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PC & Internet Razzia gegen Kinox.to - Betreiber offenbar auf der Flucht

Gegen die Betreiber der Online-Videoplattform Kinox.to laufen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Nach einer Razzia in vier Bundesländern sind die beiden Hauptverdächtigen offenbar auf der Flucht. Ihnen wird unter anderem gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzung und Steuerhinterziehung vorgeworfen.

In gleich vier Bundesländern hat die Polizei in der vergangenen Woche Großrazzien gegen die Betreiber des Video-Streaming-Portals Kinox.to durchgeführt. Wie der "Spiegel" berichtet, wurden dabei sechs Wohn- und Geschäftsgebäude durchsucht und unter anderem Vermögenswerte sichergestellt.

Ermittler aus Sachsen sollen zudem im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden versucht haben, die Betreiber des umstrittenen Portals aufzuspüren. In Lübeck sei dabei von Spezialeinheiten ein Wohnhaus gestürmt worden, in dem die beiden Brüder, die erst 25 und 21 Jahre alt sind, leben sollen. Die Hauptverdächtigen wurden dabei jedoch nicht angetroffen. Nach ihnen wird nun europaweit gefahndet.

Vorgeworfen wird den Betreibern von der Staatsanwaltschaft gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzung und Steuerhinterziehung aber auch räuberische Erpressung und Brandstiftung. Offenbar unterhielten die beiden weiterhin Kontakte zu den Betreibern des Kinox.to-Vorgängerportals Kino.to, die im Zuge früherer Ermittlungen teilweise zu Haftstrafen verurteilt wurden. Außerdem sollen die Hauptverdächtigen eigene Filehoster-Seiten betrieben haben, auf denen illegale Filminhalte gelagert wurden. Geld haben sie dabei vermutlich mit Abo-Modellen für die Filehoster und mit Onlinewerbung verdient.

Zwei weitere Haftbefehle gegen führende Köpfe des vermuteten Netzwerkes konnten im Zuge der Ermittlungen im Raum Neuss und Düsseldorf vollstreckt werden.

Quelle: Digitalfernsehen


Kinox.to: Mutmaßliche Betreiber des Streaming-Portals entwischen bei Großrazzia

In der vergangenen Woche durchsuchten Fahnder laut eines Berichts von "
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" im Rahmen einer Großrazzia sechs Wohn- und Geschäftsräume in vier Bundesländern. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hatte aufgrund einer Strafanzeige der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) zur Jagd auf die mutmaßlichen Betreiber des Streamingportals kinox.to geblasen, das der Filmindustrie ein Dorn im Auge ist. Doch die beiden 21- und 25-jährigen Brüder, die in der Nähe von Lübeck wohnen sollen, wurden bei der Razzia nicht von den Ermittlern angetroffen und seien angeblich auf der Flucht. Nun laufe eine europaweite Fahndung.

Massive Vorwürfe gegen angebliche kinox.to-Betreiber
Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen die beiden Brüder, die angeblich Kontakt zu den Machern der geschlossenen Plattform kino.to gehabt haben sollen, sind umfangreich: Neben gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung, Steuerhinterziehung von mehr als einer Million Euro und räuberischer Erpressung sollen die Verdächtigen auch für Brandstiftung verantwortlich sein.
Die beiden Beschuldigten sollen auch Filehoster wie Freakshare.com und Bitshare.com betrieben haben, auf denen auch illegale Inhalte gespeichert seien.

Nach Ansicht der GVU seien die Brüder auch für das Portal Movie4k.to sowie Seiten wie Boerse.sx und Mygully.com verantwortlich, auf denen Spiele, Software und E-Books als Raubkopien angeboten werden. Die Plattformen sind größtenteils noch online. Im Großraum Neuss und Düsseldorf hätten Ermittler zudem Haftbefehle gegen zwei weitere führende Köpfe des Portals vollstreckt.

Entwarnung für Nutzer von kinox.to - Download-Portale aber problematisch

Der Kölner Rechtsanwalt
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gibt den Nutzern von kinox.to weitgehend Entwarnung hinsichtlich möglicher rechtlicher Folgen: "Aus meiner Sicht haben die Nutzer von kinox.to schon keine Straftat begangen, da der reine Konsum von Streamingdiensten nicht rechtswidrig ist. Das gilt jedenfalls immer dann, wenn keine Kopie des Streams auf dem eigenen Rechner hergestellt wird", so Solmecke.

Betroffen sein könnten ohnehin nur Nutzer, die kinox.to in den letzten Tagen genutzt hätten. Die GVU gehe zudem in der Regel nur gegen die Betreiber solcher Plattformen vor. Gegen Premium-Nutzer des Vorgängers kino.to hätte die Generalstaatsanwaltschaft Dresden damals zwar Verfahren angekündigt, aber dann doch nicht umgesetzt.
Wer allerdings Nutzer von Download-Portalen und Foren wie mygully.com und boerse.sx gewesen ist, dürfte laut Solmecke nicht so einfach davonkommen. Hier seien "illegale Inhalte wie Musik, Filme, Bücher oder Software über so genannte One-Click-Hoster heruntergeladen worden". Mit Abmahnungen sei in diesen Fällen zu rechnen, wenn die Staatsanwaltschaft die Identität der Nutzer ermitteln könne.

Quelle: onlinekosten
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Razzia gegen Kinox.to - Betreiber offenbar auf der Flucht

selten so eine kacke gelesen

als ob die noch drauf aus sind geld zu generieren

die werden sich ordentlich was bei seite gelegt haben und sitzen nun in der karibik und schlürfen cocktails
 
KinoX.to - Anwalt der Gesuchten hält Vorgehen für übertrieben


Kürzlich wurden auf Behördenwebseiten die Fotos der beiden mutmaßlichen Betreiber von KinoX.to verbreitet. Die Gebrüder Selimi werden per internationalem Haftbefehl gesucht. Ihr Anwalt kann das Vorgehen nicht nachvollziehen. Auch wurde ihm noch kein Haftbefehl seiner Mandanten übermittelt.

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Eine Woche nach den Durchsuchungen in mehreren Bundesländern werden die beiden flüchtigen Brüder Kastriot und Kresnik Selimi per internationalem Haftbefehl gesucht. Angeblich sollen sie für die Warezforen MyGully.com und Börse.sx, sowie für die Hoster Freakshare & Bitshare und für die Streaming-Webseiten Movie4k und KinoX.to verantwortlich sein.

Vertreten werden die Beschuldigten von der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Tripmaker. Der Jurist Stefan Tripmaker sagte Stern.de, er kenne die Personen schon seit längerer Zeit. Er hält die Anschuldigungen von GVU und Staatsanwaltschaft für übertrieben. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass die Brüder gefährlich seien. In den Medien ist überall von gewaltbereiten und bewaffneten Kriminellen die Rede. Auch den Einsatz von Spezialeinsatzkommandos (SEK) letzte Woche hält Dr. Tripmaker für übertrieben. Im Gegensatz dazu wurde ihm noch kein Haftbefehl zugestellt, obwohl er die Brüder schon längerfristig vertritt.

Auch hat der Lübecker Jurist mit Schwerpunkt Strafrecht nichts vom angeblich verdienten Millionenvermögen der Beschuldigten mitbekommen. Die ganze Familie soll in einfachen Verhältnissen leben. Die Brüder sollen bis zu ihrer Flucht in ihren jeweiligen Kinderzimmern gewohnt haben. Seine Mandanten seien ihm nicht wegen kostspieliger Investitionen aufgefallen. Ihm ist es schleierhaft, wo das ganze mit Schwarzkopien verdiente Geld gewesen sein soll. Diese Aussage spricht dafür, dass die Brüder möglicherweise nur vorgeschoben wurden, um von der Identität der wahren Betreiber abzulenken. Nach Polizeiangaben sollen sich Kastriot und Kresnik Selimi bereits seit mehreren Wochen im Ausland aufhalten. Ihr Rechtsanwalt gab gegenüber dem Stern bekannt, er wisse nichts über ihren Aufenthaltsort.

Die Piratenpartei fühlt sich in einer Pressemitteilung durch die Razzien an den Kampf der Polizei gegen den Terrorismus in den 70er Jahren erinnert. Der Einsatz der Mitarbeiter wird als „unverhältnismäßig, sinnlos und eine Verschwendung von Kapazitäten“ bezeichnet. Auch im Erfolgsfall bei der Suche nach den Hintermännern wird „das Katz-und-Maus-Spiel trotz der drastischen Verfolgung weitergehen. Auf jede geschlossene Plattform folgen ein paar neue. Auf jede Verschärfung der Überwachung folgt ein neuer digitaler Workaround.“

Quelle: Tarnkappe
 
Kinox.to & Movie4k.to haben Konkurrenten weit hinter sich gelassen

Im Zuge der Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden
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und anderer Plattformen veröffentlichten die Vertreter der Medienbranche nun Analysen, die zeigen, wie stark die Reichweite dieser Angebote zuletzt war.

Der Tracking-Dienst Similarweb kam demnach für den August zu dem Ergebnis, dass allein die beiden Streaming-Portals Movie4k.to und KinoX.to es zusammen auf 112,6 Millionen Besuche brachten. Das entspricht einer Größenordnung, die sich mit den reichweitenstärksten deutschen Angeboten im Netz messen kann. In der Kombination kämen die beiden Seiten in die Top 10 jener Angebote, die von dem Tracking-Dienst IVW gemessen werden.

Und auch in der Szene der illegalen Anbieter haben die beiden Plattformen eine dominierende Position inne, wie die Gesellschaft zur Verfolgung von
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(GVU) mitteilte. Hier stehen sie unangefochten an der Spitze. Die beiden dritt- und viertplatzierten illegalen Streaming-Portale kamen laut den Messungen im August zusammen auf 8,6 Millionen Besuche, was selbst von einer 10-Prozent-Marke im Vergleich zur Konkurrenz weit entfernt ist.

Bei den Ermittlungen geht es aber nicht nur um die beiden Streaming-Seiten, sondern auch um die Warez-Angebote MyGully und Boerse.sx. Diese werden nach derzeitigem Stand der Ermittlungen den gleichen Betreibern zugeordnet - was aber zumindest bei MyGully strittig ist. Die Verhältnisse sind in dem Bereich auch nicht so klar verteilt.
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MyGully kam demnach laut Similarweb im August auf 4,1 Millionen Visits. Boerse.sx kam in dem Monat erst auf 270.000 Besuche, was aber auch daran lag, dass die Plattform erst zu diesem Zeitpunkt auftauchte. Sie legte dann ein schnelles Wachstum hin und verbuchte bereits im September 1,8 Millionen Visits. In führender Position liegt hier Boerse.bz, bei dem 6,3 Millionen Visits verbucht wurden. Auf Platz 3 folgt das Bit-Torrent-Portal
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.to mit 2,4 Millionen

Quelle: winfuture
 
Filehoster BitShare dementiert jegliche Verbindungen zu Kinox.to


Der bekannte Filehoster BitShare wird ebenso wie Freakshare in Zusammenhang mit dem jüngsten Vorgehen der Ermittlungsbehörden gegen das Streaming-Portal Kinox.to und Movie4k.to gebracht. Dort will man aber nichts davon wissen, man habe auch weder eine Anfrage der Polizei noch der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) zu dieser Causa erhalten.

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Deutschland ist aktuell der Schauplatz des größten Falles von Piraterie seit langem, am vorvergangenen Wochenende gab es eine großangelegte Razzia gegen die Betreiber und Hintermänner der Streaming-Portale Kinox.to und Movie4k.to. Ein Nebenschauplatz der Causa sind die Hoster BitShare und Freakshare, beide sollen ebenfalls vom derzeit auf der Flucht befindlichen Brüderpaar S. betrieben worden sein.

BitShare dementiert

Das bekannte Filesharing-Blog TorrentFreak hat beim "CEO" von BitShare, Mark Girak, nachgefragt und ihn auf die Vorwürfe angesprochen. "Die GVU hat uns nie kontaktiert, auch nicht die Polizei oder ein anderes Unternehmen. Sie verbreiten unseren Namen überall und versuchen uns das Leben schwer zu machen", so Girak.

Der BitShare-Chef bestreitet, jemals mit den Kinox.to-Betreibern direkt etwas zu tun gehabt zu haben. Man habe vor etwa zwei Jahren eine einmalige Affiliate-Kooperation gehabt, seither aber "haben sie unsere Webseite gar nicht benutzt", sagt Girak. Er stellt zudem auch klar, dass man derzeit keinerlei rechtlichen Probleme habe, weder im Zusammenhang mit dem Fall Kinox.to noch auf sonstige Weise.

Ungerechtfertigter Rundumschlag?

Laut TorrentFreak hätten viele Beobachter Zweifel an der Art, wie die deutschen Behörden den Fall präsentieren: So würden die Ermittler keine Gelegenheit auslassen, die Brüder S. als gewalttätige und reiche Individuen darzustellen. Ihr Anwalt Stefan Tripmaker sagte Ende vergangener Wochen gegenüber dem Stern, dass es "keine Anhaltspunkte" gebe, "dass die beiden gefährlich sind" und verwies auch auf den Umstand, dass das Brüderpaar nach wie vor in den Kinderzimmern der elterlichen Wohnung lebten.

Quelle: Winfuture
 
Instagram zeigt Kastriot Selimi auf Reisen - Mygully & Boerse.sx reagieren auf Bustge


Instagram zeigt Kastriot Selimi auf Reisen

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Spannend sind in jedem Fall auch die aktuellen Tweets der Pressesprecherin der GVU. Sie veröffentlichte beispielsweise das Bild eines Flugtickets von Kastriot Selimi von Zürich nach Priština (Kosovo) von vor zwei Monaten. Offenbar sind die Brüder Kastriot schon am 31. August ins ehemalige Jugoslawien geflüchtet. Oder aber das Foto des nicht öffentlichen Profils bei Instagram soll lediglich zur Vermutung anregen, dass sich die Gebrüder schon seit mehreren Wochen außerhalb von Deutschland aufhalten. Wer weiß?

Mygully & Boerse.sx reagieren auf Bustgerüchte

In Foreneinträgen wird bei Mygully.com und Boerse.sx ausgesagt, dass es dort keinen Bust gab. Im Falle eines Busts “wäre das Board definitiv nicht mehr Online. Dann hätte myGully es off genommen.” Da dort nach eigenen Angaben keine IPs mitgeschnitten werden, müsste man sich folglich keine Sorgen machen. Wer will, könne statt der echten eine gefakte E-Mail-Adresse im Kontrollzentrum der beiden Warez-Foren angeben. In den Postings beider Foren wird ausgesagt, dass man auch auf Wunsch keine Accounts löschen wird.

Mit Ausnahme von Poweruploadern wird sowieso niemand Angst vor juristischen Konsequenzen haben müssen. Einerseits sind weder Staatsanwaltschaft noch GVU hinter den reinen Nutzern her. Andererseits ist die Registrierung in einem solchen Forum keine Straftat und beweist auch nicht, dass man urheberrechtlich geschützte Werke heruntergeladen hat. Das würde lediglich ein Mitschnitt der IPs der entsprechenden Sharehoster beweisen.

Quelle: Tarnkappe
 
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