei 3 Prozent.
Auch Männer und Frauen nutzen Internet-Radio und -Fernsehen in unterschiedlichem Maße. Im ersten Vierteljahr 2008 hörten beziehungsweise sahen 26% der Männer über dieses Medium Radio oder Fernsehen. Im Vergleich dazu nahmen nur 13 Prozent der Frauen diese Möglichkeit wahr.
quelle:satnews




Tier.TV in Turbulenzen - Stellenabbau und Programmwiederholungen
Der Spartensender Tier.TV, der im Juni 2007 erstmals auf Sendung ging, stellt sämtliche Geschäftsbereiche auf den Prüfstand, um sein Überleben in der Krise zu sichern. Das berichtet der Branchendienst DWDL. Da sich die Rahmenbedingungen im Markt dramatisch verschlechtert hätten, sehe sich Tier.TV gezwungen, das Geschäftsmodell krisenfest zu machen. In diesem Zusammenhang sei ein Abbau von Arbeitsplätzen leider unvermeidlich. Zunächst stünden alle Eigenproduktionen, mit denen der Sender bislang nahezu ausschließlich sein Programm bestritten hat, auf dem Prüfstand. Statt frischer Programmware soll zunächst vornehmlich Archiv-Material zum Einsatz kommen, das entweder als Wiederholung gezeigt oder zu neuen Sendungen arrangiert wird. Auch die Verbreitungswege stünden auf dem Prüfstand.
quelle:satnews



NDR Hörfunk jetzt auch per IPhone
Mit einer eigenen Applikation für die Apple iTouch-Geräte macht der Ahauser Softwarehersteller Tobit.Software den Norddeutschen Rundfunk (NDR) mobil für das Radiohören der Zukunft. Mit der neuen Anwendung "NDR Radio" können Hörer künftig sämtliche im Internet verfügbaren Radiostationen der Sendeanstalt auf ihrem iPhone oder iPod touch hören. Die Applikation steht ab heute in Apples App Store bereit und kann kostenfrei bezogen und genutzt werden.
Der Softwarehersteller aus dem westfälischen Ahaus entwickelte mit "NDR Radio" eine spezielle OEM-Version der Software ClipInc Live für iPhone und iPod Touch. "NDR Radio" ist dabei eine speziell auf die drittgrößte ARD-Sendeanstalt ausgelegte Version, die exklusiv für den Empfang ihrer Radiostationen konzipiert ist. Mit einem Fingerstreich wählen Hörer künftig auf ihren iTouch-Geräten ihren Lieblingssender aus neun verschiedenen Hörfunkprogrammen des Norddeutschen Rundfunks. Zur Auswahl stehen N-JOY, NDR 2, NDR Kultur, NDR Info, NDR Info Spezial, NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, NDR 1 Radio MV und NDR 90,3. Eingebettet in "NDR Radio" ist der Zugriff auf die Livestreams mit vielen komfortablen Informationen, die die Inhalte der Sendungen transparent darstellen. "Der NDR wollte für seine Hörer eine Applikation, die den Zugriff auf das Webradio-Angebot der Sendeanstalt von unterwegs so komfortabel wie möglich macht", erklärt Matthias Wäßle, Manager Marketing Communications bei Tobit.Software. "Dazu mussten wir lediglich einzelne Komponenten unserer ClipInc Live Applikation für den NDR anpassen. Die angebotene OEM-Version ist perfekt, um den Hörern den Service zu bieten, den sie im mobilen Zeitalter zu Recht erwarten".
So werden aktuell gespielte Musiktitel im laufenden Programm mit Titelname und Interpret angezeigt, außerdem bekommt der Hörer aktuelle und nachfolgende Programminhalte mit Zusatzinformationen auf dem iPhone präsentiert.
Mashup-Prinzip: Gespielte Songs werden mit Titel, Interpret und Songtext angezeigt.
Per Mashup-Technologie verknüpft "NDR Radio" alle Informationen für Hörer mit verschiedensten Quellen aus dem Internet: So werden etwa Songtexte und Albencover zu den aktuell gespielten Titeln angezeigt. "Unterwegs Radio zu hören, wird jetzt noch attraktiver. Der Songtext des Sängers, das CD-Cover der Popgruppe oder die Themen der Sendung werden auf dem Display angezeigt. Zusätzliche Informationen also, die die Informations- und Unterhaltungskompetenz der NDR Radioprogramme stärken", fasst Michael Plöger, Leiter des Bereichs Zentrale Programmaufgaben in der NDR Programmdirektion Hörfunk, die neue Anwendung für den NDR zusammen.
Ein weiteres Highlight von "NDR Radio" ist die Einschlaf- und Weckfunktion: Punktgenau können Hörer einstellen, wann sie mit ihrem Lieblingssender einschlafen wollen und zu welchem Zeitpunkt die Radiostation sie wieder wecken soll.
"NDR Radio" kann über WLAN, 3G/UMTS und eingeschränkt auch über EDGE genutzt werden und funktioniert auch bei ausgeschaltetem Bildschirm. Die neue Applikation steht pünktlich zur CeBIT kostenfrei im iTunes Store zum Download bereit. Sie ist kompatibel mit dem iPhone und iPod Touch und erfordert das iPhone 2.0 Software-Update.
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Telekom: Preissenkungen und neue Features bei IPTV
Zum 9. März 2009 senkt T-Home die Preise für Entertain um bis zu zehn Prozent¹. Die Entertain-Pakete Comfort, Comfort Plus und Premium werden pro Monat fünf Euro günstiger. Damit ist der Einstieg in das interaktive Fernseherlebnis bereits ab 44,95 Euro monatlich möglich. Die gesenkten Preise gelten für alle neu abgeschlossenen Verträge.
Mit einer halben Million vermarkteter Entertain-Pakete und einem Kundenzuwachs von mehr als 200 Prozent hat T-Home das für 2008 gesteckte Ziel erfüllt. Auch für 2009 hat sich das Unternehmen hohe Ziele gesteckt. "Auf dem Weg, Entertain im Massenmarkt zu etablieren, haben wir uns die nächste Etappe vorgenommen: Wir wollen 2009 die Schallgrenze von ei-ner Million Triple-Play-Kunden durchbrechen", sagt Dr. Christian P. Illek, T-Home Marketingvorstand. "Die Deutsche Telekom ist der Gestalter für das interaktive Fernsehen in Deutschland. Mit einem Köcher voller Maßnahmen werden wir auch in diesem Jahr den Triple-Play-Markt prägen und den direkten Wettbewerb mit allen Kabelnetzanbietern weiter forcieren. Neben der Preissenkung gehören dazu auch die kontinuierliche Erweiterung unserer Inhalte, die Vernetzung verschiedenster Medien und der Ausbau der HD-Vorreiterrolle."
Ab Sommer können alle Entertain-Kunden über den eigenen Fernseher E-Mails lesen, Musik hören, persönliche Fotos und Videos ansehen und alle Inhalte mit Freunden und Bekannten teilen. Dieser Service ist bei allen Entertain-Paketen inklusive. Zudem stehen jedem Kunden bis zu zehn Gigabyte (GB) Online-Speicherplatz für eigene Musik, Fotos und Videos zur Verfügung. Mit dem "Mediencenter" können Kunden die persönlichen Dateien online verwalten und bequem über den eigenen Fernseher abrufen. So können Entertain-Nutzer auf dem TV-Gerät das eigene Postfach auf neue E-Mails prüfen und diese direkt lesen. Auch Musik, private Fotos und selbstgedrehte Videoclips sind dann über den Fernseher abrufbar - einfach einschalten und per Knopfdruck zugreifen. Zusätzlich können alle Inhalte nach einer Freigabe im "Mediencenter" auch mit anderen Personen geteilt werden. So können Freunde und Bekannte zum Beispiel die freigegebenen Urlaubsfotos auf dem eigenen Fernseher zuhause genießen. Darüber hinaus kann jeder Entertain-Nutzer eine Reihe von Services wie Wettervorhersage, den Fußball-Ticker und Horoskope in das TV-Menü integrieren. So kann der TV-Zuschauer sich die Wettervorhersage der Heimatstadt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Auch dieser Dienst ist ab Sommer in allen Entertain-Paketen inklusive.
Exklusiv für alle Entertain-Kunden wird im Sommer ein neuer HD-Sender ins Programm aufgenommen: "MTVN HD". Der Musiksender zeigt Videoclips, Konzerte und Veranstaltungen der Musikbranche in hochauflösender Qualität. Voraussetzung für den Empfang von HD-Inhalten ist ein Entertain-Paket auf VDSL-Basis. Mit "TNT Serie" erweitert im Mai zudem ein weiterer, neuer TV-Sender die Programmvielfalt von Entertain. "TNT Serie" strahlt am laufenden Band brandaktuelle US-Serienhits wie Emergency Room, Gilmore Girls und King of Queens ohne Werbeunterbrechung aus und ist für alle Entertain-Premium-Kunden inklusive.
Noch mehr Top-Serien bietet die neue Serien-Flatrate "TV-Selection". In dieser Auswahl finden Entertain-Kunden zum Beispiel Staffeln von Desperate Housewives, Lost, Scrubs und Grey´s Anatomy auf Abruf. Die Flatrate ist für 9,99 Euro pro Monat erhältlich.
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Landesmedienanstalten warnen vor „dramatischer Schieflage“ bei der Rundfunkfinanzierung
Der Vorsitzende der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK), Thomas Langheinrich, hat angesichts der Wirtschaftskrise vor dramatischen Folgen für die Medienwirtschaft gewarnt. Auf dem 17. Transatlantischen Dialog der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) in Düsseldorf sagte er heute, die Werbeeinnahmen des privaten Rundfunks gingen zum Teil deutlich zurück: „Wir müssen dafür sorgen, dass die Werbung als wesentliche Finanzierungsform nicht ausgehöhlt wird und es nicht zu einer Schieflage zu Ungunsten des privaten Rundfunks kommt.“ Daran könne auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk kein Interesse haben. Dieser würde auch von einer „finanziellen Dauerschwäche“ der privaten Konkurrenz nicht profitieren.
Langheinrich kritisierte die gelegentlich „unverhohlene Produktplatzierung“ in der ARD. So seien die letzten „Tatort“-Folgen zum Teil „Werbebotschaften für Stuttgarter Autos“ gewesen. In der ARD hieße so etwas vornehm „Beistellung“, dabei sei dies nichts anderes als Produktplatzierung.
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Der ZAK-Vorsitzende kündigte an, dass die Landesmedienanstalten mit dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) demnächst Gespräche führen werden über die von der Europäischen Kommission geforderte „Kennzeichnung“ von Produktplatzierungen im Fernsehen. In der neuen audiovisuellen Richtlinie erlaubt die Kommission in gewissen Grenzen die Produktplatzierung; allerdings muss sie in Zukunft gekennzeichnet werden.
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Branchendienst: Game TV will Giga übernehmen
Kommt für den Spiele-Sender Giga die Rettung in letzter Minute? Laut einem Medienbericht wolle der Gaming-Sender Game TV den bekannteren und reichweitenstärkeren Konkurrenten übernehmen. Ein Sprecher von Game TV wollte auf Anfrage des Branchendienstes "Digital Insider" eine Übernahme zwar weder bestätigen noch dementieren, stellte aber in Aussicht, dass sich Game TV in den nächsten Tagen zu
diesem Thema äußern wird. Für Game TV, das bisher nur im Internet verbreitet wird, wäre den Angaben zufolge insbesondere die große Internetgemeinde hinter Giga interessant. Zudem sei Ex-Giga-Geschäftsführer Michael Wölfle derzeit am Ruder von Stream 5, dem Dienstleister von Game TV.
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Sat Kompakt


118 Dal auf Eurobird 1
118 Dal sendet neu und unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.565 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

Puntosat 2 auf Hotbird
Puntosat 2 sendet jetzt anstelle von Puntosat unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.662 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).



Jay Jay TV testet auf Hotbird
Testsendungen von Jay Jay TV können unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.


K-2 mit Promo auf Hotbird
Ein unverschlüsseltes Promo von K-2 kann über Hotbird, 13° Ost, auf 12.322 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.

GDS ersetzt Italia 2
GDS sendet jetzt anstelle von Italia 2 unverschlüsselt über Eurobird 9° Ost auf 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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