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Off Topic Recht auf Reparatur scheitert an Fachkräftemangel

Bereits seit einem Jahr hätten Hersteller das Recht auf Reparatur für Elektronik umsetzen können. Nun bemerkt man, dass Fachkräfte fehlen – und der Staat soll zahlen.

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Techniker beim TÜV Rheinland bei einem Reparaturversuch im Jahr 2024

Das Recht auf Reparatur wird mit den derzeit verfügbaren Fachkräften nicht umzusetzen sein. Das ergab eine Befragung der IFH Köln unter Verbrauchern, Fachhändlern, Herstellern und der Ersatzteilwirtschaft zu der EU-Richtlinie, die am 26. Juni 2025 vorgelegt wurde. Aufgrund der Richtlinie gehen mehr als die Hälfte der Hersteller (56 Prozent) und des Fachhandels (52 Prozent) davon aus, dass ihr eigenes Reparaturvolumen steigen wird.

Fast drei Viertel der befragten Fachhändler (74 Prozent) und knapp die Hälfte der befragten Hersteller (40 Prozent) geben jedoch an, mit den aktuell vorhandenen Ressourcen nicht oder nur teilweise auch ein größeres Reparaturvolumen umsetzen zu können.

"Die Studie zeigt deutlich, dass die wachsenden Reparaturwünsche der Kunden nur mit ausreichend qualifiziertem Personal erfüllt werden können. Handel und Industrie sind sich einig, dass der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Rechts auf Reparatur ist", erklärte Frank Schipper, Vorsitzender des Handelsverbands Technik (BVT). "Hier sehen wir Handlungsbedarf auch bei der Politik, die notwendige Aus- und Weiterbildung wirkungsvoll zu fördern."

Auch Konrad Lehmann, Vorstand bei dem Versicherer Wertgarantie, erklärte: "Bereits heute ist die Anzahl an Reparaturen für Fachhändler kaum zu bewältigen. Ohne qualifiziertes Personal wird dem steigenden Reparaturvolumen nicht nachzukommen sein." Lehmann sagte: "Jetzt ist die Politik gefordert. Es sind einerseits Ausbildungs- und Schulungsinitiativen notwendig und andererseits klare und einheitliche Rahmenbedingungen."

Jeweils über 60 Prozent der Fachhandelsunternehmen (68 Prozent) und der Hersteller (63 Prozent) gehen zudem davon aus, dass die Kosten für eine Reparatur steigen werden. So sehen Fachhändler unter anderem die Erhöhung der Preise für Ersatzteile durch Hersteller (68 Prozent), einen zusätzlichen Personalaufwand für Serviceleistungen (58 Prozent) und zusätzliche Kosten für die Lagerung von Ersatzteilen (52 Prozent) als wichtigste Gründe für steigende Reparaturpreise an. Die Mehrheit der befragten Hersteller sehen im zusätzlichen Personalaufwand für Serviceleistungen (92 Prozent), in zusätzlichen Kosten für die Lagerung von Ersatzteilen (83 Prozent) und in zusätzlichen Kosten durch die Vorhaltung von diesen (75 Prozent) die drei größten Preistreiber für Reparaturen.

Die entsprechende Reparaturrichtlinie trat bereits am 31. Juli 2024 in Kraft und sollte innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden. Die Branche hatte also genügend Zeit, sich darauf vorzubereiten und Fachkräfte auszubilden. Doch nun soll der Staat die Kosten für die Weiterbildung übernehmen.

Für Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Kühlgeräte, Monitore, Fernseher, Server, Datenspeicher, Smartphones, Tablets, Batterien für E-Bikes und E-Scooter wird das Recht eingeräumt, bei einem Defekt außerhalb der kaufvertraglichen Gewährleistungszeit von Herstellern eine Reparatur zu "angemessenen Kosten" verlangen zu können.

Quelle; golem
 
@Vindoriel
Ich hab kein einziges Wort über Quelle übernahme erwähnt, es geht mir um die Waschmaschine die bis heute funktioniert

Gesendet von meinem SM-A166B mit Tapatalk[/USER][/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Bauknecht hat den Geist aufgegeben.Nach ca. 8 Jahren.Aufgeschraubt,sieht aus wie neu.Der Motor war hin.Allerdings war die gesamte Elektronik unter Kleber und Silicon "versteckt".
Neuen Motor eingebaut,ca. 200 Öcken im Ersatzteile Shop.Geht wieder.Muss nat.2 Jahre laufen das sich das lohnt.Bin Elektriker kann selber was reissen.Wie soll sich sowas lohnen.Ne neue Bauknecht kostet 500-600 (je nach Modell) da kannste nichts machen lassen.Wie soll sich sowas rechnen?
 
Mal kurz weg von den Waschmaschinen ;)
Was nutzt mir das ganze Recht auf reparatur wenn die Ersatzteile teurer sind wie das Gerät ???
Darüber hat sie diese EU keine Gedanken gemacht.
Dann kommt noch der Stundenlohn zur Rep. dazu.
Wie lange müssen Ersatzteile nach Produktionsende verfügbar sein ?
Ich meine das es richtig runter gesetzt wurde auf 7 Jahre.
Also ist das Gesetz nur augenwischerei.
PS. Ich meine wir Bastelwastel bekommen das hin.
Mein AEG Lavamat hat auch 32 Jahre durchgehalten.
Mit eignen reparaturen.
Aber das Gesetz ziehlt darauf ab das auch Erna Klein ihren Handmixer oder ihre Waschmaschine (da isse wieder :rolleyes: ) reparieren lassen kann.
Wisst ihr was das für Otto Normal kostet ?
Dann doch lieber neu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab kein einziges Wort über Quelle übernahme erwähnt, es geht mir um die Waschmaschine die bis heute funktioniert
Ich hatte Dich auch nicht angesprochen, sondern Sky4 (von dem das mit der Quelle-Übernahme stammt). Ich hatte Dich nur zitiert.
 
Das ist gerade das große Problem mit den Fachkräften und der Reparatur.
Hier muss es ein Gleichgewicht geben, denn oftmals scheitert die Reparatur an den hohen Stundenlohn, sodass es nicht mehr wirtschaftlich ist.

Eine Reparatur reinst aus Ersatzteilkosten lohnt sich immer, nur wenn da dann der Stundenlohn des Technikers dazu kommt, dann nicht mehr.
Dann kostet die Reparatur oftmals deutlich mehr als ein Neugerät.
 
@yoshi2001
Ich gebe dir da vollkommen recht.
Bei Kleingeräten sieht das anderst aus.
Nimm ein Mixer z.B.
Die Zahnräder gehen immer wieder kaputt.
Oder wie bei mir jetzt meinen Umwälzpumpe für mein Aquarium.
Hier brauchte ich den Läufer oder Rotationskörper neu.
Dieser alleine ist fast genauso teuer wie eine komplette neue Filterpumpe mit allen Zubehör.
Bekomme ich aber in jedem Baumarkt mit Zoo.
Was soll ich nun machen ?
Klar kaufe ich die neue und die alte kommt in die Tonne.
Soweit zum Thema Nachhaltigkeit.
 
Blech ?
Ich denke mir jetzt meinen Teil :ROFLMAO:
Aber mal im ernst.
Ich bestelle mir neue Zahnräder, baue die ein und gut ist.
Du sehr warscheinlich auch.
Aber nicht alle sind dazu begabt und müßen das Gerät in die Rep. geben.
Und spätestens da hat sich das Recht auf Reparatur erledigt.
Das wird dann zu teuer.
Aber nochmal, wie baust du solche Zahnräder aus Blech nach ?
Für Infos wäre ich dankbar.
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Anhänge

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Mitte ist der antrieb also die Schnecke wie man sieht.
Rechts und links würde ich mir ein gewindestab anpassen was ich mit Zahnräder aus Metall versehe.
Das Foto müßte ich mal im tetail sehen was wer wo antreibt.

Vielleicht kann man das ganze ja auch anders lösen
 
Metall und Blech sind halt schon nicht gleich. Du verstehst?
Aus m Blech machst keine Zahnräder.
Ich würd das zeug in Nylon drucken.
Schlussendlich ist es ned der Materialpreis oder des Benötigte Werkzeug das da jemand nerven würd die herzustellen.
Mit den Files macht dir das jede bessere Spenglerei die mit der Zeit geht
und selbst dort heut schon Läser und Fräser rumstehn dies vor 30 Jahren nur in Industriebetrieben gab.
Das Ding für Drucker oder Fräse zu Zeichnen. Da nimmt sich kaum jemand für dich Zeit, schon garnicht wenns verschlissen ist und die Mase nur geschätz werden können..
 
Es würde mir schon reichen, wenn es für die Geräte was man so hat, Ersatzteile geben würde.
Löten und Einbauen kann ich selber.
 
Blech ?
Ich denke mir jetzt meinen Teil :ROFLMAO:
Aber mal im ernst.
Ich bestelle mir neue Zahnräder, baue die ein und gut ist.
Du sehr warscheinlich auch.
Aber nicht alle sind dazu begabt und müßen das Gerät in die Rep. geben.
Und spätestens da hat sich das Recht auf Reparatur erledigt.
Das wird dann zu teuer.
Aber nochmal, wie baust du solche Zahnräder aus Blech nach ?
Für Infos wäre ich dankbar.
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Wenn man einen bekannten hat, der auf eine (CNC) Dreh- oder Fräsmaschine zugriff hat, würde ich die Zahnräder eher aus Stahl oder gar aus Messing fertigen lassen.
Die sind deutlich haltbarer als das ganze Kunststoffzeugs!
 
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