Samsung hat bei der Sicherheits-Technologie für Smartphones die bisher höchste Stufe erreicht. Ein neuer Chip hat noch wesentlich mehr zu bieten als sein Vorgänger, der im derzeitigen Flaggschiff Galaxy S20 zum Einsatz kommt.
Die Erkenntnis, dass Smartphones besonders hoher Sicherheits-Standards bedürfen, setzt sich erst langsam bei den Herstellern durch. Auf den Geräten sind weitaus sensiblere Informationen über die Nutzer gespeichert, als es auf dem PC üblicherweise der Fall ist. Als einer der ersten Anbieter begann daher Apple vor einiger Zeit, einen eigenen Hochsicherheits-Chip in seinen Geräten zu verbauen und auch Samsung folgte inzwischen.
Mit dem neuen Bauteil mit der Bezeichnung S3FV9RR erreichen die Südkoreaner dabei ein enorm hohesNiveau. Common Criteria, einer Organisation, die IT-Sicherheitsprodukte nach den Stufen EAL0 bis EAL7 zertifiziert, bekam der neue Chip eine EAL6+-Einstufung. Höher wäre dann nur noch die EAL7, die aber bisher überhaupt noch nicht von Komponenten für mobile Systeme erreicht wurde.
Kleiner Chip, große Wirkung
Einsatz im Galaxy Note?
Der Security-Chip sorgt unter anderem dafür, dass Angreifer sich während des Boot-Vorgangs nicht ins System einklinken können und die Daten des Nutzers stets in einem isolierten und verschlüsselten Bereich vorgehalten werden. Darüber hinaus stellt das Bauelement auch kryptographische Verfahren für das Mobile-Payment und andere sicherheitsrelevante Anwendungen zur Verfügung.
Der Chip soll nach Angaben Samsungs im dritten Quartal zur Verfügung stehen. Das könnte bedeuten, dass er auch schon im kommenden Galaxy Note-Modell zum Einsatz kommt, das ebenfalls stets im dritten Jahresviertel auf den Markt kommt. Samsung verkauft das Produkt aber auch an andere Hersteller. Es muss dabei nicht in Smartphones oder Tablets zum Einsatz kommen, sondern kann beispielsweise auch in Hardware-Wallets für Kryptowährungen, E-Pässen oder Authentifizierungs-Tokens zum Einsatz kommen.
Quelle; winfuture
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Die Erkenntnis, dass Smartphones besonders hoher Sicherheits-Standards bedürfen, setzt sich erst langsam bei den Herstellern durch. Auf den Geräten sind weitaus sensiblere Informationen über die Nutzer gespeichert, als es auf dem PC üblicherweise der Fall ist. Als einer der ersten Anbieter begann daher Apple vor einiger Zeit, einen eigenen Hochsicherheits-Chip in seinen Geräten zu verbauen und auch Samsung folgte inzwischen.
Mit dem neuen Bauteil mit der Bezeichnung S3FV9RR erreichen die Südkoreaner dabei ein enorm hohesNiveau. Common Criteria, einer Organisation, die IT-Sicherheitsprodukte nach den Stufen EAL0 bis EAL7 zertifiziert, bekam der neue Chip eine EAL6+-Einstufung. Höher wäre dann nur noch die EAL7, die aber bisher überhaupt noch nicht von Komponenten für mobile Systeme erreicht wurde.
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Kleiner Chip, große Wirkung
Einsatz im Galaxy Note?
Der Security-Chip sorgt unter anderem dafür, dass Angreifer sich während des Boot-Vorgangs nicht ins System einklinken können und die Daten des Nutzers stets in einem isolierten und verschlüsselten Bereich vorgehalten werden. Darüber hinaus stellt das Bauelement auch kryptographische Verfahren für das Mobile-Payment und andere sicherheitsrelevante Anwendungen zur Verfügung.
Der Chip soll nach Angaben Samsungs im dritten Quartal zur Verfügung stehen. Das könnte bedeuten, dass er auch schon im kommenden Galaxy Note-Modell zum Einsatz kommt, das ebenfalls stets im dritten Jahresviertel auf den Markt kommt. Samsung verkauft das Produkt aber auch an andere Hersteller. Es muss dabei nicht in Smartphones oder Tablets zum Einsatz kommen, sondern kann beispielsweise auch in Hardware-Wallets für Kryptowährungen, E-Pässen oder Authentifizierungs-Tokens zum Einsatz kommen.
Quelle; winfuture