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Handy - Navigation Roaming: EU knickt vor Telekom-Konzernen ein

Die neuesten Pläne der EU-Kommissarin Neelie Kroes zur weiteren Reduzierung von Roaming-Gebühren und der Durchsetzung eines EU-weiten Telekommunikations-Binnenmarktes ging den Unternehmen dann doch zu weit.

In den letzten Jahren mussten vor allem die Mobilfunker hinnehmen, dass Brüssel ihnen eine sprudelnde Einnahmequelle nach und nach zurechtstutzte. Jahr für Jahr wurden die Gebühren, die Handy-Nutzer bei Auslandsaufenthalten zusätzlich auf die Rechnung geschrieben bekamen, weiter gedeckelt. Neue Pläne sahen für die kommenden Jahre vor, den Spielraum beim Roaming noch einmal kräftig zu reduzieren.

Wie die Nachrichtenagentur Link ist nicht mehr aktiv. unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, intervenierten nun die großen europäischen Telekommunikationskonzerne. Orange,
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Italia und Telefonica schickten im Juli gleich ihre Konzernchefs zu einem Treffen mit Kroes, die Deutsche
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sei mit einem hochrangigen Manager vertreten gewesen, hieß es. Diese hätten dort ihre Bedenken gegenüber dem Vorhaben dargelegt.

Der Regulierungs-Entwurf der dabei zur Debatte stand, sah vor, dass die Roaminggebühren, die gerade erst auf 10 Cent pro Gesprächsminute gedeckelt wurden, bis Juli 2014 um weitere 70 Prozent auf 3 Cent pro Minute sinken sollten. Weiterhin sollte sich die Obergrenze beim
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von 10 Cent auf 1,5 Cent pro Megabyte reduzieren.

Nun gibt es dem Vernehmen nach einen neuen Regulierungs-Entwurf. In diesem seien die neuen Untergrenzen für Roaming-Gebühren so nicht mehr enthalten. Hier liegt somit der Verdacht nahe, dass die EU-Kommission unter dem Druck der Konzernvertreter eingeknickt ist. Der Sprecher von Kroes, Ryan Heath, sprach im Zuge dessen von "mehreren technischen Verbesserungen", die über den Sommer an dem Papier vorgenommen wurden, um dabei zu helfen, dem Ziel eines einheitlichen Telekommunikations-Binnenmarktes näherzukommen.
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Quelle: winfuture

EU bleibt ihrem Plan treu: Roaming-Kosten vor dem Aus

Die EU-Kommission hat ihre Pläne für die Abschaffung von
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bei Handy-Telefonaten im Ausland bekräftigt. Man arbeite weiter daran, dass mobiles Telefonieren und
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-Surfen im EU-Ausland genau so viel kosten sollten wie zu Hause, sagte ein Sprecher von EU-Digitalkommissarin Neelie Kroes am Donnerstag in Brüssel.

Roaming-Gebühren sollen fallen
"Seit 2010 ist es unser Ziel, Roaming-Gebühren los zu werden, und das bleibt unsere Absicht." Einen Gesetzesentwurf für den Telekommarkt werde die EU-Kommission in zwei Wochen (10. September) beschließen. Nach Angaben von EU-Experten peilt die Kommission ein komplettes Ende für Roaming-Gebühren in den kommenden Jahren an. So sollen die Konzerne etwa Anreize erhalten, die Preise zu verringern.

Seit Jahren sinken unter dem Druck der EU bereits die
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-Gebühren in Europa. So gelten seit dem 1. Juli erneut neue gesetzliche Obergrenzen für die Preise. Ein Anruf aus dem europäischen Ausland kostet seitdem maximal 24 statt zuvor 29 Cent pro Minute (ohne Mehrwertsteuer). Im nächsten Jahr, ab Juli 2014, sinken die Höchstpreise nach Vorgaben der EU-Kommission erneut.

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-Aufschläge sind Gebühren, die
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-Firmen ihren Wettbewerbern für die Nutzung ausländischer Netze zahlen. Für viele Konzerne sind sie eine wichtige Einnahmequelle.

Quelle: onlinekosten
 
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