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PC & Internet Plan der Regierung: So wird DSL in Deutschland abgeschafft

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Im Zuge des Glasfaser-Ausbaus muss DSL endlich weichen.
Aber nicht jeder kennt den genauen Plan der Bundesregierung.
Nach Plänen der Bundesregierung sollen bis 2030 alle Haushalte in Deutschland einen Glasfaseranschluss bekommen können.
Das ist eines der großen Ziele der sogenannten Gigabitstrategie.
Die bestehenden Kupferleitungen werden dann nicht mehr gebraucht und sollen perspektivisch abgeschaltet werden.

"Wir wollen den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze zügig, wettbewerbskonform, verbraucherfreundlich und ökologisch nachhaltig gestalten", heißt es dazu ebenfalls in der Gigabitstrategie.

Damit das klappt, wurde von der Bundesnetzagentur das Gigabitforum geschaffen, ein Expertenkreis aus Vertretern von Verbänden, Anbietern von Telekommunikations-Anschlüssen, des zuständigen Bundesministeriums und der Bundesländer sowie des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste.

Aktuell sind erste Pilotprojekte gestartet, mit denen man Erfahrungen mit dem Wechsel von kupferbasierten DSL-Anschlüssen auf Glasfaser sammeln will.

DSL-Abschalttermin 2032 realistisch​

Der Parallelbetrieb zweier Netze ist unwirtschaftlich und Glasfaser die bessere Technologie.
In einigen europäischen Ländern ist der Übergang auf Glasfasernetze und die Abschaltung von Kupfernetzen bereits weiter fortgeschritten, etwa in Dänemark, Frankreich und Schweden.

So hat das französische Unternehmen Orange bereits einen Plan zur Abschaltung des Kupfer-Teilnehmernetzes bis 2030 vorgelegt.
Am Beispiel Dänemark kann man sehen, dass ein konkretes Abschalt-Datum für das Kupfernetz die Migration zu Glasfaser beschleunigt.

So einen konkreten Plan gibt es für Deutschland noch nicht. Wobei Ralph Steffens, Co-CEO des Netzbetreibers DNS:Net kürzlich feststellte, dass ein harter Termin für die Kupferabschaltung um das Jahr 2032 realistisch wäre.

Möglich wäre aber auch eine andere Regelung.
Bei Inbetriebnahme eines Glasfasernetzes in einer Gemeinde könnte es eine feste Übergangsrist geben, innerhalb der das lokale Kupfernetz weiterbetrieben wird.
Diskutiert wird zum Beispiel darüber, das Kupfernetz 5 Jahre nach dem Glafaserstart abzuschalten.

Was das DSL-Aus für Nutzer bedeutet​

Noch läuft DSL und das wird auch noch einige Jahre so bleiben.
Selbst wenn man sich auf einen fixen Termin zur Abschaltung der Kupfernetze einigt, werden am Stichtag nicht die Leitungen gekappt.
Die Umstellung hängt stark davon ab, wie der Glasfaser-Ausbau in den nächsten Jahren vorankommt.

Statt den Schalter umzulegen, wird es vielmehr ein Umstellungsprozess werden.
Doch wie der genau aussieht, steht noch nicht fest.
Vorab müssen noch zahlreiche Fragen beantwortet werden, etwa ob bestehende Kunden beim Wechsel von DSL zu Glasfaser erst kündigen müssen und dann als Neukunden gelten oder ob man einfach wechseln kann.

Auch muss es für Nutzer eine Auswahl verschiedener Anbieter geben, ähnlich wie das aktuell bei der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs für Kabel-TV der Fall ist.
Auf Kupferleitungen basierende DSL-Anschlüsse wird man dann aber nicht mehr buchen können.
Als Alternative zur Glasfaser sollen aber TV-Kabelnetze weiter betrieben werden.

Für die Anbieter ist DSL noch das Hauptgeschäft:
Im letzten Jahr zählte man in Deutschland noch rund 25 Millionen DSL-Kunden und diese Zahl ist zumindest in den letzten zehn Jahren ziemlich gleich geblieben.
Glasfaser nutzen längst nicht so viele Haushalte.
Schätzungen der Telekom zufolge wird man erst in fünf bis sieben Jahren mehr Glasfaser als DSL-Kunden haben.


Quelle: CHIP Germany
 
Ich würde es befürworten das man als zahlenden Kunde bevorzugt wird. Ich verstehe nicht den Ausbau in einigen Gegenden wo oftmals nur für Leute die das Netz gar nicht so bräuchten. Man kann doch ne Liste wo man sich einschreibt erstellen und dann bekommt man garantiert innerhalb von 2 Jahren einen openaccess Anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sry aber ich Glaube das das nicht über all passiert.
Da es Haushalte geben wird, die damit nicht mitmachen werden.
Da sie jetz schon Kabel Glasfaser ins Haus bekommen, bis zu einer Datenrate, bis zu 1Gbit.
 
Das wird definitiv nicht bis 2032 passieren. Erstmal solln die bei uns Glasfaser verlegen und stabil ein paar Jahre laufen lassen. Ich denke eher an 2042.
 
Super schnell geht anders. Eingereicht bei Anschreiben durch die Stadt war bei mir 2022 ausgeführt durch Telekom. Begonnen wurde 2023 April im Haus APL wurde im Dezember 2023 installiert bis dahin noch in Ordnung. Fehlt als nur noch die Hausverlegung bis zur Glasfaserdose zuerst vorgesehen Juli 2024 nun auf Oktober 2024 verschoben. Die Telekom macht ja sowie keine Verlegungsarbeiten mehr wird nur durch Subunternehmer gemacht.
 
Da hab ich deutlich bessere Erfahrungen... bei uns (eine Gemeinde in Bayern mit ungefähr 4200 Einwohnern verteilt auf drei Ortschaften) wollte die Grüne Glasfaser ausbauen... die machten im März 2022 eine Auftaktveranstaltung mit einsammeln von Unterschriften mit Planungsstart dann im Sommer 2022... im April 2022 kam dann die Telekom und sagte auch dass sie ausbauen und zwar ein wirklich offenes Netz mit kostenlosem Anschluss im Verlegezeitraum ohne dass man bereits eine Umstellung von Kupfer auf Glas auch machen musste (ist auch bis heute so geblieben wir könnten ohne vorher bei der Telekom zu sein auf 1&1, Telefónica oder bei Vodafone unterschreiben... entsprechende Angebote flatterten dazu bereits in alle Haushalte parallel zum Telekom Ausbau). Bis nun die Grüne Glasfaser aber in die Pötte kam hatte die Telekom schon angekündigt im März 2023 mit dem Ausbau zu beginnen. Und dann ging es auch wirklich im Nachbarortsteil der Gemeinde los.... im Sommer 2023 war dann der Baubeginn im Hauptort. Zwischenzeitlich hat die Grüne Glasfaser ihr Vorhaben aufgegeben und sich sang und klanglos zurückgezogen... obwohl es eine Ausbauzusage an die Gemeinde gab... aber leider auch keinen Vertrag... was aus jetziger Sicht auch besser war.

Die Verlegung des "Backbone Netzes in meinem Viertel - Hauptleerrohrtrasse und Stich bis unter der Gartenmauer hindurch" startete Mitte Oktober 2023 und ging innerhalb von 2 Wochen, die Woche drauf wurde dann Haus für Haus von der Gartenmauer bis ins Haus hinein mit dem Leerrohr versorgt. Wieder eine Woche später wurde bei den Kunden die auch "sofort" auf GF wechsel wollten auch die Glasfaser eingeblasen. Dann war es fast Dezember 2023 und die Bauarbeiten ruhten bis Anfang Februar 2024 weil man auch keine GF mehr bei den Temperaturen spleißen konnte.
Im Februar 2024 kam die Mail zwecks Installationstermin im Haus... und eine Woche später (mein Wunschtermin) wurde die GF im Haus und im Verteiler am Straßebrand gespleißt und die GF Dose gesetzt und eingemessen. 2 Minuten nach der Einmessung war auch schon die SMS da mit dem Einrichtungslink für den Anschluss da. Und nachdem ich mir gleich noch die Fritzbox 5590 geholt hatte war ich auch schon 2 Stunden später online im GF Netz der Telekom.
Mehr als perfekt aus meiner Sicht... und bei meinen Nachbarn war es ebenso... sind fast alle schon auf GF unterwegs. Im Moment wird noch in 3 Randortsteilen die Haupttrassen verlegt... und bis zum Sommer soll dann auch der komplette Hauptort fertig sein.. dann gibt es noch einen kleinen Ortsteil.. der wegen Straßenbauarbeiten zurückgestellt wurde weil man da dann zusammen mit der Straßenerneuerung gleich auch die GF verlegt und das soll dann bis Ende diesen Jahres auch alles erledigt sein.

Mittlerweile hat sich aber die Lage in den anderen Orten im Landkreis auch etwas geändert... denn seit Anfang 2024 nun muss man um den kostenlosen GF Hausanschluss zu bekommen auch wirklich auf GF wechseln... eine "nur Versorgung bis ins Haus ohne Wechsel" erfolgt nun nicht... man baut dann nur bis zur Gartenmauer/Grenze aber nicht bis ins Haus... und der Anschluss wird danach kostenpflichtig hergestellt oder man wechselt eben auf GF... dann bleibt die komplette Erschließung bis in Haus kostenlos

Der Hintergrund ist laut aktuellen Infos aus einer Veranstaltung bei den jetzt neu auszubauenden Gemeinden im Landkreis... dass zwar jeder die GF haben möchte... aber dann wenn das Netz steht nur ca. 25% der Leute auch wirklich wechseln... laut den Zahlen von 2023 und damit haben alle Ausbauer zu kämpfen... und das macht die Wirtschaftlichkeitsrechnung dann deutlich schwieriger. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hätte hier die Telekom gebaut, hätten wir es auch schon. Aber ist irgendeine komische kleine Firma, in Zusammenarbeit mit unseren Abzocker Energie-und Wasserwerk, welche hier die Netze baut. Und ohne sofortigen Vertrag bei denen kostet der Anschluss Geld. Nun dürft ihr raten, was passiert. Nix. Die paar Leute, die da mit machen, lohnen sich nicht für die. Die ganze Straße blieb zu.
 
Bei uns in der Gegend hat eine größere Ortschaft bei der Telekom angefragt,wegen GF Ausbau. Antwort,rentiert sich nicht.

Dann hat der Bürgermeister Geld freigegeben und auf Gemeindekosten GF verlegt. Kurz nach der Fertigstellung,kam die Telekom und hat GF drüber gelegt.

Da kam ein Bericht bei Extra3 ,der reale Irrsinn.
 
Bei uns liefen die Klinken Putzer auch von Haus zu Haus und so richtige Erfolge haben sie nicht geschafft, wundert mich aber auch nicht wenn das billigste 100Mbit über Glasfaser fast doppelt so teuer sein soll wie genau das gleiche über Kupferleitungen, so gewinnt man keine Kunden

Hab sogar angeboten das sie das Glasfaser direkt ins keller legen dürfen, ich will aber erstmal kein Anschluss von denen, Mal schauen was passiert, aber wenn die es weiter so Digitalisieren, werden sie bis 2050 damit nicht fertig

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