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Spielekonsolen PlayStation VR2: Mittlerweile auch ohne Einladung vorbestellbar

Die PlayStation VR2 erscheint am 22. Februar 2023. Wer bisher ein Exemplar des VR-Headsets vorbestellen wollte, musste zuvor hoffen, eine Einladung von Sony mit einem zeitlich beschränkt gültigen Link zu erhalten. Dann war die exklusive Vorbestellung via PlayStation Direct möglich. Ich selbst spekulierte schon bei jener Ankündigung, dass die PS VR2 dennoch zum Launch ausreichend verfügbar sein dürfte. Jetzt gibt es ein Anzeichen, das auf eher geringes Kundeninteresse hindeutet.

So hat Sony mittlerweile ohne weitere Ankündigungen die Option freigeschaltet, die PlayStation VR2 auch ohne das Einladungs-Brimborium über PlayStation Direct vorzubestellen. Das deutet darauf hin, dass man noch ausreichend Kontingent übrig hat, weil nicht so viele Gamer auf die Einladungs-Masche eingestiegen sind. Denn man nennt weiterhin einen Auslieferungszeitraum vom 22. bis 28. Februar 2023.

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Kaufen könnt ihr die PS VR2 entweder als Standalone-Set mit den passenden Controllern für 599,99 Euro oder aber im Bundle mit „Horizon: Call of the Mountain“ für dann 649,99 Euro. Ich denke persönlich, dass zu jenen Preisen nur eine relativ überschaubare Anzahl an PS5-Besitzern zuschlagen wird, denn die VR-Brille ist somit teurer als die Konsole selbst. Dazu kommt, dass schon die erste Generation der PlayStation VR sich gemessen an der Anzahl der verkauften PS4 eher mau absetzen konnte. Damals profitierte man aber zumindest noch von einem gewissen Schub durch die VR-Aufbruchsstimmung.

Mittlerweile hat sich gezeigt, dass Virtual Reality eine Nische geblieben ist. Am ehesten sind es Standalone-Modelle wie die Meta Quest 2, die Kunden anlocken. Daher denke ich, die PlayStation VR2 wird es am Markt äußerst schwer haben. Zumal viele Menschen ohnehin in der aktuellen Wirtschaftslage den Gürtel enger schnallen müssen. Blicke ich auf die erste Generation der PS VR zurück, dann ergab sich zudem ein Henne-Ei-Problem. Entwickler scheuten sich für das Headset aufwändige Spiele zu entwickeln, da der Adressatenkreis zu klein gewesen ist. Viele Gamer wiederum vermissten Core-Games und verzichteten daher auf den Kauf.

Von dieser Problematik dürfte auch die PlayStation VR2 betroffen sein, sodass ich vorwiegend mit Mini-Spielen und sogenannten „Erfahrungen“ rechne. Ich selbst habe die PS VR2 dennoch vorbestellt, allerdings mehr aus beruflichen Gründen und um für euch über die Hardware berichten zu können. Wie steht es bei euch?

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Quelle; Caschys
 
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