Keine Sorge, die Diskussion unterschiedlicher Fachansichten läuft doch recht anständig ab.
Die Stammleitungsausgänge für weitere Kaskaden führen Gleichspannung und müssen mit kapazitiv getrennten Abschlusswiderständen terminiert werden. Für freie Sternleitungsports genügen einfachere Abschlusswiderstände und wenn man deren Terminierung unterlässt bleibt das meist folgenlos. Es terminiert ja auch niemand ungenutzte Steckdosenanschlüsse.
Einfache Frage, schwere Antwort.
Deine Frage aber auch der eigene Steckeranschluss am Ausgang 6 mit dem technisch überholten güldenen F-Aufdreholdie lässt erkennen, dass das dafür erforderliche fachliche Minimum an Routine fehlt. Bleibt zu hoffen, dass kein mit Tam-Tam beworbendes Billigkabel mit 4- oder gar 5-fach-Sinnlosschirmung, Alu-Geflecht oder gar Innenleiter aus Stahlkupfer verlegt wurde. Die Nachrüstung einer evtl. fehlenden Antennenerdung und vom Potentialausgleich sollte jemand machen, der weiß wie das nach IEC 60728-11 gemacht werden muss.
Womöglich hat die Anlage ein hf-technisch einäugiger Elektriker installiert, also Augen auf bei der Suche nach einem Fachmann. Der sollte über ein Antennenmessgerät verfügen, das den Namen auch verdient und dir die Frage nach dem Normpegelfenster in der Sat.-ZF spontan MIT 47 bis 77 dB(µV) benennen können. Das könnte weitere schlechte Handwerker-Erfahrungen verhindern.
Das war erkennbar und hat niemand verwirrt.
Zuerst sollten die Fragen von @Verdi-Fan beantwortet werden und dem Vorschlag einem Test mit Direktanschluss auf Horizontal Low stimme ich zu.
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