Die eBay-Tochter PayPal hat begonnen, den Zahlungsverkehr einer Reihe von Usenet-Providern zu unterbrechen. Das Unternehmen hat die Gelder der Zugangsanbieter eingefroren und blockiert nun Zahlungen von Kunden an die Unternehmen.
Wie die niederländische Website 'Tweakers' berichtet, hat PayPal am Dienstag die Nutzung seiner Services für einige Wiederverkäufer von Usenet-Zugängen blockiert. Unter anderem sind die Firmen XSUsenet, Easy Usenet, Wonder News und Usenet4U betroffen, die nun keine Zahlungen mehr über PayPal abwickeln können.
Laut einem der betroffenen Anbieter, der sich anonym äußerte, gehen durch die Sperrung wohl "zehntausende Dollar" verloren. Die Sperrung ist vor allem problematisch, weil die Firmen nicht nur direkte PayPal-Zahlungen nutzten, sondern auch die Zahlung per Kreditkarte teilweise über PayPal abwickelten, um ausländischen Kunden die Nutzung zu erleichtern.
Zunächst sind die Gelder nur für 180 Tage eingefroren worden, heißt es. Als Grund für die Sperrungen wurden von PayPal angeblich Urheberrechtsverletzungen durch Kunden der Usenet-Zugangsanbieter genannt. Die Reseller verkaufen die Zugänge allerdings nicht direkt, sondern bieten lediglich Leistungen anderer Unternehmen an.
PayPal beruft sich angeblich auf seine "Acceptable Use"-Richtlinien, die vorsehen, dass das Unternehmen zunächst eine Erlaubnis erteilen muss, wenn sein Dienst für Zahlungen für BitTorrent-, Filesharing- oder ähnliche Plattformen genutzt werden soll. Ein Sprecher stritt allerdings ab dass es sich um eine gezielte Kampagne gegen Usenet-Provider handeln könnte. Weitere Auskünfte wollte das Unternehmen allerdings nicht geben.
Quelle: winfuture.de
Wie die niederländische Website 'Tweakers' berichtet, hat PayPal am Dienstag die Nutzung seiner Services für einige Wiederverkäufer von Usenet-Zugängen blockiert. Unter anderem sind die Firmen XSUsenet, Easy Usenet, Wonder News und Usenet4U betroffen, die nun keine Zahlungen mehr über PayPal abwickeln können.
Laut einem der betroffenen Anbieter, der sich anonym äußerte, gehen durch die Sperrung wohl "zehntausende Dollar" verloren. Die Sperrung ist vor allem problematisch, weil die Firmen nicht nur direkte PayPal-Zahlungen nutzten, sondern auch die Zahlung per Kreditkarte teilweise über PayPal abwickelten, um ausländischen Kunden die Nutzung zu erleichtern.
Zunächst sind die Gelder nur für 180 Tage eingefroren worden, heißt es. Als Grund für die Sperrungen wurden von PayPal angeblich Urheberrechtsverletzungen durch Kunden der Usenet-Zugangsanbieter genannt. Die Reseller verkaufen die Zugänge allerdings nicht direkt, sondern bieten lediglich Leistungen anderer Unternehmen an.
PayPal beruft sich angeblich auf seine "Acceptable Use"-Richtlinien, die vorsehen, dass das Unternehmen zunächst eine Erlaubnis erteilen muss, wenn sein Dienst für Zahlungen für BitTorrent-, Filesharing- oder ähnliche Plattformen genutzt werden soll. Ein Sprecher stritt allerdings ab dass es sich um eine gezielte Kampagne gegen Usenet-Provider handeln könnte. Weitere Auskünfte wollte das Unternehmen allerdings nicht geben.
Quelle: winfuture.de