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IPTV Pay-TV-Kanal der ARD kommt auf Apple TV

"ARD Plus" kostet nach einem zweiwöchigen Probeabo 5 Euro im Monat und ist Teil der TV-Anwendung.

Apple baut sein Angebot an Fernsehbezahlinhalten für deutsche Nutzer aus. Im Rahmen der sogenannten Kanäle (Channels) für die TV-App auf Mac, iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV sowie diversen Geräten von Drittanbietern kann man nun auch das Angebot "ARD Plus" beziehen. Dabei handelt es sich um einen öffentlich-rechtlichen Videodienst, der deutlich mehr Inhalte verspricht als die reguläre Mediathek des ersten deutschen Fernsehens, die seit längerem kostenlos auf Apple-Plattformen verfügbar ist.

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Bereits auf Prime Video abonnierbar

"ARD Plus" kostet 4,99 Euro im Monat, vierzehn Tage lang kann der Service kostenlos ausprobiert werden. Der Dienst war zuvor bereits auf Amazon Prime Video (für 4,95 Euro) sowie im Pay-TV-Angebot der Telekom (Magenta-TV) erhältlich gewesen. Apple hat nun zwei Handvoll "Channels" im Angebot der TV-App. Diese gibt es auch für smarte Fernseher, Spielekonsolen sowie Streamingsticks – der Konzern will sein Angebot möglichst breit aufstellen, wozu auch der eigene Videoservice TV+ gehört.

Das ZDF hat es vorgemacht mit vier Sendern


Die ARD ist nicht der einzige öffentlich-rechtliche Sender, der Pay-TV-Inhalte über Apples TV-App verkauft. So sind auch schon "ZDF Krimi", "ZDF Herzkino", "ZDF Tivi select" sowie "Get.factual" vertreten, zu Preisen zwischen 3 und 4 Euro im Monat. Erst kürzlich kamen zudem "History Play" und "Crime+ Investigations" privater Anbieter hinzu. Insgesamt ist das Angebot an Channels in Deutschland jedoch noch mager, in den USA gibt es signifikant mehr Content.

Bekannte Sendungen – mehr als in der Mediathek

Durch die Verwendung der TV-App sind die Sendungen direkt ins Betriebssystem integriert und etwa durch die Siri-Suche auffindbar. Im Rahmen von "ARD Plus" werden Sendungen wie "Tatort", "Polizeiruf", "Eisbär, Affe & Co." oder das "Sandmännchen" angeboten. Die hier erhältlichen Folgen gehen über das Angebot in den Mediatheken hinaus, die häufig schon nach wenigen Wochen wieder gelöscht werden. Dennoch gibt es an Pay-TV-Angeboten der öffentlich-rechtlichen Sender immer wieder Kritik – viele Zuseher plädieren dafür, dass die Services Teil der Rundfunkgebühr sein sollten.

Quelle; heise
 
WOW, was ist das jetzt? Wie Rechtfertigen die das denn.... Bezahlen für inhalte, wofür man in je schon Geld Bezahlt? Ist es dann das ende der Mediateken, im HBB TV?
 
@ThomasAllertz das wird damit gerechtfertigt, dass im Rundfunkstaatsvertrag festgelegt ist, dass bestimmte Sendungen nur so und so lange in den Mediatheken verfügbar sein dürfen. Aus diesem Grund wird so ein Schwachfug produziert und man quasi zum doppelten Zahlen der Gebühren genötigt.
Hoffentlich klagt da mal jemand gegen, denn das ist meiner Meinung nach nicht der Auftrag des ÖRR...
 
Wobei das mit der begrenzten Zeitdauer den privaten Fernsehsendern zu verschulden ist, denn diese hatten früher geklagt und deswegen wurde der Rundfunkstaatsvertrag vor ca. 10 Jahren dahingehend geändert, dass die meisten Inhalte der Öffis nur für eine begrenzte Zeitdauer zur Verfügung stehen dürfen.
 
Ist es denn legal Geld für eine Leistung von einem "Kunden" zu verlangen, die der Kunde schon durch GEZahlt hat?

Nach meiner Meinung sollte man die GEZ umstrukturieren und es wie die Österreicher bzw. Schweizer handhaben, einfach alles verschlüsseln! Wer gucken möchte muss eine Karte (ABO) kaufen.

Dann gibts keine Probleme mehr, und ARD und ZDF sehen und merken dann, wieviel Geld sie einnehmen und merken dann das man z.B. keine 12 WDR-Kanäle benötigt!
 
sie haben es doch (sagt man hier, wenn zu viel Kohle zur Verfügung steht)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also umgerechnet ca. 310 € jährlich. Bei uns sind es aktuell 210 € jährlich, die ebenfalls von jedem zu entrichten sind, egal ob die Person das Programm hört/schaut oder nicht.

Berücksichtigt man nun, dass das Durchschnittseinkommen in der Schweiz ca. 1,8x höher liegt als in Deutschland, dann liegen die Gebühren in beiden Ländern gar nicht mehr sooo weit auseinander.
 
Die haben eine Grundverschlüsselung. Man braucht einen Receiver/TV, der die Karten unterstützt.
Die haben weitaus höhere Kosten, weil sie verschlüsseln und in der Schweiz sind.

Wenn man das gleichsetzen würde mit den Gebühren in Deutschland, dann müssten die mehr als 400€ kassieren.
 
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