Am 23. August beginnt in Köln die Gamescom, die größte Spielemesse der Welt. Laut einer Umfrage von Civey im Auftrag des Energieversorgers E.ON ist die Begeisterung für Computerspiele in Deutschland ungebrochen.
Rund 22,5 Prozent der deutschen Erwachsenen ab 18 Jahren spielen mindestens eine Stunde pro Woche Computerspiele. Besonders hoch ist das Interesse bei den 18- bis 29-Jährigen, von denen mehr als die Hälfte (55,1 Prozent) regelmäßig Videospiele konsumiert. Die meisten spielen zwischen einer und zehn Stunden pro Woche.
Doch welchen Einfluss haben diese Gaming-Gewohnheiten auf den Energieverbrauch? Um dies herauszufinden, hat E.ON mittels einer breit gefächerten Datenberechnung verschiedene Setups gegenübergestellt und ihren Strombedarf miteinander verglichen: Zwei beispielhafte PC-Konfigurationen in Kombination mit einem 27-Zoll-Monitor, einem modernen Gaminglaptop sowie die beliebtesten Spielekonsolen gepaart mit einem 55-Zoll SmartTV.
Bildquelle: Xbox Wire Media
So fällt beim Spielen mit einem Desktop-PC mit moderater Performance pro Stunde bereits ein Energieverbrauch von rund 0,44 kWh an, bei einem High-End-PC sind es sogar bis zu 0,52 kWh. Demgegenüber lässt sich beim Spielen auf der Konsole ein beachtlicher Teil Energie einsparen. Gaming auf der Playstation 5 in Kombination mit einem 55 Zoll (ca. 140 cm) Fernseher verbraucht pro Stunde ca. 0,33 kWh – immerhin bereits 25 Prozent weniger als der günstige PC.
Microsofts Xbox Series X verbraucht mit 0,27 kWh sogar bis zu 38 Prozent weniger, der Energiebedarf der abgespeckten Variante Xbox Series S ist mit rund 0,19 kWh pro Spielstunde nicht einmal mehr halb so groß. Als ebenfalls sparsamere Alternative anstelle eines stationären PCs entpuppt sich ein Gaminglaptop, der sich mit einem Verbrauch von 0,26 kWh etwa auf dem Niveau der Xbox Series X bewegt.
Spitzenreiter in Sachen Energieeffizienz ist Nintendos Hybrid-Konsole Switch, die auch im Handheld-Modus betrieben werden kann und so im Schnitt 0,12 kWh Energie pro Stunde beansprucht – die „Konsole“ ist jedoch nur bedingt mit den Systemen anderer Hersteller vergleichbar.
Obwohl Virtual Reality (VR) auf der Gamescom im Rampenlicht steht, nutzen nur 8,5 Prozent der Befragten eine VR-Brille zum Spielen. Immerhin 40,2 Prozent können sich vorstellen, VR in Zukunft zu nutzen.
Knapp 23 Prozent der Spielerinnen und Spieler achten beim Spielen auf den Stromverbrauch, 31 Prozent beim Kauf von Geräten. Um den Energieverbrauch zu senken, wird empfohlen, Konsolen oder Smartphones statt stationärer PCs zu nutzen, kleinere Bildschirme zu verwenden und Geräte nach der Nutzung ganz auszuschalten. Rund 61,5 Prozent der Spieler verzichten bereits auf den Standby-Modus.
Quelle; mobiflip
Rund 22,5 Prozent der deutschen Erwachsenen ab 18 Jahren spielen mindestens eine Stunde pro Woche Computerspiele. Besonders hoch ist das Interesse bei den 18- bis 29-Jährigen, von denen mehr als die Hälfte (55,1 Prozent) regelmäßig Videospiele konsumiert. Die meisten spielen zwischen einer und zehn Stunden pro Woche.
Doch welchen Einfluss haben diese Gaming-Gewohnheiten auf den Energieverbrauch? Um dies herauszufinden, hat E.ON mittels einer breit gefächerten Datenberechnung verschiedene Setups gegenübergestellt und ihren Strombedarf miteinander verglichen: Zwei beispielhafte PC-Konfigurationen in Kombination mit einem 27-Zoll-Monitor, einem modernen Gaminglaptop sowie die beliebtesten Spielekonsolen gepaart mit einem 55-Zoll SmartTV.
Konsolen verbrauchen bis zu 76 Prozent weniger Strom
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So fällt beim Spielen mit einem Desktop-PC mit moderater Performance pro Stunde bereits ein Energieverbrauch von rund 0,44 kWh an, bei einem High-End-PC sind es sogar bis zu 0,52 kWh. Demgegenüber lässt sich beim Spielen auf der Konsole ein beachtlicher Teil Energie einsparen. Gaming auf der Playstation 5 in Kombination mit einem 55 Zoll (ca. 140 cm) Fernseher verbraucht pro Stunde ca. 0,33 kWh – immerhin bereits 25 Prozent weniger als der günstige PC.
Microsofts Xbox Series X verbraucht mit 0,27 kWh sogar bis zu 38 Prozent weniger, der Energiebedarf der abgespeckten Variante Xbox Series S ist mit rund 0,19 kWh pro Spielstunde nicht einmal mehr halb so groß. Als ebenfalls sparsamere Alternative anstelle eines stationären PCs entpuppt sich ein Gaminglaptop, der sich mit einem Verbrauch von 0,26 kWh etwa auf dem Niveau der Xbox Series X bewegt.
Spitzenreiter in Sachen Energieeffizienz ist Nintendos Hybrid-Konsole Switch, die auch im Handheld-Modus betrieben werden kann und so im Schnitt 0,12 kWh Energie pro Stunde beansprucht – die „Konsole“ ist jedoch nur bedingt mit den Systemen anderer Hersteller vergleichbar.
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Beliebte Spieleplattformen und Virtual Reality
Die bevorzugten Spielplattformen variieren stark. Der Desktop-PC ist mit 38,3 Prozent die am häufigsten genutzte Plattform, gefolgt von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets (27,3 Prozent). Konsolen wie Playstation, Xbox und Nintendo Switch werden von 22 Prozent bevorzugt, während 10 Prozent auf Laptops setzen.Obwohl Virtual Reality (VR) auf der Gamescom im Rampenlicht steht, nutzen nur 8,5 Prozent der Befragten eine VR-Brille zum Spielen. Immerhin 40,2 Prozent können sich vorstellen, VR in Zukunft zu nutzen.
Knapp 23 Prozent der Spielerinnen und Spieler achten beim Spielen auf den Stromverbrauch, 31 Prozent beim Kauf von Geräten. Um den Energieverbrauch zu senken, wird empfohlen, Konsolen oder Smartphones statt stationärer PCs zu nutzen, kleinere Bildschirme zu verwenden und Geräte nach der Nutzung ganz auszuschalten. Rund 61,5 Prozent der Spieler verzichten bereits auf den Standby-Modus.
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Quelle; mobiflip