Die geplante "Smartwatch" von Microsoft nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Für das Gehäuse experimentiert der Konzern mit einem Material, das aus einem Science-Fiction-Film bekannt ist.
Das Projekt "Smartwatch" nimmt beim Computerriesen Microsoft offenbar konkrete Formen an. Der US-Konzern teste bereits Prototypen einer Computer-Armbanduhr, berichtet der IT-Branchendienst The Verge. Nach Informationen des Blogs Amongtech soll die Hightech-Uhr mit einer modifizierten Version von Windows 8 betrieben werden und für die Datenspeicherung auf Cloud-Dienste zurückgreifen. Das Armband des Geräts soll auswechselbar und in verschiedenen Farben erhältlich sein.
Für das berührungsempfindliche Gehäuse der Uhr greift Windows offenbar auf ein Science-Fiction-Material zurück. Laut Amongtech soll es aus "transparentem Aluminium" gefertigt werden. Dabei handelt es sich um den keramischen Werkstoff Aluminiumoxynitrid, der aus Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff besteht. Das Material ist härter als Glas und kann Temperaturen von bis zu 1200 Grad Celsius widerstehen.
Ein ähnliches Material taucht in dem Kinofilm "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" aus dem Jahr 1986 auf. In dem Streifen reist die Besatzung des Raumschiffs Enterprise aus dem 23. Jahrhundert durch die Zeit zurück in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts. In einer Szene bietet Chefingenieur Scotty dabei Wissenschaftlern eine Formel für "transparentes Aluminium" als Tauschobjekt an.
[h=3]Apple stellt Entwickler für "iWatch" ein[/h]Der Microsoft-Konkurrent Apple forciert währenddessen ebenfalls die Arbeit an seiner eigenen geplanten Computeruhr. Der iPhone-Konzern stelle seit einigen Wochen "aggressiv" frische Entwickler für das Projekt ein, schrieb die "Financial Times". Dennoch könnte das neuartige Gerät erst in gut einem Jahr auf den Markt kommen.
Über eine mögliche Apple-Computeruhr wird schon seit Monaten spekuliert. Zuletzt wurde bekannt, dass der Konzern sich den Namen "iWatch" in mehreren Ländern schützen ließ. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete bereits vor einiger Zeit, dass ein Team aus mehr als 100 Leuten an dem Gerät arbeite. Allerdings gebe es Probleme, die die Apple-Mitarbeiter bisher nicht hätten lösen können. Deshalb sei ein Marktstart erst im Herbst 2014 möglich, während viele Branchenbeobachter ihn bisher schon in diesem Jahr für möglich hielten.
Die Uhr wäre das erste komplett neue Produkt seit dem Tod von Apple-Gründer Steve Jobs im Herbst 2011. Geräte, die man direkt am Körper trägt, gelten als das "nächste große Ding" in der Elektronik-Branche. Dabei bietet sich die Uhr als Mini-Computer am Handgelenk an. Auf dem Markt sind bereits mehrere Smartwatch-Modelle verschiedener Hersteller, die aber erst einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Google experimentiert mit der Computer-Brille Google Glass, die bisher an ausgewählte Test-Nutzer ging, und plant laut Medienberichten ebenfalls eine Datenuhr.
Das Projekt "Smartwatch" nimmt beim Computerriesen Microsoft offenbar konkrete Formen an. Der US-Konzern teste bereits Prototypen einer Computer-Armbanduhr, berichtet der IT-Branchendienst The Verge. Nach Informationen des Blogs Amongtech soll die Hightech-Uhr mit einer modifizierten Version von Windows 8 betrieben werden und für die Datenspeicherung auf Cloud-Dienste zurückgreifen. Das Armband des Geräts soll auswechselbar und in verschiedenen Farben erhältlich sein.
Für das berührungsempfindliche Gehäuse der Uhr greift Windows offenbar auf ein Science-Fiction-Material zurück. Laut Amongtech soll es aus "transparentem Aluminium" gefertigt werden. Dabei handelt es sich um den keramischen Werkstoff Aluminiumoxynitrid, der aus Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff besteht. Das Material ist härter als Glas und kann Temperaturen von bis zu 1200 Grad Celsius widerstehen.
Ein ähnliches Material taucht in dem Kinofilm "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" aus dem Jahr 1986 auf. In dem Streifen reist die Besatzung des Raumschiffs Enterprise aus dem 23. Jahrhundert durch die Zeit zurück in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts. In einer Szene bietet Chefingenieur Scotty dabei Wissenschaftlern eine Formel für "transparentes Aluminium" als Tauschobjekt an.
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Über eine mögliche Apple-Computeruhr wird schon seit Monaten spekuliert. Zuletzt wurde bekannt, dass der Konzern sich den Namen "iWatch" in mehreren Ländern schützen ließ. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete bereits vor einiger Zeit, dass ein Team aus mehr als 100 Leuten an dem Gerät arbeite. Allerdings gebe es Probleme, die die Apple-Mitarbeiter bisher nicht hätten lösen können. Deshalb sei ein Marktstart erst im Herbst 2014 möglich, während viele Branchenbeobachter ihn bisher schon in diesem Jahr für möglich hielten.
Die Uhr wäre das erste komplett neue Produkt seit dem Tod von Apple-Gründer Steve Jobs im Herbst 2011. Geräte, die man direkt am Körper trägt, gelten als das "nächste große Ding" in der Elektronik-Branche. Dabei bietet sich die Uhr als Mini-Computer am Handgelenk an. Auf dem Markt sind bereits mehrere Smartwatch-Modelle verschiedener Hersteller, die aber erst einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Google experimentiert mit der Computer-Brille Google Glass, die bisher an ausgewählte Test-Nutzer ging, und plant laut Medienberichten ebenfalls eine Datenuhr.